23.11.2009, 16:34 | #6 |
Gelegenheitsdichter
Registriert seit: 09.11.2009
Ort: Im Wilden Süden
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Hallo Dana,
danke für das Auffinden dieses kleinen Sonetts. Es ist nicht viel, es ist nicht gut, es ist ein Werk eines fleißig Übenden, der sich Gedanken über die Sprache macht, die er doch liebt. Er will einfach nicht, daß man mit ihr Gewalt antut (und ihr auch). Und er will den Sinn dafür schärfen, daß Sprache viel ist, aber kein Spiel. Sie ist ernst, auch wenn sie zum Lachen bringt, muß man sie ernst nehmen. Das Wort "zerkreischen" bereitet die schrille falsche Terz vor. Daher möchte ich das Verb gerne beibehalten, wiewohl Dein Vorschlag viel für sich hat. Ich werde ihn in jedem Falle im Kopf behalten, weil ein Gedicht ja "lebt", also nie wirklich fertig wird. Lieben Dank und Gruß W. Hallo larin, die "collateral damage" habe ich hier weitgehend ausgeblendet, da es zum personale Beziehungen, also Freund-, Partner- und Bekanntschaften ging, als ich mich dem Thema zuwandte. Aber Du hast Recht: Die Fernwirkungen von bösartig mißbrauchter Sprache durchziehen vor allem die jüngere Geschichte dramatisch und tragisch. Danke für Deine einfühlsamen Hinweise. LG W.
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Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
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