03.02.2015, 13:09 | #1 |
Gelegenheitsdichter
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Lebenslinien
Lebenslinien
Wenn sich die Wege biegen, Rundes schneiden: Was trennt, verbindet. Augen sind gefesselt: Sie können sich nicht sattsehen, denn sie müssen Den Linien durch die Felder folgen. Ordnung In etwas bringen, das nur Chaos kennt, Die Grenzen ziehen dem, das nicht begrenzt Ist, Wege ausradiert, wie wenn wir nie Gewesen wären, um zu ordnen. Es ist Nur wenig mehr als frommes Wünschen, Täuschung, Als wären wir das, die hier herrschten. Augen Verfolgen Vögel, die die Winde reiten, Die uns verwehen werden. Horizonte Verbergen Abgründe, und Nächte jagen Den nächsten Tag. Die Wege sind gerade.
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Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt Alle Beiträge (c) Walther Abdruck von Werken ist erwünscht, bedarf jedoch der vorherigen Zustimmung und der Nennung von Autor und Urheberrechtsvorbehalt Geändert von Walther (05.02.2015 um 15:10 Uhr) |
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