23.02.2009, 13:10 | #9 |
der mit dem Reim tanzt
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Hallo Klatschmohn, niedliches Gedicht. Kindergedichte sind besonders schwer, da sie auf den Punkt treffen müssen. Besonders der Rhythmus muss astrein sein, wichtiger als der Inhalt.
Plitsche, platsche regennaß Wasserpfützen machen Spaß. (heißt das nicht Pitsche, patsche? Wenn ich in das Wasser patsche macht es platsch. Regen macht uns nass, wir sind dann regennass!) Ich spring in die Pfützen rein, und schmier mich dann mit Matsche ein. (Hier fließt es nicht gut, ich würde umstellen. Schmier mich erst mit Matsche ein, spring dann in die Pfützen rein.) Warmer Regen, Sonnenschein alle Leute schwitzen. (seh die Leute schwitzen - bringt den Zusammenhang zur zweiten Hälfte) Hüpf ich in die Pfützen rein, seh ich sie schnell flitzen. (Kein sauberer Rhythmus ist der Tod bei Kinderreimen) (Hüpf schnell in die Pfützen rein, helfe ihnen flitzen.) Pfützenspiele mag ich leiden, nass sind schon die Zehen. Später kann ich dann von beiden Füßen, meine Spuren sehen. (Finde ich sehr konstruiert, besonders das Enjambement. Vorschlag Pfützenspiele mag ich sehr, nass sind schon die Zehen. Später kann man hinterher meine Spuren sehen. Gerne gelesen und damit beschäftigt Gruß Archimedes ...dessen Kreise gerne platschen
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gestörte Kreise Geändert von Archimedes (23.02.2009 um 13:14 Uhr) |
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