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30.05.2016, 16:56 | #1 | |
geehrt und gefiedert
Registriert seit: 17.07.2014
Ort: Im nächtlichen Wald
Beiträge: 350
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Hallo Falderwald,
was mich bei deinem Sonett wieder stört sind die vielen Aufzählungen. Aber darüber hatten wir bereits in anderen Gedichten gesprochen. Ich würde lieber erleben, wie Glück und Leid sich anfühlen oder direkt gestalten. Also keine Beispiele, was alles das auslöst, sondern wie es dem lI damit geht. Um in S1 den Bezug von "gehören" und "um" zu bekommen, musste ich erst den Teil dazwischen löschen. Wie man es klarer gestalten kann, weiß ich aber nicht, außer du schiebst die beiden Verse zusammen (natürlich mit einer inhaltlichen Änderung, also, dass das Lachen oben bleiben muss, wegen der Reimes.) Aber ob du das möchtest, hängt natürlich an dir. Zitat:
Und jetzt komme ich zu dem Punkt, vor dem ich seit Beginn meines Kommentars Angst hatte: Ich habe in der letzten Zeile eine andere Meinung als Erich Kykal. Also: Da der Sinn kein Ende hat, haben kann, gibt es auch kein Ende, das man erleben kann. (nach meiner bescheidenen Meinung) Ich würde also den Bezug auf "niemand" vorziehen. Allerdings muss ich ihm dann wieder zustimmen, dass das unlogisch wäre, weil jeder, der nicht im Schlaf/Koma stirbt, sein eigenes Ende er- aber nicht überlebt. Das solltest du vielleicht wirklich überabreiten. nächtlicher Gruß, gutes nächtle und carpe noctem Nachteule |
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02.06.2016, 05:08 | #2 |
Kiwifrüchtchen
Registriert seit: 23.05.2009
Ort: nördlich von Auckland/Neuseeland
Beiträge: 945
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Kia ora Faldi,
ein formvollendetes klassisches Sonett legst du uns hier vor. Und wie nicht anders zu erwarten, ist alles vorhanden und korrekt. Sauber gebastelt. Schade nur, dass ihm das gewisse Faldi-Umpf abgeht, dieses besondere Flair eines "echten Faldi", das Konglomerat aus Bildhaftigkeit und Eleganz der Sprache und Wortgewandtheit in markanter, klarer Federführung. Du läufst zu dichterischer Höchstform auf, wenn dich was bewegt, wenn ein Thema dir am Herzen liegt. Und diese Ambitionen und Emotionen vermisse ich hier. Sei dir darüber im Klaren, mein Lieber... dein Fanclub ist eine Bande anspruchsvoller, verwöhnter Pinkel. Da du selbst sie dazu gemacht hast, gibts von meiner Seite kein Mitleid, außer Selbstmitleid, weil ich dieses Mal ein klein wenig unbefriedigt von dannen ziehen muss. Und obwohl es mir dieses Mal nicht die Socken ausgezogen hat, ists dennoch ein sehr guter Text, mit dem ich mich gerne beschäftigt habe. LG von Lai
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.................................................. ........................................... "Manchmal ist es so demütigend, ein Mensch sein zu müssen..." Erich Kykal Geändert von Lailany (02.06.2016 um 10:13 Uhr) |
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