Über die Meere

Über die Meere

Von Segeln in ein Licht getragen,
geborgen in der Meeresweite
im Wogen mit dem Ziel und Fragen,
bist du auf deiner Längenbreite
im Nebel und an hellen Tagen.

Der Horizont wird immer weicher,
wenn Wolkenfetzen ihn berühren
und du mit jeder Welle reicher,
weil Wind und Segel sich hier spüren
ertönen Trommeln und auch Streicher.

Es ist die Melodie vom Leben
von Stille und dem lauten Brausen
der Muße, einfach Weiterstreben
ein immer Aufundniedersausen
vom Streiten und Vergeben.

In eine Richtung ohne Blende,
als Kapitän und Leichtmatrose,
behalte du den Kurs und wende
und flattern Segeltücher lose -
so reise sicher bis zum Ende.

[waterwoman]

Hi juli,

was finde ich denn hier?

Ein schönes Gedicht von dir, das noch keinen Kommi hatte.
Das will ich jetzt ändern und dir sagen, dass mir der Text sehr gut gefällt!
Ein Meeresthema ist immer was Feines und Erhebendes


Sehr gut gemacht!
Gruß
ww

[Chavali]

Liebe juli,

ich bin hier deiner Spur gefolgt und habe gesehen, was ww hier ausgeraben hat.
Wieso hatte ich das nicht gesehen, das ist ein schönes Gedicht.

Ich mag ja auch alles, was mit Wellen, Wind und Meer zusammenhängt,
deswegen hat mich auch der Inhalt angesprochen.
Schön!

LG Chavali

Hi ww, Chavali und Black Raziel,

Ja das Meer mag ich, hier habe ich das Meer und eine Reise im Leben verwoben.

Auch wenn die Winde anderes wehen, kammt der Reisende auch an Ziel. Dann wird mit dem Segelschiff gekreuzt oder die Segel anders gesetzt.

Niemals aufgeben ist die Divise.

An Black Raziel:
In eine Richtung ohne Blende,
als Kapitän und Leichtmatrose,
behalte du den Kurs und wende
und flattern Segeltücher lose -
so reise sicher bis zum Ende.

Die letzte S. ist nun unabhängig. Ich habe ein" du" eingefügt, damit es passt.

Ich bedanke mich bei Euch.

lg ju