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Der Tag beginnt mit Spaß Humor und Übermut

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Alt 28.12.2014, 08:16   #1
Falderwald
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Sommervogel Willi Müllers Debakel



Willi Müllers Debakel


Als Wilhelm Müller am Morgen erwachte,
bemerkte er Wanzen munter walten.
Willi hasste die hässlichen Wichte,
die rasend in Fugen und Ritzen flüchten,
wenn Licht ihr finsteres Leben erfasst.

Quälend juckten die jüngsten Quaddeln;
die Wut auf die Winzlinge weckte in Wilhelm
den Plan zur Vernichtung der nervigen Plagen.
Mit drastischen Mitteln drohte Müller
den saugenden Kerfen den sicheren Kampf an.

Er ging zum Baumarkt und bat um ein Gift
zur Schädlingsbekämpfung, denn keiner der Schufte
sollte dem Wüterich sorglos entwischen;
er löhnte ein Spray und sprintete los.
Zu Willis Kummer kam er nicht weit.

An der nächsten Ecke beendete nämlich
ein lausiger Mazda Müllers Leben.
Die Rache vor Augen, vom Auto gerammt,
lauteten wirr die letzten Worte
des scheidenden Willis: "Beschissene Wanzen!"


Falderwald
. .. .

__________________


Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)




Geändert von Falderwald (31.12.2014 um 21:53 Uhr) Grund: Auf Claudis Vorschlag geändert
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Alt 28.12.2014, 08:32   #2
Erich Kykal
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Hi, Faldi!

Da sich diese Form nicht reimt, will ich sie eigentlich gar nicht kommentieren. Bloß die Frage: Sind die Schwankungen zwischen 9 und 12 Silben pro Zeile so gewollt?

Und die "Kerfen" in S2Z5 hätten lieber ein ein "l" - haben sie zumindest so gesagt ...

LG, eKy
__________________
Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
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Alt 28.12.2014, 09:08   #3
Falderwald
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Servus Erich,

oh, das reimt sich sehr wohl, es gibt nur keine Endreime.
Das Ganze nennt sich Stabreimvers.

Die Aufgabenstellung ist noch nicht gepostet, weil wir darüber noch intern diskutiert haben.

Zwar bin ich mir nicht ganz sicher, ob das alles vollständig und somit richtig ist, doch meine persönliche Definition, nach der ich gearbeitet habe, dazu lautet:

--------------------------------------------------------

Der Stabreimvers

Der Stabreimvers besteht aus zwei Halbversen, die durch eine Zäsur getrennt sein müssen.

Jeder Halbvers umfasst zwei Hebungen.

Die Zäsur kann mit metrischen Mitteln, unter zu Hilfenahme von Satzzeichen oder einem eindeutigen Sinnabschnitt erfolgen.

Jeder einzelne Stabreimvers in einem Text kann metrisch anders gestaltet sein.

Im Gegensatz zu den Endreimen ergeben sich Stabreime durch die Übereinstimmung der Anfangsbuchstaben (der Hebungen) bei Konsonanten oder aber durch beliebige Vokale.

Mindestens eine Hebung eines jeweiligen Halbverses muss mit einer entsprechenden des anderen Halbverses stabreimen.
Ein Stabreim kann mehrfach verwendet werden, ebenso ist es möglich, mit zwei verschiedenen Stabreimen in einem Vers zu arbeiten.

Je nach Gestaltung kann die stabreimende Wirkung verstärkt werden.

--------------------------------------------------------

Beim Stabreimvers ist also die Anzahl der Silben nicht vorgegeben, es müssen pro Zeile nur vier Hebungen (2 x 2) vorhanden sein.

Und wenn du meinen Text noch einmal analysierst, wirst du feststellen, dass da ein ganz bestimmtes Muster vorhanden ist:

Als Wilhelm Müller am Morgen erwachte,
bemerkte er Wanzen munter walten.
Willi hasste die hässlichen Wichte,
die in Ritzen und Fugen rasend flüchten,
wenn Licht ihr finsteres Leben erfasst.

Quälend juckten die jüngsten Quaddeln;
die Wut auf die Winzlinge weckte in Wilhelm
den Plan zur Vernichtung der nervigen Plagen.
Mit drastischen Mitteln drohte Müller
den saugenden Kerfen den sicheren Kampf an.

Er ging zum Baumarkt und bat um ein Gift
zur Schädlingsbekämpfung, denn keiner der Schufte
sollte dem Wüterich sorglos entwischen;
er löhnte ein Spray und sprintete los.
Zu Willis Kummer kam er nicht weit.

An der nächsten Ecke beendete nämlich
ein lausiger Mazda Müllers Leben.
Die Rache vor Augen, vom Auto gerammt,
lauteten wirr die letzten Worte
des scheidenden Willis: "Beschissene Wanzen!"

Wie gesagt, das nennt man Stabreimverse.

Also mir haben die Kerfen gesagt, dass sie stolz auf das "f" sind, denn Kerf oder Kerfe bedeutet Kerbtier bzw. Insekt.

Und das sind Wanzen ja nun mal, oder?

Ich habe mich am Anfang auch schwer getan mit dieser (uralten) Form, die ich gar nicht kannte, doch je intensiver ich mich damit beschäftigte, desto mehr Spaß hat es mir gemacht.

Das war mal was anderes...


Vielen Dank für deinen schnellen Kommi, der auch eine schnelle Antwort verdient hatte...


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald
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Alt 28.12.2014, 17:55   #4
Erich Kykal
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Hi, Faldi!

Danke für deine ausführlichen Erläuterungen!

Die "Kerfen" kannte ich nicht - man lernt nie aus!

Stabreime also - ehrlich gesagt, meinem Harmoniebedürfnis reicht das nicht. Für mich muss das Hinterteil der Worte sich reimen - aber das ist mein Problem ...

Ich kann mir nicht helfen: S1Z2 erscheint mir beim Lesen einfach irgendwie zu kurz, zumindest akkustisch.

LG, eKy
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Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
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Alt 28.12.2014, 18:23   #5
Mr. @
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Hallo Falderwald,

nach deiner ausführlichen "Erklärung" an eKy erkenne ich deine Fleißarbeit auch als solche an.
Für einen unbedarften Leser wie mich und möglicherweise auch andere, hält sich der Unterhaltungswert, vor allem in dieser Rubrik - wobei ich hiermit nicht zum Ausdruck bringen will, dass man hier beim Erstellen ohne Fleiß auskommt - eher in Grenzen.
Da fehlt die zündende Pointe, finde ich. Der Spaß: Protagonist will Wanzen killen und wird selbst gekillt, ist mir zu mager und auch nicht pfiffig genug formuliert.
Als Fingerübung sicher anspruchsvoll aber für den gemeinen Leser eher nicht so spannend.

LG, Mr. @
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Alt 28.12.2014, 21:07   #6
Claudi
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Hi Faldi,

dolles Ding, Deine Stabreimgeschichte, und deutlich mehr als nur Fleißarbeit. In jeder Zeile hast Du einen doppelten Stabreim untergebracht, und einen konsistenten Handlungsstrang im Auge behalten. Wie schwierig das ist, weiß man wirklich erst, wenn man einmal versucht hat 1. ohne den Endreim auszukommen und 2. auch noch die Stäbe so geschickt zu wählen, dass es nicht zusammengeschustert wirkt.

Warum Du diesen Satz so verdreht hast, ist mir nicht klar:

Zitat:
die in Ritzen und Fugen rasend flüchten,
Die rasend in Fugen und Ritzen flüchten

wäre schöner. Sonst kann ich nicht meckern und muss sagen, Deine Verse haben mir gut gefallen. Vielleicht würde ich sie in die Rubrik "Fröhliches" verschieben. Dann bist Du nicht so sehr dem Pointendruck ausgesetzt. Ein Vergleich mit einem Reimgedicht wäre hier einfach nicht fair.

Sehr gerne gelesen und besenft!

Liebe Grüße
Claudi
__________________
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Rasple die Süßholzwurzel so fein, dass es staubt, in den reichlich
Abgestandenen Quark; darüber verträufele Wermut,
Bis aus dem Rührwerk, Burps! endlich das Bäuerchen kommt.

Geändert von Claudi (28.12.2014 um 21:35 Uhr)
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Alt 30.12.2014, 14:15   #7
wolo von thurland
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hallo falderwald

mit stabreimen über viele zeilen hinweg etwas hinzukriegen, was rhythmisch hinkommt, ist ein anspruch, der keine rücksicht auf dinge wie pointe oder genauigkeit des ausdrucks nehmen kann. was auf lateinisch oder in anderen sprachen vielleicht geht (nämlich: tiefsinnige texte im stabreim zu schreiben), scheint im modernen deutsch fast nicht machbar.

deshalb hut ab vor deinem stäbchen-spiel hier, das sich ganz schlicht und einfach genussvoll lesen lässt. stabreimgedicht = klanggedicht. lustige musik muss lediglich freude bereiten. bei mir kam diese auf.

gruss
wolo

Geändert von wolo von thurland (30.12.2014 um 16:48 Uhr)
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Alt 31.12.2014, 11:27   #8
Lailany
Kiwifrüchtchen
 
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Kia ora Faldi,
dass Du trotz der formellen Daumenschrauben ein so ansprechendes, unterhaltsames Werk in dieser Länge geschrieben hast, verdient ein Chapeau!
Und ich mag Texte mit schwarzem Humor.

Was mir befremdlich erscheint, ist: 'er löhnte ein Spray'.....
Ich kenn nur 'einen Spray', also 'der Spray'.
'Das Spray' ist mir noch nie untergekommen. Niemand sonst hat dazu was gesagt, auch nicht Eky als ebenfalls Oberösterreicher.

Sehr gern und schmunzelnd gelesen, wobei es mich sofort überall zu jucken begann.

LG von Lai
__________________
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"Manchmal ist es so demütigend, ein Mensch sein zu müssen..." Erich Kykal

Geändert von Lailany (31.12.2014 um 11:29 Uhr)
Lailany ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.12.2014, 18:55   #9
Falderwald
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Servus Erich,

ich habe, als ich die Aufgabe bekam, auch gestöhnt, aber man muss sich solchen Herausforderungen auch einmal stellen, finde ich.
Es kann nie verkehrt sein, neue Dinge auszuprobieren.

Die Zeile ist wirklich kurz, aber genau das enstpricht der Aufgabenstellung, nämlich einer Zäsur, die hier mit metrischen Mitteln bewirkt werden soll.
Es ist also mit Absicht so formuliert, tut mir leid...


Hi Eddie,

mir ist klar, dass der Stabreim noch ganz anderes Potential besitzt. Aber wenn du bedenkst, dass dies mein erster Versuch war und das Ding eigentlich sonst in keine andere Kategorie wirklich rein gepasst hätte, bitte ich darum, mir die kleinen Unzulänglichkeiten in diesem Text nachzusehen.
Das war auch eine Terminarbeit, ich hatte nichts anderes.
Schön, dass du die Fleißarbeit darin erkannt hast...


Moin Claudi,

ich kann dir sagen, dass ich an den letzten beiden Strophen auch arg zu knacken hatte, die Sprache und den Handlungsstrang so fortzuführen und freue mich deshalb sehr, wenn es bei dir auch im Sinne unserer Aufgabe gut angekommen ist.

Über die vermeintliche Inversion könnte man sich streiten, ich denke, es geht auch so, aber deine Umstellung klingt auch nicht schlecht.
Ich hatte wohl zuerst den Gedanken von "Ritzen und Fugen."
Ich werde es mal umstellen.

Auch sollte der Text meines Erachtens hier bleiben, weil es doch arg sarkastisch wäre, den Tod von Wilhelm Müller in die Rubrik "Fröhliches und Hoffnung" zu verschieben.
Oder was meinst du?

Auf jeden Fall freue ich mich, die Aufgabe zu deiner Zufreidenheit gelöst zu haben.


Moin wolo,

du hast Recht, es ist nicht einfach, einen solchen Text in der modernen Sprache klingen zu lassen, deshalb bin ich mir auch des inhaltlichen Unterhaltungswertes bewusst.

Ich wollte eine Aufgabe erfüllen, etwas Stringentes schreiben und zugleich sollte ja dieser Stabreimeffekt erzielt werden.

Besser geht natürlich immer, aber hier bin ich eben noch Anfänger und deshalb freut mich auch das Lob aus deinem Munde.


Kia ora Lailany,

ich freue mich, dass auch dir dieser Text gefallen hat, denn die Daumenschrauben waren ja wirklich verdammt eng dieses Mal, obwohl andererseits ja auch wieder nicht, man musste nur mit den (Stab)Reimen umdenken und sich nicht allzu sehr an die Metrik halten.

Übrigens "Spray" ist tatsächlich sowohl sächlich als auch maskulin zu verwenden.

Ich weiß nicht, sagt man in Österreich wirklich "der Deospray", "der Haarspray" oder "der Insektenspray"?
Ich kenne das tatsächlich nur mit "das".

Aber sei versichert, es ist beides möglich...



Ich bedanke mich für eure Kommentare, für die Kritik genau wie für das Lob und wünsche euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr...


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald
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Falderwald ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.01.2015, 21:31   #10
Nachteule
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Hallo Falderwald,

für dich gilt das selbe wie für Claudi. Durch die vielen Stäbe drehst du dir die Daumenschrauben erst so eng. Du hast also kein Recht dich zu beschweren. Dadurch zwingst du den Text auch erst eine Form, in die man was zwingen kann. Zwei Hebungen mit Zäsur und wieder zwei Hebungen ist ja nicht viel an Vorgaben. Aber auch du gibst die Bewegung und die Freiheit auf, die die diversen Varianten der Stäbe bilden (können). Du hast dadurch auch nur drei Möglichkeiten. Dadurch wirkt das Gedicht auch so gezwungen.
Was ich bei dir aber öfter vermisse sind die Zäsuren in der Mitte. Vielleicht sind sie so schwach, dass ich sie nicht erkenne, aber bis inklusive dem dritten kann ich gar keine sehen und im 5. fehlt sie auch. Zwei Worte zu trennen, die zusammengehören geht ja nicht. und eine metrische Zäsur in einer Form, die quasi frei von festen Metren ist, funktionieren in meinen Augen nicht. (Die Zäsuren fehlen m.E. noch öfter, aber es bringt ja nichts, das an jeder Stelle aufzuzeigen, falls es so reichen sollte.)
Das Problem der Pointe ist, glaube ich, nicht der fehlende Reim (ein Witz, der nicht vom Onkel Fritz ist, ist ja auch nicht gereimt), sondern, dass sie viel zu früh anfängt. Ein Drittel des Gedichts ist die Pointe. Das ist in meinen Augen zu viel...

nächtlicher Gruß, gutes nächtle und carpe noctem
Nachteule
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