20.01.2012, 20:19 | #10 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 15.03.2011
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Beiträge: 1.836
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Hallo, Timo,
ganz ehrlich: Ich bin noch nie auch nur auf den Gedanken gekommen, meine Gedichte in irgendwelche "Sammelbände" einzustellen, geschweige denn, mir diese Art Bücher (von einzelnen Ausnahmen zu bewussten Informationszwecken abgesehen) zu kaufen. Und ich finde mich damit ab, nicht "auf dem Papier gedruckt zu sein". Persönlich würde ich nie meine eigenen Gedichte in einem Selbstverlag oder Ähnlichem herausgeben. Warum? Nun - entweder gibt es Interesse und sie werden für gut befunden, oder eben nicht. Außerdem: Sie stehen doch in Lyrikforen und sie werden gelesen. Darum geht es mir ja. Ob da z. B. mein richtiger Name steht, das ist mir eigentlich wirklich egal. (Damit bin ich eine "seltene Pflanze", ich weiß. ) Und du hast recht. Bei solchen Büchern gibt es auch keine Rückmeldungen, das kommt noch dazu. Ich las auch schon Informationen bezüglich "solchen" Büchern und auch den entsprechenden Verlagen. Also, selbst wenn ich so eitel wie irgendwas wäre, würde ich mich trotzdem auf Derartiges nicht einlassen. Versteh mich bitte nicht falsch, ich halte auch (ganz persönlich) nichts von "Schreibschulen". Für mich ist das etwas Ähnliches wie diese Verlage. Ich habe das Internet und großen Lernwillen. Das geht auch autodidaktisch und damit kostenfrei. Aber nimm das bitte jetzt auf keinen Fall auf dich bezogen, das ist lediglich eine Grundeinstellung von mir, die sich auf alle diese Bereiche erstreckt. Mittlerweile weiß ich eine Menge, allerdings gehört zum "Selbstlernen" viel Disziplin (Motto: Keine Lust? Dann erst recht ). Und Disziplin habe ich genug, also funktioniert das bei mir sehr gut. Und je mehr ich auf dieser Art lerne, desto "flotter" geht es voran - denn auch das Lernen selbst will geübt sein. Im Grunde genommen möchte ich dir damit sogar den Tipp geben, es zu versuchen. Am Anfang ist es schwer, aber mit der Zeit nimmt man alles immer leichter und schneller auf. (Man entwickelt auch sein "eigenes System", das anderen vielleicht "ungeordnet" erscheinen mag, aber schon seine eigene Ordnung hat.) Im Web gibt es so viele Möglichkeiten, um sich intensiv mit Lyrik zu befassen. Und selbst wenn man mal eine falsche Information bekommt, früher oder später wird das erkannt. Und schließlich lernen wir ja aus Fehlern am meisten. Liebe Grüße Stimme
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