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Finstere Nacht Trauer und Düsteres

 
 
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Alt 31.01.2013, 10:09   #1
Friedhelm Götz
Schüttelgreis
 
Registriert seit: 02.11.2011
Beiträge: 954
Standard Tod im Nebel

Im Nebel sind oft Wege schwer zu finden.
Der Mann am Hang geht, Nebel quellen, schwer,
setzt Schritt für Schritt, als lägen Schwellen quer.
Ihm scheint die Welt im Ungefähr zu schwinden.

Er hofft, dass bald die Nebelfahnen schwinden
und sich der penetrante Schleier legt.
Er muss, weil er dort seine Leier schlägt,
zum Mittelaltermarkt den Schwanen finden,

das Gasthaus hinter Weinberggartenhängen.
Wo feurig bunt erst noch das Weinlaub stand,
grüßt schemenhaft ihn eine Steinlaubwand.

Er geht verwirrt auf felsenharten Gängen.
Und später, als die Nebelfahnen schwanden,
ihn Wirtshausgäste tot am Schwanen fanden.

Geändert von Friedhelm Götz (22.09.2013 um 08:17 Uhr)
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