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Finstere Nacht Trauer und Düsteres

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Alt 16.11.2009, 17:25   #1
Motti
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Unglücklich Das Kleid aus Rosen

In das Kleid, so weiß und rein
sticht er die Rosen nun hinein.
Sie hat gebettelt, hat geschrien,
sodass ihm nichts andres übrig schien.
Da lag sie nun, so klein und zart,
keiner weis, was sie verbarg.
Da steht er nun, der gute Meister,
umschwirrt von der Seelen Geister.
Nie mehr wollt er eine Rose stechen,
wusste er doch zu genau, es würd sich rächen.
Sanft und ruhig trägt er sie nun zu Grabe,
was er nie erfuhr, war ihr Name.

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__________________
Ganz liebe Grüße,
die Motti.
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Alt 17.11.2009, 10:48   #2
Quicksilver
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Hallo Motti,

dein Gedicht wirkt auf mich ein wenig konfus und nicht ganz ausgereift. Was möchtest du hier konkret aussagen? Am meisten stolpere ich darüber, dass das lyr. Du mit den Rosen sticht und im späteren Verlauf klar wird, dass er nie wieder eine Rose stechen wollte.

Teilweise wirken die Reime arg erzwungen und der Rhythmus nicht sauber. Bestimmt verdient dies Gedicht eine Überarbeitung, denn der Inhalt scheint interessant zu sein, soweit ich das sagen kann

Lieben Gruß
von
Quicksilver
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Alt 17.11.2009, 13:33   #3
Motti
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IN das Kleid sticht er die Rose.
Er hat die Rose hineingstochen, weil sie gebettelt und gerschien hat.
Mit anderen Worten, er ist schwach geworden.
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Ganz liebe Grüße,
die Motti.
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Alt 17.11.2009, 13:37   #4
Quicksilver
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Hallo Motti,

durch diesen Hinweis wird es für mich nicht klarer und auf den Rest möchtest du scheinbar nicht eingehen. Vielleicht kann nur ich es nicht nachempfinden. Fühl dich bitte nicht gekränkt deswegen.

Gruß
Quicksilver
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Alt 17.11.2009, 14:50   #5
Motti
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Hmmm,
tut mir leid, dann weis ich momentan auch nicht wirklich, wie ich es dir erklären soll.

Also was soll ich auf den Rest denn antworten, ich meine, ich zwinge mich ja nicht dazu zu reimen und gut der Rythmus mag nicht 100%ig klar sein, aber dennoch erfüllt dieses Gedicht die Anforderungen, die ich ihm gestellt habe.

(Und jetzt komm bitte nicht mit: Dann sind deine Anforderungen aber nicht groß, oder sowas.) Ist nicht böse gemeint, ich kann solche Sprüche nur einfach nicht mehr sehen!!!
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Ganz liebe Grüße,
die Motti.
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Alt 17.11.2009, 19:08   #6
Quicksilver
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Hi Motti,

du scheinst ja eine Menge schlechter Erfahrungen mit Kritiken gemacht zu haben. Von mir wirst du solch einen Satz nicht lesen.

Ich meinte, dass du am Anfang sagst:
In das Kleid, so weiß und rein
sticht er die Rosen nun hinein.

Um später zu sagen:
Nie mehr wollt er eine Rose stechen,

Für mich klang es im ersten Moment so, als würde er erst mit den Rosen in das Kleid stechen und später sticht er die Rose selbst (als ob er die Rose mit einer Nadel oder einem Messer sticht), obwohl er nie wollte. Sprachlich kommt es so rüber. Du meinst wahrscheinlich, dass er nun doch mit der Rose in das Kleid sticht. Wenn ja, drückst du dich nur ein wenig missverständlich aus - für meine Begriffe. Andere mögen diesen Punkt anders sehen.

Zum Rest: wenn es deine Anforderungen erfüllt kanst du zufrieden sein...

Gruß
Quicksilver
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Alt 17.11.2009, 19:21   #7
Motti
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Er hat die Rose reingestochen und hinterher entschlossen, dass er es nie wieder tun will, weil diese Rose dem Mädchen praktisch das Leben gekostet hat.


Und ja, meine Erfahrungen mit Kritik sind im Laufe der Zeit nich die Besten gewesen....

Naja, ein Forum habe ich desswegen schon verlassen, weil sie eben mit meiner Art zu schreiben "klar kamen" und mich daraufhin anfingen zu beleidigen...
Tja bin eh etwas empfindlich was Kritik angeht....


Aber auf jeden Fall danke, für deine Meinung und vorallem, dass du auch glaubst, dass ich zufrieden sein kann, wenn es meinen Anforderungen entspricht.

Liebe Grüße,
Motti.
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Ganz liebe Grüße,
die Motti.
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Alt 17.11.2009, 19:27   #8
Quicksilver
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Liebe Motti,

ich wollte damit lediglich sagen, dass dir meine Meinung herzlich egal sein kann, wenn dies Gedicht deine eigenen Anforderungen erfüllt. Meine Meinung ist schließlich gewesen, dass ich es unausgereift und verbesserungswürdig finde. Das habe ich auch versucht, darzulegen. Das sollte aber deine Zufriedenheit nicht einschränken, schließlich geht es um dein eigenes Empfinden. Dementsprechend werde ich auch nicht weiter darauf herumreiten

Gruß
Quicksilver
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Alt 17.11.2009, 20:06   #9
Leier
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Liebe Motti,

ich gehe mal rein formal an Dein Gedicht:



--------------------------------------------------------------------------------

In das Kleid, so weiß und rein (Komma!)
sticht er die Rosen nun hinein. (Geht nicht, so fest sind Rosenstiele nicht!)
Sie hat gebettelt, hat geschrien, (Wonach? Warum?)
sodass ihm nichts andres übrig schien. (Übrig schien? Du meintest sicher "übrig zu bleiben schien" anstelle von dem " nichts andres zu tun übrig schien")
Da lag sie nun, so klein und zart,
keiner weis, was sie verbarg. (weiß)
Da steht er nun, der gute Meister,
umschwirrt von der Seelen Geister.
Nie mehr wollt er eine Rose stechen, (Rosen kann man pflücken - lyrisch - oder schneiden. Stechen kann man Spargel)
wusste er doch zu genau, es würd sich rächen. (Das Stechen?)
Sanft und ruhig trägt er sie nun zu Grabe,
was er nie erfuhr, war ihr Name.


Das Gedicht kommt mir sehr diffus vor.
Irgendwie kommt nicht zum Vorschein, was im Grunde gemeint ist.
Wieso ist er Meister? Wieso weiß er nicht weiter? Und wieso trägt er sie dann gelassen zum Grab?
Mysteriös.
An den Formulierungen solltest Du noch feilen.
Mut!

cyparis
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Alt 17.11.2009, 23:21   #10
Motti
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Danke an Quicksilver.

Zitat:
Zitat von cyparis Beitrag anzeigen
In das Kleid, so weiß und rein (Komma!) (Vergessen. *schäm* )
sticht er die Rosen nun hinein. (Geht nicht, so fest sind Rosenstiele nicht!) (1. nicht alles wörtlich nehmen. 2. mit Nadel und Faden schon. Ist nicht offensichtlich, ich weis.)
Sie hat gebettelt, hat geschrien, (Wonach? Warum?) (Danach, dass er ihr die Rosen in das Kleid sticht.)
sodass ihm nichts andres übrig schien. (Übrig schien? Du meintest sicher "übrig zu bleiben schien" anstelle von dem " nichts andres zu tun übrig schien") (Man kann es auch so schreiben. Hat zumindest meine Deutschlehrerin gesagt. )
Da lag sie nun, so klein und zart,
keiner weis?, was sie verbarg. (weiß) (Stimmt. )
Da steht er nun, der gute Meister,
umschwirrt von der Seelen Geister.
Nie mehr wollt er eine Rose stechen, (Rosen kann man pflücken - lyrisch - oder schneiden. Stechen kann man Spargel) (In das Kleid. "Phanthasie? )
wusste er doch zu genau, es würd sich rächen. (Das Stechen?) (Ja.)
Sanft und ruhig trägt er sie nun zu Grabe,
was er nie erfuhr, war ihr Name.


Das Gedicht kommt mir sehr diffus vor.
Irgendwie kommt nicht zum Vorschein, was im Grunde gemeint ist.
Wieso ist er Meister? Wieso weiß er nicht weiter? Und wieso trägt er sie dann gelassen zum Grab?
Mysteriös.
An den Formulierungen solltest Du noch feilen.
Mut!

cyparis
Er ist Meister, ganz einfach Meister. Man hat soweit ich weis , Schneider oft Meister genannt, bin mir da aber nicht zu 100% sicher.

Ich habe hier doch keinen Roman oder einen Bericht o.ä. geschrieben.

Wo bitte liest du, dass er nicht weiter weis?
Und wo liest du, dass er sie gelassen zu Grabe trägt?


Mit deinen Mut am Ende kann ich nichts anfangen, was meinst du damit?
__________________
Ganz liebe Grüße,
die Motti.
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