11.10.2011, 11:05 | #1 |
ADäquat
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Vergessen
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Geändert von Chavali (01.11.2011 um 16:07 Uhr) Grund: danke zusammen ;) |
11.10.2011, 14:20 | #2 | |
ADäquat
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Hallo Günter,
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16.10.2011, 15:08 | #3 | |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Hallo, liebe Chavi,
ich weiß, dass du gernt mit Metrum und Reimen experimentierst, deshalb "mische" ich mich da auch nicht ein. Das würde ich machen, wenn es sich nicht flüssig lesen ließe, aber das geht ohne Probleme. Was das "emotionale Angesprochensein" betrifft, schließe ich mich G.Heimer an. Das Gedicht "erzählt" mir von einem LI, das offenbar verlassen und vergessen wurde, und jetzt der Einsamkeit ausgeliefert ist. All das, was schön war, all die Erinnerungen an Liebe und Glück sind vorbei. S1: Rosen, Wege, Park, Bäume; S2: Sonne, Mond, Stern - zärtlich, Liebe; S3: Stunden, Zeiten, Erinnerung; S4: verloren, weine, verlassen - alten, alter, schwerer. Na, ich wäre nicht ich, wenn mir das nicht auffallen würde. Sehr stimmig im Zusammenhang. Die strophenübergreifenden Anaphern "Vergessen/Vergessen" und "Verloren/Verloren" habe ich natürlich auch bemerkt. Das "wirkt" gut, denn es "verstärkt" den Inhalt. Was mir allerdings ein bisschen Schwierigkeiten macht, ist der "alte Trank" in Strophe 4. Ich dachte einen Moment lang an "Schrank", aber das klingt ja - ich sag's nicht, denn ich bin sicher, du hattest das auch verworfen. Zwei Vorschläge habe ich "gefunden", vielleicht verhelfen sie dir zur "richtigen Idee": Zitat:
Sehr gerne gelesen und kommentiert. Liebe Grüße Stimme
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16.10.2011, 19:14 | #4 |
ADäquat
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Hallo liebe Stimme,
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16.10.2011, 19:59 | #5 |
Slawische Seele
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Liebe Chavali,
niemand hat es erwähnt - vielleicht deshalb, weil es allen klar ist. Für mich liegt die Traurigkeit nicht in vergessen, verlassen und einsam - sondern in evtl. Alzheimer des lyr. Du. Ich habe es sofort so für mich interpretiert und es vertieft für mich die Trauer. Auch wenn es nicht deine Intuition gewesen ist, schreibe ich es dennoch, damit du sieht, was Leser hineinlegen. Für den Autor sicher nicht unspannend. Da dein "Experiment" den Lesefluss erhält, gibt es für mich nichts zu mäkeln - ganz im Gegenteil. Außerdem weißt du, dass mich Traurigkeiten erwärmen. Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
21.10.2011, 11:52 | #6 | |
ADäquat
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Liebe Dana,
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26.10.2011, 10:28 | #7 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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hallo chavali,
das Lyrich hält hier traurige nachschau bei einer verflossenen liebe - sehr romantisch, sehr elegisch. da möcht man doch gleich den protagonisten in die arme schließen und ihm zuflüstern: auch wenn du es im augenblick noch nicht glauben magst: aber es gibt auch andere! formal fällt mir auf, dass der kreuzreim einmal in den paarreim wechselt (strophe 2) ich weiß nicht, ob das sein muss - es ginge nämlich so auch: Vergessen ist auch das zärtliche Wort, der Mond und der Stern in der Nacht, der Garten und seine Sonne bei Tag, die einmal die große Liebe bewacht. vielleicht wär das auch schon ein (geheimer) tipp: die sonne über die liebe wachen zu lassen. bei sonnenlicht sieht man möglicherweise besser. sehr gerne gelesen und begrübelt, larin |
01.11.2011, 16:06 | #8 | |||
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Liebe larin,
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