05.07.2009, 01:04 | #1 |
Neuer Eiland-Dichter
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Beiträge: 6
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Zwölferfrage
Hier ein Gedicht von dem ich zwar nicht sagen kann,dass es gut ist,aber es hat irgendwie so richtig gedrängt es zu schreiben:
(mein zweites Gedicht,das sich sogar reimt-ich steigere mich ) ZWÖLFERFRAGE Wo sind nur meine Träume hin? Sie waren doch so weit? Ob ich nun wirklich ruhiger bin? Oder nur des Suchens leid? Wo sind nur meine Wünsche hin? Sie waren doch so wild? Ob ich nun wirklich zufrieden bin? Oder vergaß ich nur ihr Bild? Wo ist nur meine Seele hin? Sie war doch so frei und ungezähmt? Ob ich nun wirklich zuhause bin? Oder nur von Angst gelähmt? |
05.07.2009, 09:51 | #2 |
gesperrte Senorissima
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Liebe Atita,
das sind die Fragen, die man sich stellt, wenn man noch so herrlich jung ist. Leider beantwortet sie das Leben im Lauf der Zeit von selbst. Ich nehme an, daß Du mit den "weiten" Träumen ihre Größe andeutest und nicht ihre Entfernung. Ja, klar. Die dreifache Reimfolge von "hin/bin" wirkt ein wenig unbeholfen, aber wenn es wirklich Deine ersten Reime sind - warum nicht? Du bist auf dem richtigen Weg! Nur Mut! Lieben Gruß von cyparis |
05.07.2009, 17:56 | #3 |
Gast
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Hallo Atita, zunächst möchte ich dich auf Eiland herzlich Willkommen heißen
und möchte gleich ein wenig auf deinen eigenwilligen Text zu sprechen kommen: Zunächst vermisse ich hier grundsätzlich eine gewisse Ernsthaftigkeit in der Erarbeitung, wie auch eine entsprechend inhaltliche Struktur und Conclusio. Wo sind nur meine Träume hin? Sie waren doch so weit? Ob ich nun wirklich ruhiger bin? Oder nur des Suchens leid? So ergibt Strophe 1 für mich keinen wirklichen Sinn. So fragt das LyrI, wo seine Träume hin sind und gleichzeitig waren sie doch so weit? Wenn du mit "weit", weit weg meinst, ergibt sich kein Zusammenhang. Der Begriff "weite Träume" jedoch, wenn du dies so meintest, könnte eine Metapher für "noch unerfüllte Träume" sein. Nebenher erinnerten mich deine Zeilen weitest gehend an einen ähnlichen Versuch meinerseits, meiner "naiven" Seite dichterischen Spielraum zu gewähren. Jene Kritiken kamen einer "Steinigung" gleich und hinterließen wertvolle Erfahrungen für meine weitere künstlerische Entwicklung. Alles in Allem möchte ich mich cyparis Meinung anschließen, dass du den Mut nicht verlieren solltest alles liebe, Helene |
06.07.2009, 02:07 | #4 |
Neuer Eiland-Dichter
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Beiträge: 6
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naja, ich weiß, es waren meine ersten versuche,
aber mut macht mir das nicht gerade ich schreib halt was grade so kommt, aber an dem nächsten text werde ich ein bißchen mehr feilen, versprochen aber ob ich je so gut schreiben werde wie einige andere hier? ich weiß, ich bin vielleicht ein bißchen zu sehr kitsch-liebhaberin.... *seufz* |
06.07.2009, 11:15 | #5 | ||||
ADäquat
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Beiträge: 13.004
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Liebe Atita,
ein interessanter Titel, der mich erst an etwas anderes denken ließ. Nun sind es zwölf Fragen geworden, die sich jeder vielleicht schon einmal gestellt hat in ähnlicher Form. Zitat:
der eine mehr, der andere weniger. Auf alle Fälle war es richtig - nur so kann man sehen, was andere zu den Texten meinen. Das braucht man zum Lernen, sonst kommt man nicht vorwärts. Zitat:
Jeder von uns hat mal angefangen, ich z.B. mit einem vom Thema her ganz ähnlichen Vers. Viel lesen, kommentieren und selber schreiben - das ist die Zauberformel Zitat:
Wiki sagt: Zitat:
Das heißt, was der eine als Kitsch bezeichnet, tut es der andere noch lange nicht In diesem Sinne: Weiter so! Mehr! Versuch es! Lieben Gruß, Chavali
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