13.02.2009, 17:37 | #1 |
Lyrische Emotion
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Mein Baby
Mein Baby
Nur ich darf dich mein Baby nennen, das haben wir ja abgemacht, auch wenn uns nun fast Welten trennen, das bleibt und wäre doch gelacht. Die Wege, die wir beide gehen, sind nun verschieden, Schritt für Schritt, vielleicht kannst du das nicht verstehen, das Leben spielt oft seltsam mit. Wie kannst du denn noch an mich glauben, nachdem ich fort gegangen bin? Mein Bild beginnt dir zu verstauben, denn du hast anderes im Sinn. Doch einmal wirst du es begreifen, wonach du heute dich noch fragst, und es beginnt ein neues Reifen, daß ich mich freu, wenn du mir sagst: Nur du darfst mich dein Baby nennen, das haben wir doch abgemacht, denn Welten können uns nicht trennen, wart ab, das wäre doch gelacht. Falderwald . .. .
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
13.02.2009, 17:56 | #2 |
Mal lachend - mal traurig
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Mein Baby
Hallo Faldi,
dein Gedicht ist ein Gedicht. Aber das ist man ja von dir gewohnt. Wenn ich alles richtig verstehe und interpretiere, dreht es sich hier um ein besonderes Baby. Und wenn ich es richtig verstehe, dann ist es dir wohl gelungen. Dann bis bald mal wieder, der Michael
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13.02.2009, 22:41 | #3 |
Lyrische Emotion
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Hi Michael,
ja, du hast Recht. Das ist ein ganz besonderes Baby und ein gelungenes noch dazu. Das LI und LD sind in einer Lage, in der sich viele andere Menschen auch befinden. Jedoch hat LI die Hoffnung, daß LD eines fernen Tages, wenn es älter sein wird, eine andere Sicht auf die Dinge zu bekommen. Kinder haben oft die Ängste, daß sie schuldig daran sind, wenn sich die Eltern trennen. Dann obliegt es den Erwachsenen ihnen zu zeigen, daß sie trotzdem geliebt werden. Übrigens hat LD diese Zeilen schon gelesen. Ganz allein und selbständig... Danke für deine lobenden Worte, habe mich gefreut. Wir lesen uns bald wieder, denn hier will ich wieder mehr unter die Menschen... Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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14.02.2009, 08:28 | #4 | |
Lyrische Träumerin
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Lieber Falderwald
Nur ich darf dich mein Baby nennen, das haben wir ja abgemacht, ..natürlich hast du damit sofort mein Herz berührt. Den Satz nocheinmal in der letzten Strophe zu finden rundet dein Gedicht so herrlich ab. Das macht mich richtig traurig, den es ist eine besondere Liebe. Zitat:
Das ist dir wirklich, wirklich gut gelungen und gerne werde ich hier wieder vorbeikommen. Lena
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15.02.2009, 16:21 | #5 |
Gast
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Aloha Faldi,
du darfst mich gerne dein Baby nennen. Einer, der so schön dichten kann, ist in meiner Hütte immer willkommen. Dein Baby Seeräuber-Jenny |
16.02.2009, 01:37 | #6 |
Lyrische Emotion
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Liebe Lena,
nein, nicht traurig sein, im Gegenteil, es ist ein fröhliches und hoffnungsvolles Gedicht. Es ist richtig so, daß das Bild des LI's dem LD zu verstauben beginnt, denn das LD muss Abstand gewinnen, es muss lernen, sein eigenes kleines Leben zu leben. LI weiß das und ist froh, daß sich die Situation normalisiert für das LD. Die Kinder sind doch immer diejenigen, die unter einer Trennung der Eltern am meisten zu leiden haben. Deshalb sollte der Elternteil, der nicht mehr da ist, auch ein wenig loslassen können. Nicht innerlich, das meine ich nicht, aber um des Kindes Willen loslassen, damit es mit der Situation kindgerecht fertig werden kann. Natürlich haben LI und LD regelmäßig Kontakt und besuchen sich auch. Das nächste Mal am 04.04. Aloha Baby, es ist gut zu wissen, daß ich noch Optionen offen habe, wenn alles schief geht. Das könnte mich in eine gute Position bringen. Darf ich dich dann auch mit einem Blumenkranz umwinden? Danke für euren Kommentar und das Lob... Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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16.02.2009, 02:29 | #7 |
Gast
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Aloha Falderwald,
au ja! Du darfst mich mit Blütenkränzen umwinden und wieder auswickeln... Alles was du willst, mein Zuckerschnäuzchen, wenn es dir nur Spaß macht! Dein glückliches Baby Seeräuber-Jenny Geändert von Seeräuber-Jenny (16.02.2009 um 12:02 Uhr) |
16.02.2009, 17:36 | #8 |
gesperrte Senorissima
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Lieber Falderwald,
ich sehe eine über alles geliebte und ezigartige Tochter vor mir, getrennt gewesen vom Vater und wieder zurückgekehrt. Ein wunderschönes Gedicht - was sonst - , das mich sehr anrührt. Lieben Gruß von cyparis Liebe Dana: e.o.plauen! Unvergessen! Unvergeßlich. Und so schlimm gestorben. Geändert von Leier (17.03.2009 um 22:43 Uhr) |
16.02.2009, 20:55 | #9 |
Lyrische Emotion
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Aloha Jenny,
das ist eine gute Idee. Vielleicht sollten wir das auf dem Eiland grundsätzlich für alle Dichterinnen einführen. Wir laden sie in die Hafenkneipe ein, auch die künftigen, dann komme ich vorbei, umwinde euch mit Blütenkränzen und von dem Zeitpunkt an seid ihr alle meine Babys. Das Auswickeln überlasse ich dann aber den jungen Eiland-Piraten, denn ich bin ja schließlich dann euer Forenpapa. Aber das können wir dann alles in einem anderen Faden machen, denn dieser hier ist ja einem ganz bestimmten Baby gewidmet... Liebes cyparis, deine Interpretation zielt in die richtige Richtung. Die beiden sind getrennt und das LI resümiert. Es weiß, daß die Tochter nun weit weg wohnt und diese Situation vielleicht noch nicht so richtig versteht. Die beiden scheinen aber trotzdem ein gutes Verhältnis zu haben und LI ist bereit, darauf zu warten, bis LD ein besseres Verständnis entwickelt hat. LI hält die Tür geöffnet, ohne daß ein Zwang für das LD besteht, die Schwelle zu überschreiten. Das soll freiwillig erfolgen... Vielen Dank für die Rückmeldungen... Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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17.02.2009, 09:42 | #10 |
ADäquat
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Lieber Faldi,
ein gewidmetes Gedicht. Das hat immer einen ganz besonderen Reiz, weil man sich die Person, den Menschen dazu, vorstellt. Hier sehe ich ebenfalls wie cypi eine Tochter, deine Tochter (?). Es ist schon alles gesagt worden, was ich auch hätte sagen wollen. Zur Interpretation sind keine Fragen offen. Auch die 'Technik' des Textes lässt keine Fragen offen. Sehr ausgefeilt Eins habe ich aber mal noch, dass nicht mit dem Text zusammenhängt: Ich finde die Rubrik falsch gewählt, die da lautet: KINDERGEDICHTE Nun ist das ja kein typisches Kindergedicht. Über ein 'Kind' ja, aber nicht für ein (kleineres) Kind. Deshalb denke ich, es passt in 'LIEBE' besser. Denn die Liebe eines Vaters zu seiner Tochter ist eben immer wieder etwas ganz Besonderes. Lieben Gruß, katzi
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