26.06.2011, 11:25 | #1 |
Gast
Beiträge: n/a
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gott-dott-spott
für „gedichte - dott - comm“ tut es plonka hans;
auf „gedichte-eiland“ braucht‘s den lieben gott. beide sind so eigen, dass sie wohl nicht ganz mitbekommen all den schieren hohn und spott, welchen user schütten furchtlos in das netz, ohne wirklich mut zu brauchen: hans bleibt schlicht reinen sinnes angesichts der ganzen hetz - und der liebe gott? im ernst: den gibt‘s gar nicht... Geändert von wolo von thurland (28.06.2011 um 23:56 Uhr) |
26.06.2011, 13:27 | #2 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 15.03.2011
Ort: Stuttgart
Beiträge: 1.836
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Hallo, wolo,
nun, wie du weißt, war ich zuvor bei dot.com. Ich habe den von dir (namentlich?) genannten User nie angegriffen oder verspottet und auch kein "Spottgedicht" geschrieben. Als ich einmal in einem seiner Werke etwas las, das mir (persönlich!) "sauer aufstieß", habe ich ihm eine höfliche und sachliche PN geschrieben und ihn gefragt, ob das tatsächlich seine Ansicht ist - und sachliche Gegenargumente zur Sprache gebracht. Die Antwort veranlasste mich zu Kopfschütteln, aber auch danach habe ich lediglich privat-persönlich reagiert - ich sah mich veranlasst, ihn nicht mehr zu kommentieren. Aber: Das betraf nur mich, und hatte im Forum "nichts zu suchen", weshalb ich nichts davon "öffentlich" ansprach, weder in Kommentarform noch in einem Gedicht. Was nun den "fehlenden Mut" betrifft: Es geht hier nicht um Gott - sondern um das von religiösen Institutionen propagierte Bild eines Gottes, also um den - ich zitiere - "grundlegenden Gedanken" dahinter. Jede dieser Institutionen existiert "real", und wäre somit in der Lage, ihrerseits zu argumentieren. Natürlich stehe ich frei und offen zu meiner Ansicht, dass Religion (für mich!) nichts mit Glauben zu tun hat, sondern mit Zwang ... Ich weise immer darauf hin, dass es meine ganz persönliche Sichtweise und Meinung ist. Und diese - absolut private - Ansicht lautet nun mal: Nichts hat mehr Unheil und Unrecht auf diese Welt gebracht, als die Manifestation von religiöser Machtausübung, mit ihrer auf Furcht und Schrecken basierenden Gehorsamkeitsforderung an die jeweiligen Anhänger. Ich hoffe, ich konnte verdeutlichen, dass ich weder gegen bestimmte Personen noch gegen Imaginationen "angehe", sondern gegen ein Prinzip, das mir aus tiefstem Herzen zuwider ist - eine Ansicht, bei der es mir als Person frei steht, sie zu äußern. Auch in Form von Lyrik. Dämonisch freidenkerische Grüße Stimme
__________________
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Geändert von Stimme der Zeit (26.06.2011 um 13:32 Uhr) Grund: Tippfehler. |
28.06.2011, 07:47 | #3 |
Gast
Beiträge: n/a
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liebe stimme der zeit
bitte, füge das in die reihe unserer kleinen missverständnisse ein. denn du warst nicht gemeint, weil du, wie selbst ich merke, die kirche angreifst und nicht die religion. wobei ich immer noch der meinung bin, die katholische kirche sei eine läppische marginalie, wenn ich nicht in afrika oder südamerika lebe. ob man baden-württemberg dem einen der beiden zuschlagen, soll, darüber streiten wir schweizer uns noch... (wir wären dann schneller an der nordsee) lg w. |
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