28.02.2018, 21:47 | #1 |
Gast
Beiträge: n/a
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Der Sturm
Und wie die Wipfel gegen Götter schlagen,
sich auftun und das fern Entrückte weihen, als wären Brüche schlimmster Äste Klagen, die sich am Erdengrund nichts mehr verzeihen. Nun senke dich, du Tosen toter Nächte. Es fließt dein Klang trostlos in Trümmer ein und gib uns namenlosen Wesen Mächte: wir sind zerstört und gliederlos ganz dein. Wie Ungeheuer tobt ihr auf den Wegen, auf denen wir entseelt gottlos verbluten und würden sich die Winde heiser legen, die uns ganz sanft das süße Leben fluten, wir würden Feste feiern an den Seen und in Demut euch entgegengehn. |
01.03.2018, 11:47 | #2 |
ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.004
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Hi EV,
__________________
. © auf alle meine Texte
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01.03.2018, 20:03 | #3 |
Gast
Beiträge: n/a
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Hi Chavali,
ja, ich habe einen bestimmten Bezug zu jede Art von Luftbewegung. Bewegung auch im Sinne des Spiels (gadamer, Kunst Fest etc.). Danke für das große Lob. Es ehrt mich. Vlg EV |
13.03.2018, 13:33 | #4 |
Nixe, rotblond
Registriert seit: 18.02.2018
Ort: in Meeresnähe
Beiträge: 807
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Hallo Eisenvorhang,
Sturm und Wind gibt es zu jeder Jahreszeit, auch Frühlingsstürme sind berühmt-berüchtigt. An der Küste kann das auch ausarten, aber wir sind das gewohnt Besser Sturm als Flaute - in jeder Hinsicht Ein tolles Gedicht - wie (fast) alles von dir windigen Gruß ww
__________________
Was man ernst meint, sagt man am besten im Spaß. Wilhelm Busch |
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