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Minimallyrik und Aphorismen Alles was kurz und schmerzlos ist

 
 
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Alt 24.04.2011, 08:53   #3
Stimme der Zeit
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Hallo, Falderwald,

schön, dass du meinen (zugegeben) etwas ironisch-humorvollen Blick auf den Apfel so gut nachvollziehen konntest - und entsprechend geantwortet hast!

Ja, mit halben Sachen ist das so eine Sache ...

Erst ganz schwach anfangen und dann stark nachlassen. Ich bin persönlich kein Freund von Halbheiten, allerdings in letzter Zeit beruflich häufig damit konfrontiert.

Es liegt tatsächlich immer ein Apfel auf meinem Küchentisch, der sich allerdings immer in den unterschiedlichsten angeschnittenen Stadien befindet (mein Zebrafinkenpärchen bekommt Apfelstücke von mir).

Berufliches Erleben + angeschnittener Apfel = Siehe oben. So kam mir die "Idee", den armen, unschuldigen Apfel als Metapher zu nehmen. Selbstverständlich entschuldige ich mich dafür - beim Apfel.

Ich sag's mal so: Schuld sind immer alle Anderen, die die Akten/elektronischen Dokumente auch "in den Fingern" hatten. Oder die Datenbank. Oder ... Nur dass eben Vieles nur "halb" bzw. unvollständig ist, aber selbst versäumt/hinausgeschoben/vergessen? Nicht doch. Auf jeden Fall ist der Apfel schuld, nicht der, der ihn isst.

Lieben Gruß

Stimme der Zeit

P.S.: Ich futtere Äpfel immer ganz, und meistens esse ich auch den "Zebrafinkenapfel" mit, damit er nicht verdirbt. Was leider auch berufliche "Äpfel" betrifft. Jemand muss sich ja darum kümmern, sonst schadet es nicht den "Halb-Essern" - es schadet den "Apfelbäumen". Leider sind diese Äpfel dann bereits "braun" geworden - geschmacklich nicht gerade ein Genuss. Was heißt: Ich bin diejenige, die hier die Stelle der Natur übernimmt. Braune Äpfelhälften habe ich nach den letzten Wochen wirklich gründlich satt ...*Seufzer*
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