18.03.2011, 20:23 | #1 |
SydneyIsMyCastle
Registriert seit: 06.03.2011
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Kummer
Kummer geht an seine Grenzen.
Schweigen rahmt die Konsequenzen. Kirschblüten aus Blut und Trümmern Seelenlos wie Schatten schimmern. Hoffnungen auf neue Zeiten, Schatten ihrer selbst, geleiten Seelenfeuer, die verglimmen und im Tränenmeer verschwimmen. |
21.03.2011, 17:40 | #2 | ||
Slawische Seele
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Beiträge: 5.637
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Hallo Canberra,
du hast den Kummer in sehr schönen Metaphern verdichtet und umrahmt. Ganz besonders gefällt mir dieser Vers: Zitat:
Nur Zitat:
Klangvoller wäre: Kirschgeblüt aus Blut und Trümmern würde passen, aber das muss zuerst dir zusagen. Gern gelesen und kommentiert, liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
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30.03.2011, 18:34 | #3 |
SydneyIsMyCastle
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Erst einmal: Danke für dein Lob. Ich habe echt lange drüber nachgedacht, wie ich alles verpacke. Spreche ich es offen an? Mache ich Metaphern? Na ja. Im Endeffekt gefällt es mir nun.
Hm. Das Problem mit dem Lesefluss bei den verflixten Kirschblüten ist relativ schwierig zu bereinigen. Die Kirschblüten symbolisieren im Gedicht Tokios bzw., alle Einwohner von Japan. Ein anderes Symbol fällt mir nicht ein. Vl Lotusblüten. Oder Kraniche, was aber wieder vom Metrum problematisch wäre. Hach. * nachdenk* Ich stöbere mal im Internet für einen metaphorischen Ersatz. LG. Danke fürs Vorbeischauen. Can. |
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