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Ein neuer Morgen Fröhliches und Hoffnungen

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Alt 10.10.2014, 19:58   #1
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Ort: Österreich
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Standard Morgengeläute

Gewaltige Glocke,
ganz Resonanz
aus metallener Schwere.
Ertöne mit Macht,
bis alles erwacht,
singe und locke
die Seelen zum Tanz.
Klinge!
Erkläre
der Welt
deiner Stimme
geheiligtes Lied:
das Gute, das Schlimme,
die Schwäche, die Stärke;
die täglichen Werke -
dass jeder sie sieht.
__________________
Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.

Geändert von Erich Kykal (12.10.2014 um 15:26 Uhr)
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Alt 11.10.2014, 12:35   #2
juli
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Standard Hallo eKy :)

Das gefällt mir richtig gut. Du triffst gut die Stimmung, wenn Glocken erklingen.

Dein Gedicht hat ja auch fast die Form einer Glocke.

Sehr gerne gelesen sy
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Alt 11.10.2014, 16:03   #3
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Standard

Hi, Sy!

Der dritte "Versuch" im atavistischen Stil (so nenne ich das), ohne Regelmaß und Symmetrie in Reimschema und Versen. Die Sprache folgt ihrem eigenen Schwingen und Fluten, und letztlich findet (fast) alles seinen Reim, bloß weiß man nie sicher, wo und wie.

Derlei hab ich vor Jahren schon versucht (zB. "Chill out") und immer mal wieder was in dieser Richtung geschrieben, aber das ist immer irgendwie wie von selbst so passiert, war nie vorweg so geplant oder gewollt.

Auf die Form des Textes bei Zentrierung habe ich nicht geachtet, beim Schreiben ist ja auch alles noch linksbündig.

Vielen Dank für deinen positiven Zuspruch!

LG, eKy
__________________
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Geändert von Erich Kykal (20.07.2019 um 17:29 Uhr)
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Alt 12.10.2014, 01:06   #4
Lailany
Kiwifrüchtchen
 
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Kia ora Eky,
meine Gefallenskundgebungen kennst Du ja schon in- und auswendig, zudem gehen mir schön langsam die Akjektive aus und Dir wirds wahrscheinlich schon richtig fad, sie immer wieder zu lesen, aber auch hier will ich damit nicht hinterm Berg halten. Ehre, wem Ehre gebührt. Die üblichen Lobesworte und Komplimente (nachzulesen bei Deinen 'anderen') treffen auch hier zu.

Was mir bei diesem Text als besonders erwähnenswert erscheint, ist die wunderbar melodische Phonetik.
Die ist bei Deinen Werken ja immer vorhanden, ich, der Leser, schenke ihr aber ansonsten nicht dieselbe Beachtung und Wertschätzung wie bei diesem Text hier, bei dem sie meiner Ansicht nach die vordergründigste und prägnanteste Qualitätskomponente ist.

WArum ist das Klangliche hier so maßgeblich im Vergleich mit Deinen 'anderen'? ('anderen' ist recht salopp ausgedrückt, aber gänzlich ohne Wertung zu verstehen, Du weißt schon, wie ichs meine...)

OK. Die 'anderen' bestechen durch die poesievollen Worte, Deine Kunst, sie feinst zu verweben und ihren seidig geschmeidigen Lesefluss in blitzsauberer Metrik im Einklang mit wohlgesetzten Reimen.
Dieses harmonische und harmonierende Gefüge zieht den Leser in Bann und hält ihn gefangen bis zum letzen Wort.

Das alles ist auch hier vorhanden, aber ohne die übliche Regelmäßigkeit von metrischer Struktur und Reimen. Hier besticht vorrangig der Klang. Wohlklang, um genau zu sein.
Auf den ersten Blick hat es nix damit zu tun, dass Du eine Glocke zum Thema hast, aber bei wiederholtem Lesen finde ich doch recht signifikante Hinweise auf eine gewollte Platzierung der Selbstlaute.
Z 1, 2, 3 boomen so richtig. Das Wort 'Resonanz' an sich hat schon respektable Resonanz.
Bei genauer Betrachtung der geschickten Verteilung der hellen i in 'sing, kling, Stimme, Schlimme... 'sie sieht', aber definitiv dann beim laut Lesen wird die Melodie von Glockengeläut recht evident.
Und spätestens jetzt verstärkt sich der Verdacht, dass die Anordnung der Selbstlaute kein Zufall ist, sondern dass Ekys Wissen um die Wichtigkeit der Phonetik ihn hier strategisch vorgehen ließ.

Nun, ob ich richtig liege oder nicht, sei's drum. Wenn kein Leser je seine Gedankengänge preisgeben würde, wie und warum etwas auf ihn gewirkt hat, wüsste der Schreiber nie, ob und wie seine Intentionen angekommen sind.
Für mich selbst war das nach und nach Endecken der Besonderheiten dieses Textes spannend, interessant und Grund genug, es in einem Kommentar festzuhalten.

Fein ausbalanciertes, gelungenes WErk, welches ich sehr gern gelesen hab.
Und die Beschäftigung damit hat wirklich Freude gemacht.

Interessant, dass Sy auch die optische Glockenform erwähnt hat.

Geschätzter Eky, wenn Du aber jetzt behauptest, ALLES wäre von Dir so geplant gewesen, wird Deine Nase unverzüglich zu wachsen anfangen.

LG von Lai
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"Manchmal ist es so demütigend, ein Mensch sein zu müssen..." Erich Kykal

Geändert von Lailany (12.10.2014 um 01:13 Uhr)
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Alt 12.10.2014, 09:27   #5
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Hi, lai!

Also, meine Nase ist noch Originalmaß, obwohl vielleicht ein wenig Lügen nicht schaden könnte, besagt doch ein altes Sprichwort: Wie die Nase des Mannes, so sein Johannes!

Zurück zum "heiligen" Ernst:

Du hast mit all deinen Ausführungen Recht, bis auf den Punkt "strategisches Vorgehen":
Du liegst richtig damit, dass mir Klang und Sprachmelodie sehr wichtig sind und ich stets darauf zu achten versuche, ein der Thematik entsprechendes Lautbild zu schaffen. Allerdings gehe ich dabei nicht oder nur wenig planvoll vor - es geschieht beim Schreiben eher intuitiv. Der Vorsatz ist durchaus vorhanden, aber wie es letztlich klingt, entscheidet im laufenden Prozess etwas so tief in mir, dass ich darauf keinen bewussten Zugriff habe. Selten muss ich hinterher korrigieren.
Bei dieser Form des Dichtens hier geht das besonders gut und gestattet mir viele Freiheiten, da ebendiese Sprachmelodie hier der Mittel- und Ausgangspunkt ist und nicht eine festgelegte regelmäßige Struktur wie Quartette, Terzinen und ein entsprechendes Reimschema.

Zuletzt sei herzlich bedankt für diesen wundervollen Kommi, der mich sehr gefreut hat!

LG, eKy

PS: Hab jetzt doch noch etwas an der "Form" gefeilt.
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Geändert von Erich Kykal (12.10.2014 um 15:27 Uhr)
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Alt 12.10.2014, 17:35   #6
Dana
Slawische Seele
 
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Lieber eKy,

am liebsten würde ich Lailanys Kommi kopieren und als Doppellob darunter setzen.
Wie sehr wünsche ich Dir, dass ein Kenner/in und Verleger/in endlich erkennt und ein Band von dir für die "Ewigkeit" erstellt - und zwar so, dass du dich darin noch sonnen kannst.

Dein Morgengeläute schafft in dieser Form ein Bild im Hintergrund - aber der mächtige Klang erhebt Herz und Emotion zum:

Zitat:
Zitat von Erich Kykal
das Gute, das Schlimme,
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Liebe Grüße
Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
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Alt 12.10.2014, 17:52   #7
Chavali
ADäquat
 
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Servus Erich,

wenn wir einen Faden hier hätten:
Beste Kritik des Monats - ich würde Lais Kommentar dafür wählen.
Sie hat das so toll ausgedrückt, was mich als Leser oft stumm macht, wenn ich deine Gedichte lese.
Ich bin auch ganz bei Dana, die dir ein Ewigkeitswerk wünscht, und zwar ein riesengroßes.

Ich finde gar, im Vergleich zu Tranströmers Werk
Zitat:
Zitat von Wikipedia
Tomas Gösta Tranströmer ist ein schwedischer Lyriker, der 2011 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet wurde.
Sein Gesamtwerk umfasst zwölf Gedichtbände, mit einem Gesamtvolumen von weniger als 500 Seiten
hättest du den Preis eher verdient

Die beiden Bücher von dir haben schon mehr als 500 (fünfhundert) Seiten:

Erich Kykal

Ok, also: Ein fantastisches Werk - klein, aber inhaltsschwer.


LG Chavali
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© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

*
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Alt 12.10.2014, 20:24   #8
Erich Kykal
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Hi, Dana, Chavi!

Ist das wirklich so gut? Ich persönlich hätt's eher als Durchschnitt eingeschätzt, deshalb erstaunt mich die starke Resonanz (Uups - Gag!) hier.

Als Tranströmer den Nobelpreis bekam, hab ich übrigens in etwa dasselbe gedacht: Warum nicht ICH!?

Zum Werk:
Nächstes Jahr kommt der nächste Band heraus, mit dem Besten von 2010 bis 2015. Wird wohl das dickste bisher...
Vielleicht mach ich dann auch wieder eine Doppel-CD dazu.

Danach ist mal für mindestens 10 Jahre Schluß mit Büchern - so ein Idealismus (oder zwanghafte Selbstdarstellung - die zuständigen Instanzen streiten noch...) geht ganz schön ins Geld!
Vielleicht schenk ich mir zur Pensionierung - so ich sie erlebe - eine ledergebundene Gesamtausgabe oder so...


Vielen Dank für eure lieben Gedanken und die unverhohlene - und vielleicht unverdiente - Begeisterung!

LG, eKy
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Alt 14.10.2014, 06:43   #9
Falderwald
Lyrische Emotion
 
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Servus Erich,

das Wichtigste bei solcher Art Texte ist meines Erachtens der Sinnzusammenhang.

Bei vielen dieser sogenannten freien Verse geht mir dieser nämlich verloren, so als würden nur Gedankensplitter aufgeschrieben, zusammengefügt und als Text bzw. Gedicht ausgegeben, obwohl sie im Grunde unvollständig bleiben.

Aber nicht in diesem Fall, hier ergibt sich eine stimmige Stringenz, so dass die Qualität nichts zu wünschen übrig lässt.

Allerdings werde ich jetzt trotzdem kein Fan von freien Versen, auch wenn mir diese hier gefallen haben und ich persönlich bin froh, dass dies nur Ausnahmetexte aus deiner Feder sind.

Aber wie sagt man so schön?
Nur wer die Formen beherrscht, kann auch mit den "Unformen" umgehen.
Das zeigt sich immer wieder.


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald
__________________


Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



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Alt 15.10.2014, 16:30   #10
Erich Kykal
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HI, Faldi!

Also, von Beherrschen der Formen kann bei mir kaum die Rede sein! Ich kann grad mal Sonett, und das auch erst nach langer Lernphase, weil ich diesbezüglich so faul bin oder mir die Formen einfach nicht so wichtig zu sein scheinen.

Ich könnte heute noch keine Ode erkennen oder was es sonst noch an "Formen" so alles gibt. Ich dichte, weil es mir Spass macht, und ich dichte so, wie es mir Spass macht. Zufällig macht es mir Spass, Sonette zu schreiben!
Die ganzen Formen zu lernen würde mir keinen Spass machen - also tu ich es nicht. Das mag arrogant klingen und ist es vielleicht auch, aber ich habe nicht hier in den Foren angfangen, um alles zu lernen, sondern nur um das zu lernen, was mir für mein persönliches Wohlgefühl mit der Lyrik wichtig erscheint. Wie andere das finden, hat mich nie interessiert.

Bei jedem verantwortungsvollen Beruf würde ich beipflichten, wenn jemand verlangt: Lern erst das Handwerkszeug! - Aber hier? Ich weiß wenig über das lyrische Einmaleins und schreibe dennoch besser als so manche, die diesbezüglich jedes Tüpfelchen vom "i" kennen, zumindest in meinem "altmodischen" Bereich! Was will uns dies sagen?

Und wozu macht mich das? Zu einer seltsame Mischung von Establishment und Avantgarde? Einem Mix von Arriviertem und Rebell? - Egal. Ich dichte nicht, um Ansichten anderer von meiner Person zu bedienen. Ich dichte, weil ich Freude dran hab. Sonst nix!

Vielen Dank für deinen netten Kommi, und bitte entschuldige diese kleine pseudophilosophische Selbstbetrachtung!
(Hab mich nur kürzlicherdings hier über einen geärgert, der in meinen Augen noch weniger davon versteht als ich, sich aber, wie ich das sehe, ganz was anderes einbildet. Der Restfrust darüber wollte noch irgendwo hin...)

LG, eKy
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Geändert von Erich Kykal (20.07.2019 um 17:33 Uhr)
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