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Ausflug in die Natur Natur- und Tiergedichte |
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05.02.2012, 18:46 | #1 |
Slawische Seele
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Schleswig-Holstein im März 2006
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. . Das flache Ländchen, das zwischen den Meeren, ein weißer Ozean. Die Neugier formt das Aug' zu feinen Schlitzen, weil sonst die Sonne ihm den Blick verblendet; in Märzenmitte ein festes Winterkleid. Das sonst vertraute, verschachtelt brache Feldermosaik zeigt sich verwandelt in großen Meereswogen, das unbewegt in Senke und auf Hügeln sich grenzenlos zu Fuß begehen lässt. Bekannte Wege, gesäumt, geschmückt von windgeformten Wehen, als ob die nicht zu stoppende Bewegung der Wellen, die am Strande brechen wollten, per Klick zum Standbild würde festgemacht. Ein weißes Meer der Stille, ohne Singen, ohne Rauschen, und reglos stehen Bäumesegelschiffe. Ein andres, neues Lied entsteht durch Schritte wie ein Bedarf, der Starre unterbricht. Ein leises Bangen bewegt dein Herz ob der bizarren Schönheit, weil ungewohnt, nicht eigentlich gewollt. Ob sie behindert oder mit Verspätung den Frühlingszug, statt wie geplant im März, im Monat Mai und später einziehn lässt. . . . Eine Situationsbeschreibung aus 2006. Damit möchte ich nur aufzeigen und ein wenig trösten. Es war schon einmal so und schlimmer.
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
05.02.2012, 19:22 | #2 |
ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.004
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Liebe Dana,
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. © auf alle meine Texte
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05.02.2012, 19:33 | #3 |
Slawische Seele
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Liebe Chavali,
nee, so ein Gedächtnis habe ich schon lange nicht mehr. Ich habe mich nur erinnert, dass ich es damals, nach einem stundenlangen Gang relativ spontan auf- und beschrieb. Es fiel mir heute wieder ein und ich fand es. Mir lag daran, es noch im Februar zu posten, wegen der jetztigen Fröste. Ich freue mich, dass du so schnell und tröstend darauf gegangen bist, danke. Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
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