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Stammtisch Gesellschaft, Politik und Alltag

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Alt 18.03.2010, 18:09   #1
Falderwald
Lyrische Emotion
 
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Standard Master of Desaster

Master of Desaster


Die Pleitegeier kreisen wohl über Staat und Bank,
um Menschen zu verspeisen, denn das System ist krank.
Die neuen Liberalen verstrickten gut getarnt
die Welt in rote Zahlen, es wurde oft gewarnt.

Doch niemand wollte hören, die Gier zum Höchstgebot
ließ sich von niemand stören, jetzt ist die Welt in Not.
Nun wird es immer klarer, Versprechen hin und her,
der kleine Mann als Sparer hat’s künftig richtig schwer.

Milliarden sind verschwunden, doch es wird schön gemalt,
die Lösung ist gefunden, denn es ist klar, wer zahlt.
Schon bangen sie, die Master der großen Politik,
und weisen vom Desaster die Schuld von sich zurück.

Genau dieselben schworen aufs Volkswohl einen Eid,
den sie im Wahn verloren, drum wird es endlich Zeit,
zum Teufel sie zu jagen, bevor das Volk verzagt,
denn diese Lügenplagen, sie haben voll versagt.


Falderwald
. .. .
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)




Geändert von Falderwald (24.03.2010 um 21:13 Uhr) Grund: Da kam noch ein Komma rein
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Alt 21.03.2010, 15:49   #2
Walther
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Lb. Falderwald,

in feine Reim gestrickte Bösartigkeiten über eine elende Entwicklung: Man muß der Diagnose nicht in jede Verästelung folgen, um die Philippika nicht künstlerisch als weitergehend gelungen bezeichnen zu können.

Man sollte in S3Z3 am Versende sicherlich ein Komma setzen, und der nachfolgende Vers kann sicherlich noch ein wenig besser formuliert sein. Ebenso sind in S4 die Verse 3 und 4 noch ein wenig optimierbar.

Das aber kann den Gesamteindruck kaum trüben: Das ist, wie ich finde, schon reimtechnisch und metrisch ein Genuß. Und den Furor hat es durch die Form nicht eingebüßt. Da heißt es, den Hut zu ziehen und zu sagen: Klasse gemacht.

Danke für das Lesevergnügen!

LG W.
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Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt
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Alt 24.03.2010, 18:57   #3
Falderwald
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Guten Abend Walther,

ich kann im Augenblick nur noch den Kopf schütteln, über das, was in der letzten Zeit so passiert.
Und das Witzige ist, jedes Mal denke ich, schlimmer kann es ja kaum noch kommen, doch weit gefehlt.
Ich bin jedesmal neu überrascht und denke mir, das kann doch einfach alles nicht wahr sein.

Nicht daß ich eine Alternative oder ein Konzept anzubieten hätte, aber das ist auch nicht mein Job.
Ich darf aber kritisieren und wenn die Damen und Herren, die von den Bürgern dieses Landes gewählt und bezahlt werden, ihren Job m. E. nicht ordentlich machen, dann darf ich das auch laut sagen.
Natürlich habe ich keine Ahnung davon, welchen Zwängen sie unterworfen sind, aber das ist auch nicht mein Problem.

Der Euro wurde uns völlig undemokratisch aufs Auge gedrückt und wir mussten das akzeptieren.
Heute verschwinden Milliarden davon durch die Schlupflöcher der Gesetze, die unsere Politiker im eigenen Land und in der EU selbst gstrickt haben.
Und nun müssen wir noch jemandem helfen, der sich geschickt durch schön gefärbte Billanzen Zutritt zur Währungsunion verschafft hat und das letztlich gar nicht verkraften konnte.

Ich fühle mich belogen und betrogen und hinters Licht geführt, vor allem wenn dann noch eine soziale Neiddebatte eröffnet wird, wo ein neues Feindbild entstehen soll, nämlich der arbeitsunwillige Sozialhilfeempfänger.
Wir sollten uns dabei nämlich mal vor Augen halten, daß ein großer Anteil der Hilfebedürftigen Menschen aus anderen Ländern sind, denen Deutschland freundlicherweise eine realitiv gesicherte Existenz ermöglicht, was in ihren Heimatländern nicht der Fall ist.
Dafür zahle ich auch gerne meine Steuergelder, denn anderen Menschen zu helfen ist grundsätzlich in Ordnung.

Nicht in Ordnung aber ist es, die korrupte Gesellschaftsstruktur in einem anderen Land zu unterstützen, welches die Länder der Währungsunion und uns jahrelang betrogen hat.

Aber das wird jetzt zu speziell, das ist "der Furor"...


Das Komma habe ich gesetzt, danke.
Hast du für die beanstandeten Verse noch einen Vorschlag zur Optimierung, ohne die Binnenreime zu zerstören?
Mir fällt da auf die Schnelle jetzt auch nichts ein, weiß aber, was du sagen willst, ich bin da auch noch nicht ganz zufrieden.


Vielen Dank für deinen Kommentar, Lob und Kritik...


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald
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Alt 08.04.2010, 16:21   #4
Dana
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Lieber Faldi,
böse, schön böse hast du die Master of Desaster vorgeführt.
Wann verschwindet ihr nach Macht gierendes breites Siegerlächeln? Wann gehen ihnen die Lügen aus? (Argumente kann man das nicht mehr nennen.)

Wahrscheinlich nie, denn selbst wenn sie alles ruinieren, haben sie für sich gut vorgesorgt - es wird nur nicht sichtbar für die Massen sein.
Ihnen wird auch dann etwas einfallen, was die Wähler wieder glaubend macht.

Eine "Bösartigkeit" vom Feinsten.

Liebe Grüße
Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
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Alt 11.04.2010, 23:54   #5
Falderwald
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Liebe Dana,

das Schlimme daran ist, wenn sie endlich gehen, diese Master, dann kommen neue und stürzen uns wiederum ins Desaster.

Die Lügen und Trugbilder werden denen nie ausgehen, denn sie finden immer wieder einen neuen Dreh, die Hoffnungen bei den Menschen zu wecken.
Es ist nur traurig, daß ein Wahlversprechen heute nichts mehr gilt.

Da kann man manchmal nur seinem Ärger durch ein paar Verse Luft machen.

Auch schon mal ein wenig boshaft...


Danke für deinen Beitrag. .. .


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald
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Alt 10.04.2011, 11:25   #6
Stimme der Zeit
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Hallo, Falderwald,

diesen Faden musste ich ausgraben. Mittlerweile ist ein Jahr vergangen, und was passiert?

Vielleicht sollten wir am "Eingang" unsere Landes ein Schild aufhängen: Selbstbedienungsladen. Greift nur zu!

Wohin das Geld verschwindet? Das wüsste ich wirklich gerne. In allen Nachrichten heißt es, die deutsche Wirtschaft boomt. Ich denke, die ehrenwerten Damen und Herren Politiker haben da etwas falsch verstanden, denn: Wo bessert sich denn etwas? Die mit 1-Euro-Jobs extrem geschönte Arbeitslosenstatistik kann wohl kaum als realistisch betrachtet werden - wo sind die Arbeitsplätze?

Meine Großmutter sagte, ein jeder kehre vor seiner eigenen Tür ...
Damit hatte sie absolut recht. Wir sind der "Geldbeutel" Europas, noch immer. Was bleibt denn für uns selbst übrig? Verzichten, soziale Kürzungen und Kinderfeindlichkeit. Die Wirtschaft blüht, aber Geld ist keins da. Wo versandet es?

Ja, helfen ist in Ordnung, wie z.B. in Japan. Naturkatastrophen sind etwas vollkommen Anderes. Wir bemühen uns aber statt dessen so sehr, jeder maroden Wirtschaft in Europa beizustehen, wobei in Berlin offenbar nicht bemerkt wird, dass wir dadurch allmählich selbst den Bach runtergehen.

Ich arbeite in einem Sozialunternehmen. Die Abteilung wurde jetzt auf die Hälfte reduziert, da staatliche Zuschüsse drastisch gekürzt wurden. Ein Unternehmen, das keine Gewinne machen darf, kann ohne diese nicht existieren. 1-Euro-Jobs sind nicht richtig, aber diese jetzt im ad-hoc-Verfahren ohne irgendwelche Alternativen wegfallen zu lassen, ist wie immer ein Zeugnis der Unfähigkeit. Kommt dann das "böse" Erwachen, wird wieder ein "Hopplahopp-Notfall-Plan" zusammen geschustert, der, wie der 1-Euro-Job selbst, nicht wirklich funktioniert. Früher gab es "bezuschusste" Arbeitsplätze, die eine Hälfte zahlte der Staat, die andere Hälfte das Unternehmen. Weg. Statt dessen kam der 1-Euro-Job. Was wird dann kommen?

Mir kommt das Ganze wie ein "Hüpf-von-einer-Notlösung-zur-Nächsten" - Spiel vor, über unsere Köpfe hinweg. Glaub mir, ich sehe Schicksale, die sind nur zum Heulen. Aus persönlicher Erfahrung kann ich guten Gewissens sagen: Sozialschmarotzer-Quote im Vergleich zu verzweifelt auf Arbeit hoffenden Menschen: 1:50. Mindestens. Wenn ich die "zu Alten" und durch Krankheit mit Handicaps versehenen Leute dazuzähle, komme ich auf 1:100.

Ich treffe Leute, die im Sozialstaat Deutschland nur mit privaten Spenden zu einer dringend notwendigen Zahnsanierung oder Brille kommen. Hier ist es besser, als in Amerika? Das sehe ich nicht mehr so. Ich bin "direkt dran", spreche nicht von Dingen, die ich in den Medien vorgeflunkert bekomme. Menschen werden zuerst durch eine Krankheit bestraft, dann straft die Wirtschaft sie für eben diese mit dem Verlust der Arbeit und schließlich bestraft der Staat sie für Beides. Es lebe die Pseudo-soziale Möchtegern-Demokratie, die jeden Monat im Hartz-IV-Regelsatz ein paar !Cents! zuschießt, damit (bei Sparen von Geburt an) einem Kind im Alter von 10 Jahren dann für 51 Euro ein Fahrrad gekauft werden soll. Das ist absurd. Und nur ein Beispiel. Jetzt werden im Zuge dessen einem Hartz-IV-Empfänger nicht einmal mehr das Minimale an Rentenbeiträgen gewährt. Weg sind sie.

Dein Gedicht hat auf mich eine tiefe Wirkung ausgeübt, ich musste das einfach mal loswerden. Fakt ist: Es gibt Geld. Nur nie für etwas, das wichtig oder richtig wäre, von notwendig ganz zu schweigen. Ein Obdachloser bekommt keine Arbeit, wenn er keinen festen Wohnsitz hat, und ohne Arbeit bekommt er keine Wohnung. Deshalb bekommt er dann nicht einmal Hartz-IV. So ist es. Jeder hat eine Chance? Ich sage: Nein. Die Wenigsten.

Vom "Mutieren" der "Kirchen" zu Wirtschaftsunternehmen, die so wunderbare Projekte wie den Wolfsbarsch im Viktoriasee unterstützen und dadurch die ansässige Bevölkerung (der es vorher gut ging!) ins Elend zu stürzen, fange ich gar nicht mehr an. Das wäre ein riesiges Kapitel für sich. Nur Eines muss ich loswerden: Um in einem kirchlichen Sozialunternehmen arbeiten zu dürfen, muss man in eine Kirche eintreten, während die kirchlichen Zuschüsse minimal sind, da das Finanzielle der Staat erledigen soll. Und dieser wiederum kürzt fleißig. Es ist zum Verzweifeln. Aber das, was ich tue, ist zu wichtig, also habe ich keine Wahl - wie immer.

Hier liegt so Vieles im Argen, und unser Wahlsystem blockiert jede Möglichkeit, im Zuge echter Demokratie am Finanz-, Lobby- und Parteiengeklüngel zu rütteln. Es kotzt mich an, Verzeihung, dass mir ständig nur das kleinere Übel zur Wahl gestellt wird ...

Lieber Falderwald, ich danke dir für deine Worte, und entschuldige meinen "Wortschwall", aber manchmal wird ein Nerv getroffen und der Schmerz geht tief.

Lieben Gruß

Stimme der Zeit
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Im Forum findet sich in unserer "Eiland-Bibliothek" jetzt ein "Virtueller Schiller-Salon" mit einer Einladung zur "Offenen Tafel".

Dieser Salon entstammt einer Idee von unserem Forenmitglied Thomas, der sich über jeden Beitrag sehr freuen würde.



Geändert von Stimme der Zeit (10.04.2011 um 11:36 Uhr)
Stimme der Zeit ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.04.2011, 22:56   #7
Falderwald
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Grüß dich, Stimme der Zeit,

da hast du ja wirklich einen alten Text ausgegraben.

Ich stimme dir zu, wo wirklich Not herrscht, ist Hilfe auf jeden Fall geboten, wie z. B. nach einer Natur- oder anderen Katatstrophe, wo die Folgekosten durch das betroffene Land nicht mehr zu stemmen sind.

Auch Finanzhilfen an ärmere Länder sind vertretbar, doch sollte man auch nur so viel verleihen oder verschenken, wie man auch tatsächlich übrig hat.
Jeder kleine Haushalt muss mit seinen paar Kröten zurecht kommen, warum sollten die großen dies nicht auch tun können?

Du fragst also zu Recht, wo die Gelder bleiben.

Nun ist es so, daß unsere Menschenwelt immer mehr zu einem komplexen wirtschaftlichen Unternehmen mit vielen Verzweigungen und Verästelungen verkommt und wenn man seine Fingerchen erst darin verstrickt hat, kommt man da auch so leicht nicht wieder heraus.

Das Ganze ist eigentlich die göttliche Komödie schlechthin und Himmel, sowie Hölle sind gleichsam unter einem Dach untergebracht, nämlich an der Börse.
Dort wird mit virtuellen Werten gehandelt, die in Wirklichkeit gar nicht vorhanden, sondern nur rein mathematisch nachvollziehbar sind, und somit eigentlich auch gar nicht bestehen.
Das kann man wunderbar beeinflussen und manipulieren, so daß den Spekulanten Tür und Tor offen stehen, um die dummen Regierungen, die dann helfend mit Steuergeldern einspringen müssen, prima abzuzocken.
Da wird so manchem kalt und heiß, vom einen Augenblick auf den anderen.
Das ist Monopoly für die großen Kinder und wenn du erst einmal dein Hotel auf der Schlossallee besitzt, kann dir nichts mehr passieren, es sei denn, sie kriegen dich.

Dann gibt es noch die andere Variante, die da heißt: Freunde verarschen und beim gemeinsamen Spiel betrügen, so oft du nur kannst.
Dazu nimmst du einfach an einer Währungsunion teil, obwohl du ganz genau weißt, daß du im Konzert der Großen nicht mithalten kannst.
Um die Kriterien zu erfüllen brauchst du nur deine Bilanzen ein wenig schön zu färben und darfst dann darauf hoffen, daß die anderen Deppen das eine ganze Weile nicht bemerken.
Und wenn es dann letzendlich doch auffliegt, bist du mit den anderen Idioten schon so verstrickt, daß sie dir einfach helfen müssen, um nicht selbst Schaden daran zu nehmen.
Das ist übrigens aus der Natur abgeguckt. Der Kuckuck legt auch seine Eier in fremde Nester und die Alten wundern sich anschließend, was sie da für hässliche Vögel aufziehen.

Oder kauf dir einfach eine Bank. Die kann ja nicht pleite gehen, die hat ja Geld. Und wenn du es verzockst und sie keins mehr hat, wird Papa oder Mama Staat schon einspringen und dir neues Spielgeld schenken, es erneuert sich ja ständig durch die allzeit spendenbereiten und barmherzigen Steuerzahler.

Frei nach dem Slogan: Neoliberalismus - Nichts ist unmöglich.

Also führen wir die Staatsquote zurück, privatisieren ehemals staatliche Aufgaben und deregulieren den Kapitalverkehr.

Wohin das führt, sehen wir ja gerade. Es lebe die Klientelpolitik.

Da bleibt nichts mehr übrig für soziale Zwecke und gleichzeitig wird die gesetzlich verordnete Chancengleich in der Bildung gezielt unterlaufen, weil auch diese für den Empfänger immer teurer wird.
Aber das ist ja so gewollt, ein doofes Volk mault weniger.

Scheinbar ging es den Menschen hierzulande aber immer noch zu gut, so daß sie tatsächlich auf das dumme Gewäsch des Herrn Westerwelle und seiner peinlichen Kaufmich-Partei hereinfielen.

Na denn, machen wir es doch so, wie unsere Kanzlerin, Frau Merkel, und sitzen das Ganze einfach aus bis dann die Rot-Grünen oder Grün-Roten alles viel, viel besser machen.

Solange kann der Grüßaugust aus Hannover noch den strahlenden staatsmännischen Winkemann dazu abgeben.

Hören wir besser auf, von dieser Spezies zu reden, sonst dreht sich mir nämlich auch der Magen herum und eigentlich war heute so ein schöner Tag...


Vielen Dank für deine ausschweifenden Gedanken. Wenn ein Nerv getroffen wird, muss der Schmerz heraus, das kann ich gut nachvollziehen...


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald
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