Eine Reise durch das Unterbewusstsein
- Eine Tragödie in neun Akten -
IX. Akt - Selbstbefreiung. Ein Monster erkennt sein eigenes Wesen
Inhaltsangabe: Während der tiefenpsychologischen Behandlung erkennt Hans seine wahren Gefühle und begreift, dass er einfach gerne in der Opferrolle ist und hört auf dagegen anzukämpfen. Er wird wieder Gothic, aber er findet alle Sachen, die es zu kaufen gibt, zu hässlich. Also wirft er einfach seinen ganzen Kleiderschrank in die Badewanne und kippt zehn Packungen Textilfarbe drauf und beginnt mit Nadel und Faden und einer Menge von Reisverschlüssen und Spitznieten seine eigenen Kleidungsstücke nach seinem Geschmack zu kreieren. Während die Menschen um ihn herum immer gesetzter werden, genießt es Hans, endlich einen Fick darauf zu geben und sich seinem Umfeld gegenüber ganz und gar grauenhaft und abstoßend zu verhalten. Der Ruf ist runiert und jetzt lebt es sich ungeniert. Hans hat die letzte Tasse im Schrank verloren und ist endlich authentisch in seinem Ausdruck. Er hat sein Unterbewusstsein endlich in seine Persönlichkeit integriert. Er hat das Erbe seiner Eltern begraben und lebt jetzt selbst das Leben, das sich seine Eltern nie erlaubt haben.
Zitat:
Zitat von Hans
BÄÄÄÄHHHH
- (c) Black Raziel -
Ich habe keine Lust zu diskutiern
und werd' nicht mundgerecht serviern.
Du selbst hast doch Teller und Besteck!
An meinem schönen Arsch, dort leck.
Grimassen schneid' ich grauenhaft.
Die Zunge zeigt die ganze Pracht.
Der Kopf im Nacken liegt bequem.
Für mich seh' ich da kein Problem.
Am besten exorzierst
Du mich, denn sonst riskierst
Du eine Infektion
mein lieber Gottessohn
und Gutmenschklon.
Opposition
bringt Dir nur Spott und Hohn.
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