28.03.2010, 01:14 | #1 |
ADäquat
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Auf Wiedersehen, Liebster
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Geändert von Chavali (29.03.2010 um 18:32 Uhr) |
29.03.2010, 14:08 | #2 | |
Gelegenheitsdichter
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Zitat:
Dein Gedicht spricht von der Unmöglichkeit einer Liebe - durch Entfernung, durch Lebensumstände, durch eine andere Liebe. Das sind Gefühle, die uns alle schon einmal gepackt haben. Der Dämmerung der Liebe setzt Du die Dämmerung des Abends am Meer entgegen: Innen und außen spiegeln sich ineinander. Ich habe den gefühlvollen Text mit dem Silbenbild unterlegt, und Du ahnst sicherlich bereits, daß ich damit einige Hinweise geben möchte. Zum Einen verlängerst Du das Metrum von 4 auf 5 Hebungen. Das kann man sicherlich machen, zumal der Ton im Gedicht dadurch der Stimmmung nachläuft: Mehr Silben (oder Takte, wie man das ja auch nennt) je Vers machen diesen getragener und damit trauernder. Allerdings gibt es zum Anderen im dritten Vers der 3. Reimstrophe ein echtes Betonungsproblem, das nach einer Veränderung regelrecht schreit. Hier steht der Rhythmus der Sprache einfach diametral gegen den Rhythmus des Metrums. Den Text habe ich gerne gelesen. Im Formalen aber bleibt eine gewisse Unzufriedenheit zurück, die mich zur Bitte führt, sich dieses Teils des Gedichts nochmals anzunehmen. Den kleinen Schreibfehler, es wurde in Vers 4 der 3. Reimstrophe ein "s" vergessen, habe ich bereits rot markiert. Lieber Gruß W.
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Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
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29.03.2010, 17:37 | #3 | |||
ADäquat
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Lieber Walther, EDIT:
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Geändert von Chavali (29.03.2010 um 18:05 Uhr) |
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29.03.2010, 19:33 | #4 | |
Gelegenheitsdichter
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Lb. Chavali,
ja, diese Formulierung löst das Betonungsproblem auf. Ich habe allerdings noch einen kleinen Vorschlag dazu: Zitat:
Vielleicht hilft Dir dieser Tip ja weiter. Aber selbst wenn Du es bei Deiner Formulierung beließest, dann ist jetzt die Ecke weggeschliffen und das Formale verbessert. Einfach schön! Lieber Gruß W.
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29.03.2010, 20:45 | #5 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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liebe chavi,,
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29.03.2010, 20:57 | #6 | |||||
ADäquat
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29.03.2010, 21:17 | #7 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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liebe chavi,,
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29.03.2010, 22:48 | #8 |
Gelegenheitsdichter
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Lb. Chavali,
es war eine Freude, mit Dir zu textarbeiten! So macht das richtig Spaß! LG W.
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01.04.2010, 10:46 | #9 | ||
ADäquat
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Lieber ginton,
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08.04.2010, 18:36 | #10 |
Slawische Seele
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Liebe Chavali,
oh, ist das traurigschön. Du weißt, dass ich Traurigkeiten und Düsteres liebe - warum nur komme ich jetzt erst? Anfangs hofft der Leser noch auf eine Wende, aber nein - es ist endgültig. Mit feinsten Bildern untersreichst du das Liebesleid und schaffst durchgehend eine melancholische Stimmung, die fast überschwappt. Ein Lesegenuss und evtl. Inspiration zugleich. Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
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