05.10.2020, 08:11 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Memento mori!
Deinen Abschied zu betrauern
legst du dich vor meine Tür - und ich seh es mit Bedauern: Demnächst bist du nicht mehr hier. Deine letzten Atemzüge machst du mir wie zum Geschenk. Keine neuen Höhenflüge! Denn ich bin es eingedenk, dass auch ich dir folgen werde. Irgendwann, zur rechten Zeit, wird auch mir die Stunde schlagen. Mir: Dereinst! Und dir schon heut.....
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05.10.2020, 17:52 | #2 |
ADäquat
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Liebe larin,
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07.10.2020, 08:11 | #3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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hallo chavali,
nein, keine eigene katz ( hab schon lange keine mehr) ein altes katerchen aus der nachbarschaft legt sich eines tages auf die terrasse und hauchte sein leben aus. in vor-corona-zeiten hätte ich es ihm wohl leichter gemacht durch den gang zum tierarzt...... so aber musste ich vorsichtig sein und konnte nur zusehen, wie passiert, was passieren muss. (denn das tier hustete und rotzte, es war nicht klar, ob nicht auch haustiere das virus übertragen können, überhaupt solche, die halbwild draußen leben.....) ich konnte mir nur denken: lieber gott, bitte machs schnell! die beerdigung musste dann auch schnell gehen - bei mehr als dreißig grad im schatten war das ein muss. ich konnte auch niemanden verständigen, weil ich nicht wusste, wem das tier gehört. etwa eine woche später meldete sich jemand aus der nachbarschaft, der seine katze vermisste.... er wäre in der zeit auf urlaub gewesen, nun könne man die katze nicht finden. ich konnte ihm nur noch das grab zeigen. zum glück führte die sache zu keinem nachbarschaftskonflikt, denn der nachbar hatte schon damit gerechnet, dass mister katz demnächst das zeitliche segnen würde. zum tierarzt konnte er aber auch nicht mit ihm gehen, denn die halbwilde katz hätte sich auch nicht fangen lassen.... miez hat ein hübsches plätzchen beim johanniskrautbusch gefunden. möge sie im katzenhimmel noch lange weiterschnurren! danke fürs mitfühlen! larin
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