11.03.2010, 14:42 | #1 |
ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.004
|
Es ist viel zu spät
__________________
. © auf alle meine Texte
Geändert von Chavali (16.03.2010 um 22:00 Uhr) |
16.03.2010, 01:03 | #2 |
Erfahrener Eiland-Dichter
|
liebe chavi,,
__________________
© Bilder by ginton Ich fühle, also bin ich! Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi) nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
|
16.03.2010, 11:46 | #3 | |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
|
Zitat:
Ein wundervolles Gleichnis auf "Beziehungsstürme", die selbige auch auslaugen und beenden können. Sprachlich gutes Niveau, griffige Kopfbilder. Nur beim Vortrag stolperte ich über einige Satzstellungen, sie so nicht mit dem natürlichen Sprachrhythmus des Gedichtes harmonieren wollten. Ich habe mir erlaubt, die nämlichen Stellen in dein Zitat einzufügen, um dir gleich einen adäquaten Eindruck ihrer Wirkung zu vermitteln. Bitte nimm, was dir brauchbar und probat erscheint. Es sollen ja nur Vorschläge sein, ganz nach meinem persönlichen und subjektiven Lyrikempfinden. Einzig den Singular/Plural-Fehler mit Wolken/besann solltest du auf jeden Fall ausbessern! SO stimmt es nicht zusammen. Sehr gern gelesen und bearbeitet! LG, eKy
__________________
Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. Geändert von Erich Kykal (17.03.2010 um 08:48 Uhr) |
|
16.03.2010, 20:50 | #4 | |||
ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.004
|
Lieber ginton,
__________________
. © auf alle meine Texte
|
|||
16.03.2010, 21:54 | #5 |
Slawische Seele
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
|
Liebe Chavali,
sehr schöne Metaphern und nachdenkenswerte Aussage. Wenn mich ein Gedicht besonders anspricht, dann meist darum, weil ich mich oder eigene Situationen darin finde - so auch hier. Der letzte Vers hat es mir angetan. Zu oft und zu oberflächlich erliegen Paare (oder nur einer) dieser "trügerischen" Stille. Sie wird fast naiv bewertet. Die Stürme und Orkane geraten in der kurzen Stille in eine scheinbare Vergessenheit. Man spricht nicht und merkt nicht, dass "Schweigen ist Gold" hier völlig fehl am Platze ist. Sehr treffend und lyrisch verdichtet. Liebe Grüße Dana
__________________
Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
22.03.2010, 17:10 | #6 | |
ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.004
|
Liebe Dana,
__________________
. © auf alle meine Texte
|
|
13.04.2010, 12:18 | #7 |
Flaschenpost
Registriert seit: 24.03.2009
Beiträge: 574
|
hallo chavali,
dein Gedicht im Kreuzreim gefällt mir gut. Es sieht nach einem Beziehungsdrama mit tragischem Ende aus. Der Vergleich zur Natur mit seinen Unwettern und Stürmen ist gut gewählt. Der Titel: "Es ist viel zu spät", macht klar worum es geht: eine wehmütige Schlußbilanz am Ende einer Beziehung. Viele Grüße ruhelos
__________________
Schreiben ist leicht. Man muss nur die falschen Wörter weglassen. (Mark Twain) |
16.04.2010, 21:21 | #8 | |
ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.004
|
Liebe ruhelos,
__________________
. © auf alle meine Texte
|
|
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|