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20.05.2016, 07:41 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Beiträge: 3.375
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Liebe Ophelia,
ich möchte mich dem Lob Erichs anschließen. Auch seine Vorschläge sind beachtenswert. Nur beim Ersatz von "Innigkeit" durch "Freude" geht mir etwas zu viel vom schönen Inhalt verloren. Ich habe aber auch keine Lösung, denn das Wort Innigkeit stresst das Metrum, was es ja gerade nicht tun soll. Liebe Grüße Thomas P.S.: Vielleicht geht "die Nähe"?
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© Ralf Schauerhammer Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller |
20.05.2016, 10:47 | #2 | ||
Erfahrener Eiland-Dichter
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Beiträge: 251
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Zitat:
Hi Erich, nach dem ich jetzt mal das Genre von Melancholiker in Romantiker gewechselt habe, ist mir beim Schreiben der ein oder andere Fehler unterlaufen. Ich war diesbzgl. etwas nachlässig. Habe deine Vorschläge teilweise übernommen, überarbeite das Gedicht aber gelegentlich noch einmal. Grüße Ophelia ------------------------------------------------------ Zitat:
vielen Dank für dein Lob und deinen Verbesserungsvorschlag. Ich habe deinen Vorschlag übernommen. "Nähe" passt in diesem Fall besser als "Freude". Liebe Grüße Ophelia ------------------------------------------------------ O.k. Ich habe es noch mal durchgelesen und ändere doch das "bald" in "balde"... So schnell kann man seine Meinung ändern.... Liebe Grüße Ophelia Geändert von Falderwald (20.05.2016 um 14:05 Uhr) Grund: 3 Beiträge zusammengeführt |
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20.05.2016, 16:48 | #3 | |
Slawische Seele
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Beiträge: 5.637
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Liebe Ophelia,
ein sehr schönes, ja zartes, Liebesgedicht. Als Leser erspürt man einen festen Bestand und eine besondere "Echtheit". Durch die Besprechung hat es noch gewonnen. Das sind für mich immer wieder Dinge, die den Sinn eines Forums bestätigen und ich kann mich darüber nur freuen. Das von eKy angesprochene "Ach" hast Du stehen lassen. Sollst Du auch, weil nur Du genau weißt, wie und was Du betonen möchtest. Aber es nimmt auch nach meinem Empfinden dem Gedicht die "Zartheit" und wird zur Frage. Da schon einige "und" da stehen, würde ich nicht mit einem "und" beginngen und "Verspürst du auch den Zauber ..." verbliebe als Frage. "Ich spüre einen Zauber ..." würde das Gedicht in der Ichform belassen. Nur so als Gedanke. Hier bin ich nicht ganz sicher: Zitat:
Viel Worte um ein schönes Gedicht. Sie sollten aber nur das Gefallen und die Beschäftigung ausdrücken. Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
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21.05.2016, 06:29 | #4 | |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Zitat:
wie schön, dass dir mein Gedicht so gefällt. Dies ist erst das zweite Liebesgedicht, das ich geschrieben habe, bisher hatte ich einen starken Hang zu melancholischen Gedichten. Bei Liebesgedichten finde ich es schwierig, nicht zu sehr ins Kitschige abzugleiten. Da kann ich noch viel lernen...Erich und Terrapin haben meine Gedichte alle in einem anderen Forum, nämlich LyriKern kennengelernt.Dieses Forum gibt es ja mittlerweile nicht mehr. Ich muss sagen die Hilfe und Anregungen durch andere Dichter haben mir bisher immer sehr weitergeholfen und als ich vor ca. 4 Jahren meine erste Gedichte geschrieben habe, da wusste ich noch überhaupt nichts von Hebern und Takt und dergleichen. Ich habe fast mein ganzes Wissen diesbzgl. der Forumsarbeit zu verdanken. Man kann wirklich viel dadurch lernen. Meine Meinung. Zum Gedicht: Also ich habe jetzt eine Nacht darüber geschlafen und werde nun doch das " Ach" durch Erichs Vorschlag ersetzen. Durch deinen Vorschlag hätte ich ein drittes "Ich" im Gedicht und das ist finde ich zufiel des guten. Zu deinem zweiten Vorschlag: also ob es "beseelt" oder "beseelen" heißen müsste, da müsste ich wiederum Erichs Hilfe in Anspruch nehmen. Bei sowas versagen meine grammatikalischen Kenntnisse. Ich danke dir sehr für deine Anregungen und für deine Beschäftigung mit meinem Gedicht. Liebe Grüße Ophelia |
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21.05.2016, 11:14 | #5 |
TENEBRAE
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Hi Ophelia!
@ "beseelt/beseelen" - Beides ist möglich, je nach Betrachtungsweise: Sieht man "der süße Rausch, die Nähe" als Aufzählung, fordert dies den Plural, da hat Dana recht. Setzt der Autor aber den Rausch mit der Nähe quasi gleich, so funktioniert auch der Singular, da beide Worte sozusagen als Eins gelten, die beide zusammen EINEN Um- oder Zustand beschreiben. Das ist aber zuweilen nicht so eindeutig wie erwünscht. Du könntest dies noch erweitern durch "der süße Rausch der Nähe", dann wärst du grammatikalisch ganz auf der sicheren Seite mit dem Singular. LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
21.05.2016, 22:09 | #6 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Hi Erich,
vielen Dank! Dann kann es ja so bleiben. LG Ophelia |
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