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Alt 26.01.2017, 11:46   #1
Chavali
ADäquat
 
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Servus, Erich,

natürlich hast du wie immer lyrisch-poetische Worte gefunden, um die winterlichen Gegebenheiten
rund um den Brunnen darzustellen.

Liest sich schön und anschaulich!

Versuch doch mal wieder einen schönen Kreuzreim, der sich auch immer ganz besonders flüssig liest.
Diese Sonette - also ich mag sie gar nicht mehr im Moment.
Vor allem nicht lesen, weil man davon einfach zu viel gelesen hat.
Es ist nix besonderes mehr

Lieben Gruß,
Chavali
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© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

*
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Alt 26.01.2017, 17:54   #2
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Hi Chavi!

Besonders macht Gedichte nicht ihre Form, ihr relativ austauschbarer Rahmen, sondern ihre Sprache. Ein Kreuzreim würde sich bei mir kaum anders anhören als ein Sonettquartett.

Und wenn du meine Werke durchstöberst, wirst du auch überraschend viele Nichtsonette finden!

Vielen Dank für deine Anregung - ich werde mich bemühen, etwas abwechslungsreicher zu sein!

LG, eKy
__________________
Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.

Geändert von Erich Kykal (27.12.2017 um 12:13 Uhr)
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Alt 31.01.2017, 20:10   #3
Falderwald
Lyrische Emotion
 
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Servus Erich,

das ist dein unverkennbarer Stil, den du in deinen Bildersonetten schon unzählige Male verwendet hast. Das besitzt also einen hohen Wiedererkennungswert und ich hätte auf jeden Fall als erstes deinen Namen genannt, wenn mir jemand diesen Text anonym vorgelegt und mich nach dem Autor gefragt hätte.

Das Sonett ist sehr schön beschreibend und pass wunderbar in die kalte Jahreszeit. Es besitzt zudem eine eigene Romantik, ohne schwülstig zu werden, denn hier geht es ja nicht um bestimmte, nur angedeutete Klischees, sondern alleine um den Wunsch, dass der Winter bald wieder vorüber gehen möge, um dem warmen Sommer Platz zu machen.

Einziger Nachteil, dann gibt es auch wieder Mücken wo Wasser ist und ich hasse diese Viecher...


Nein, ein sehr schönes Sonett, sprachlich elegant und ein souveräner Kykal, den ich gern gelesen und kommentiert habe...


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald


__________________


Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



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Alt 31.01.2017, 20:54   #4
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Beiträge: 8.570
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Hi Faldi!

Wiedererkennungswert ist ein zweischneidiges Schwert!

Einerseits ein schönes Kompliment für sprachliche Güte und literarische Qualität, andererseits fühlt man sich vorhersagbar - sozusagen eingeschustert auf eine bestimmte Schiene ...

Andererseits würde ich fast sicher einen mir unbekannten Rilke allein an Formulierstil und Sprachgebrauch erkennen - daran ist nichts Schlechtes!

Dennoch hat mich dein sicher gut gemeintes Kompliment - so schmeichelhaft es ist - auch ein wenig erschreckt ...

Ach, dass der dumme Mensch auch mit nichts zufrieden sein kann!

Hab Dank für deine freundlichen Worte!

LG, eKy
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