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#431 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Ich wollte Krieg, ich wollte alle Feinde
und zog ins Feld, sie endlich zu vernichten. Ich wollt Musik, die Sorgen aufzuschichten Und brauch kein Geld, in seliger Gemeinde. Es heißt den Morgen farblich abzulichten... wann Fort um Fort dem Bilde sich verfeinde... es bohrt der Trotz des Feindes die Gemeinde. Was nützt es noch vom Wandel zu berichten...? Des Publikums Geselligkeit ersucht ich, Den Wiederhall des prasselnden Applauses, ein Interesse Liebender verbucht ich... Wohl scheint Dir denn die Art meines Hauses Ein wenig ohne Rückhalt und auch wuchtig- dies Haar in deiner Suppe ist ein Krauses!
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Das Leben ist eines der schwierigsten. Geändert von Terrapin (06.01.2021 um 01:56 Uhr) |
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#432 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Als das die Gottheit fünf Minuten kenne...
liegt Dir der Hektar deines Schaffens brach. Du siehst vergeblich der Erinnrung nach. Es ist nicht, dass ich Spaß und Arbeit trenne. Der Freudentaumel säumt, wofür ich brenne, Und lag im Niederschlag die Neugier wach... vor meinen Augen jedoch rinnt ein Bach Den ich fürder mit keinem Namen nenne. Sie sputen sich mit Krach und Krügerol Dem Alpha äußerst widerstand zu leisten Und spuken namenlos im Kapitol. Darob die Sehnsüchte der Herzen gleisten... Und nie war uns bei solch Begierden wohl, Ein Glück zu äußern, dass sie auch verheißten. das Opfer für gewagtes Glück zu leisten
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Das Leben ist eines der schwierigsten. |
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#433 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Das Wirken fallender Vergangenheit,
die erodiert in Freuden und Beschwerden als Individuum der großen Herden, macht uns zu nichts als nur zum Tod bereit. das Groß in Händen, doch zu nichts bereit... Das Scheiden roher Sonnen gibt Geleit in Expansionen sich denn zu gefährden. Wir dünken unsre Existenz ins Werden der Vorbestimmtheit, stumm und aufgereiht. So ziehen die Gestirne ihre Kreise und manche Stimme macht sich merkbar laut, Auf dieser abenteuerlichen Reise. Das Rinnen der Sekunden zerrt vertraut den Nerv auf kostenspieligere Weise, wann immerdar ein neuer Morgen graut.
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Das Leben ist eines der schwierigsten. Geändert von Terrapin (14.02.2021 um 01:06 Uhr) |
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#434 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Die Sonne, welche Torheit überschattet,
Vermählt sich mit den Freuden des Fauxpas . Ich wittere das Blut von deinem Aas Das regungslos der Wegesrand bestattet. Was nützt der Zufall dem im Gück ihr hattet? Die Ordnung misst sich nie mit selben Maß. Der Zauber ferner Welten und der Spaß ist wie ein Blick ins Mikroskop ermattet. Der Tage Stunden wehen hin im Gras. Dem Geist der wesentlichen Dinge dankend. Mit allem Schicksal, dass dem Schalk im Nacken saß. Wie pflegt man sich, dem Lichte heiter rankend, Von einem vollen Glas zum nächsten Glas, an Bitterkeit und Undank recht erkrankend.
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Das Leben ist eines der schwierigsten. |
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