16.04.2014, 16:49 | #1 |
Von Raben umkreist
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Beiträge: 1.053
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Untrügliche Zeichen
Der Wind streichelt Blumen und Bäume
mit sanftem, belebendem Hauch, umschmeichelt die Knospen und Knollen, es zwitschert in Busch und in Strauch. Durch fruchtbare krumige Schollen drängt's mutig aus erdigem Bauch. Ein Sonnenstrahl flutet die Räume und kitzelt die Seele ans Licht. Ein Vogel steigt hoch in die Lüfte, der Frühling ist da und verspricht uns Farben und blumige Düfte. Den Winter vermissen wir nicht.
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»Erich Kästner« Geändert von Sidgrani (28.04.2014 um 10:15 Uhr) |
16.04.2014, 18:09 | #2 |
Gesperrt
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@Sidgrani: Hier fehlt ein Bein: mit sanftem, doch weckendem Hauch. Wenig Neues, gut zu lesen.
Levi |
16.04.2014, 18:35 | #3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Hi Sidgrani,
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© Bilder by ginton Ich fühle, also bin ich! Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi) nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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17.04.2014, 10:13 | #4 |
Von Raben umkreist
Registriert seit: 27.12.2009
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Beiträge: 1.053
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Hei Methusalem,
danke für den Hinweis. Wie soll der Frühling einem Methusalem auch etwas Neues erzählen? Lieben Gruß Sidgrani Hei gin, auch dir sei Dank für den Hinweis, den du mir gezwitschert hast ; "wir" passt in der Tat besser. Lieben Gruß Sidgrani
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»Erich Kästner« |
18.04.2014, 17:53 | #5 |
Lyrische Emotion
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Hi Sidgrani,
auch mir gefällt dieses kleine Frühlingsgedicht gut, es kommt kurz und knapp auf den Punkt. Eigentlich ist damit alles gesagt, denn die "untrüglichen Zeichen" sind hier ja alle aufgeführt und verdichtet. Vor allem die zweite Strophe gefällt mir in ihren Aussagen und das ist auch gut so, stellt sie doch zur ersten eine Steigerung dar, was natürlich keine Kritik sein soll, denn sie muss ja zur zweiten Strophe hinarbeiten und diese einleiten. Ein ordentliches Werk, das schön zu lesen ist und durch seine Kürze auch nicht langweilig wirkt, weil hier ja auch zum Teil altbekannte Klischees verarbeitet werden. Gerne gelesen und kommentiert... Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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19.04.2014, 07:35 | #6 |
Von Raben umkreist
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Hei Falderwald,
über den Frühling und seine Merkmale ist schon alles unzählige Male gesagt worden, ebenso über die Stimmungen und Gefühle, die uns Menschen jedesmal wieder so intensiv berühren. Deshald freue ich mich über deine positive Aussage zu meinem Gedicht. Danke und Frohe Ostern Sidgrani
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»Erich Kästner« |
19.04.2014, 07:59 | #7 |
Kiwifrüchtchen
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Lieber Sid,
dass Du besonders für Naturbeschreibungen ein gutes Händchen hast, sei Dir hier einmal mehr bescheinigt. Ich mag Dein hübsches Frühlingsbild. Einzig das Wort 'weckendem' stößt mir ein ganz klein wenig sauer auf. Was genau mich daran stört, kann ich nicht mal rational begründen, aber irgendwie denke ich an dieser Stelle jedesmal an 'einwecken'. In dem von Dir verwendeten Zusammenhang erschiene mir 'erweckendem' als die passende Formulierung, was natürlich nicht geht. Was meinst Du zu 'lockendem Hauch'? Sehr gern meinen vorwitzigen Rüssel hier reingesteckt und gesenft. LG und ein schönes OsterWE von Lailany
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.................................................. ........................................... "Manchmal ist es so demütigend, ein Mensch sein zu müssen..." Erich Kykal |
28.04.2014, 10:06 | #8 |
Von Raben umkreist
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Hei, liebe Lailany,
freut mich, dass auch dir mein Frühlingsbild gefällt. Bei dem Wort "wecken" denkt wohl nur eine Hausfrau an "einwecken" <> Aber ich habe mich noch einmal mit der Textstelle befasst (danke für deinen guten Vorschlag) und eine mir noch mehr zusagende Lösung gefunden. Lieben Gruß Sidgrani
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»Erich Kästner« |
30.04.2014, 01:33 | #9 |
Kiwifrüchtchen
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Lieber Sid,
das klingt jetzt vieeeeeel besser (auch für die Hausfrau ). Für laue Frühlingslüfte auch von der Phonetik her passender als das harte kurze 'weck'. Fein gelöst, der Trüffelrüssel ists zufrieden. Gerne nochmal hier reingeschnüffelt. HG von Lailany
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01.05.2014, 08:46 | #10 |
Von Raben umkreist
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Liebe Lailany,
freut mich, dem Rüssel sei Dank. Lieben Gruß Sid
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