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Satire Zipfel Für Zyniker und andere Fieslinge

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Alt 02.12.2015, 06:58   #1
charis
/ Bil-ly /
 
Registriert seit: 02.10.2015
Beiträge: 435
Standard Adventelegie

Prolog
Fremder, mich wundert dein Misstrauen nicht! Es soll dich nicht reuen,
sind sie doch taub und blind, denken nur niedrig von dir.
Zyniker lauern auf Opfer wie hungrige Hechte im Trüben.
Ihre Worte sind Gift, langsam zersetzt es ihr Herz.


I.
Ruchbar wird der Zorn, Demagogen schüren die Ängste,
Götter dürsten nach Macht. Volk, du ereiferst dich blind,
schwörst auf christliche Werte, die lange schon keiner mehr nannte,
bis sie erschienen aus Ost, Glut in den Augen so schwarz,
apokalyptische Plagen. Schmarotzer fordern den Euro,
Auge um Auge. Der Wahn, bar der Vernunft, ist Gebot,
treibt aus purpurner Teufelssaat in den frostigen Hirnen
Krieger, die gieren nach Blut. Satan ist wieder en vogue.


II.
Blanke Dummheit ist's, wenn Kalfakter des linken Gesindels
Löffel verteilen. Gewiss keiner will Fremdlinge hier!
Treib mit dem Griffel, o Dichter, die Gutmenschenbrut in die Wüste.
Nimm dir das Recht und das Kreuz, lausche den Amseln am Feld.
Ritter, bekreuzige dich, lobpreise den wahren der Götter -
Mammon: Für alles von Wert wehen die Fahnen im Krieg!
So gib Acht, und sieh zu, dass niemand das Futter uns stehle,
mache die Stallungen dicht, setze das Kind vor die Tür.


III.
Schmücket die Häuser mit Tand und singet dem Jesulein Lieder,
lasst euch berauschen vom Glanz, kauft schnell ein Iphone 6.
Lasst sie doch jammern! Allahu akbar!? Er hat sie verraten -
Hunger und Tod, inschallah! Friede sei allzeit mit Euch!


Epilog (Goethe)
Saget, Steine, mir an, o sprecht, ihr hohen Paläste!
Eine Welt zwar bist du, o Rom; doch ohne die Liebe
Wäre die Welt nicht die Welt, wäre denn Rom auch nicht Rom.

Geändert von charis (27.12.2015 um 11:09 Uhr)
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Alt 02.12.2015, 07:52   #2
Lailany
Kiwifrüchtchen
 
Benutzerbild von Lailany
 
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Ort: nördlich von Auckland/Neuseeland
Beiträge: 945
Standard

Kia ora Charis,
ein starkes Stück präsentierst du hier.
Wortgewaltig, düster, schockierend und betroffen machend in seiner Anklage.
Die Adventelegie 2015. Die Zeit scheint reif zu sein, und obwohl die Anzeichen schon länger zu sehen waren, wir wollten sie nicht sehen. Jetzt fragt keiner mehr danach, ob wir wollen, jetzt müssen wir, obs uns passt oder nicht.

Ein paar Kleinigkeiten:
Allahu Akbar

Vorschlag: fordern den Euro

In der nächsten Zeile hast du "ohne Sinn" zwischen 2 Kommas gesetzt, ich meine, beide müssten weg.

den Wahren der Götter

Mammon

Anstatt "schau zu" wäre mM nach "sieh zu" passender.

Gerne gelesen und besenft.

LG von Lai

PS: auch wenns unter Satire steht... ich sehe es nicht als solche an.
__________________
.................................................. ...........................................
"Manchmal ist es so demütigend, ein Mensch sein zu müssen..." Erich Kykal

Geändert von Lailany (02.12.2015 um 07:56 Uhr)
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Alt 02.12.2015, 16:49   #3
charis
/ Bil-ly /
 
Registriert seit: 02.10.2015
Beiträge: 435
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Vielen Dank, liebe Lai!

Es ist richtig erleichternd für mich, dass es dir gefällt.

Ich habe lange gezögert, es einzustellen. Ich hatte aber keine Lust mehr daran zu arbeiten. Es ist mein erster Distichen-Versuch (ist das überhaupt zu erkennen? - ich habe quasi beim Schreiben und Vergleichen versucht, es zu lernen) Es sind sicher viele Fehler drin, aber ich wollte unbedingt diese Form versuchen, weil ich sie so passend für meine "Aventgedanken" fand.

Was hat sich denn schon groß geändert seit der Zeit der griechischen Anklagen und blutrünstigen Tragödien? Mich fasziniert an diesem Schreibstil, wie man das Grauen und die menschlichen Abgründe in eine so prätentiöse Form bringen will, als könnte man damit all das außer Kraft setzen, es mit der Schönheit und Perfektion von Verses ad absurdum führen (auch deshalb Satire).

Danke für deine Lektorenarbeit; ich habe die Stellen geändert. Zu "dem wahren der Götter": ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube schon, dass man "wahren" hier klein schreibt?

Lieben Gruß!
charis
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Alt 02.12.2015, 18:55   #4
wolo von thurland
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Liebe Charis

Wenn du drüber schreibst "Elegie", dann liegt es ja nahe, deine Verse als Distichen zu betrachten. Hilfreich wäre aber, wenn gleich die ersten Verse eindeutig in diese Richtung gingen, was nicht unbedingt so ist.

Betrachten wir nur die ersten vier Zeilen:
Lass dich, Verstörter, nicht reun, wie du angstvoll dich gebärdest.
Xx xXx xX X x Xx x(X) xXx
Vor der letzten Hebung müssten auf jeden Fall zwei unbetonte Silben kommen (nicht eine, nicht drei). Die Einsilber mit langem Vokal "wie" und "du" sind allgemein und besonders nach einer Cäsur nicht gut geeignet für die Senkung im Daktylus.
Sprich zu mir, ich stell' mich taub, denke nur niedrig von dir.
X x X x X x X / Xx x Xx x X
Das ist wohl die normale Lesart dieser Zeile. Man ahnt, was du gerne hättest bis zur Cäsur, aber das geht nicht, nicht mal mit Gemurks. Es fehlt allein schon ein gegensatz, um das ich zu betonen. Was ginge: Rufst du mich, stell ich mich taub, aber da haben wir eine Cäsur vor der Hebung, was vor deinem "ich" ein weiterer, kleiner Mangel ist. Ab der Mittelcäsur klappt es dann.

Vielfach sind Worte nur Blendwerk, lauernde Hechte im Trüben,
Hier ist nur das Problem mit der Cäsur vor der Hebung auffällig, ob man "Hechte im Trüben" mit "Blendwerk" gleichsetzen soll, kann man sich fragen.
und von dem schleichenden Gift kranket auf ewig dein Herz.

Hier flutscht der Pentameter, das "und" am Anfang zu betonen, funktionert, weil danach zwei ebenso unbetonte wörter folgen. Man kann sich dennoch fragen, ob es passt, hier mit drei Einsilbern zu beginnen und mit "von dem schleichenden Gift" ein demonstratives pronomen (dem) einzubauen.
Als Idee:
Vielfach sind Worte nur Blendwerk, lauernde Hechte im Trüben,
schleichende Gifte, wovon kranket auf ewig dein Herz.


Schönen Abend
wolo
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Alt 02.12.2015, 19:30   #5
charis
/ Bil-ly /
 
Registriert seit: 02.10.2015
Beiträge: 435
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Lieber wolo,

Nur, kurz, vielen Dank, ich erkenne die Probleme schon, es geht hier um eindeutig betonte und unbetonte Silben, vor allem die Zäsuren sind höllisch schwer zu setzen, ich werde mir das beizeiten nochmals vornehmen und danke erst einmal für die Hinweise.

Den Bezug "Blendwerk" - "Hechte im Trüben", darf man hier aber ruhig hinterfragen

Mich würde noch interessieren, ob man die Trochäen, wenn man sie einsetzt, in beiden Zeilen regelmäßig verteilen muss.

Wenigstens ist Goethe gut weggekommen S1Z4, habe ich fast 1 zu 1 übernommen ; i aber "und vom" als Trocheäus, ist aber allemal eleganter als meine drei Einsilber.

Zitat:
Laß dich, Geliebte, nicht reun, daß du mir so schnell dich ergeben!
Glaub es, ich denke nicht frech, denke nicht niedrig von dir.
Vielfach wirken die Pfeile des Amors: einige ritzen,
Und vom schleichenden Gift kranket auf Jahre das Herz.


Lieben Gruß und Danke!
charis

Geändert von charis (02.12.2015 um 20:31 Uhr)
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Alt 03.12.2015, 07:01   #6
Friedhelm Götz
Schüttelgreis
 
Registriert seit: 02.11.2011
Beiträge: 954
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Hallo charis,

ich hatte eine längere Stellungnahme vorbereitet, aber ich kann nur mit der linken Hand schreiben, nun ist mir wolo zuvorgekommen. Den "Vorwurf" an Goethe hast du entfernt, so dass ich nur noch zur Frage der Trochäen und ihrer Verteilung etwas sagen möchte. Dazu muss man den Bauplan von Distichen (Hexameter und Pentameter) kennen (zitiert nach Ferdi):

Ein Distichon besteht aus zwei Versen, einem Hexameter und einem Pentameter. "X" steht im folgenden für eine betonte, "x" für eine unbetonte Silbe. Eingeklammertes (x) bezeichnet Silben, die entfallen können.

Hexameter: X x (x) / X x (x) / X x (x) / X x (x) / X x x / X x
Pentameter: X x (x) / X x (x) / X | X x x / X x x / X

Der eigentlich antike Hexameter besteht im Deutschen aus fünf Daktylen und einem abschließenden Trochäus. Bei den ersten vier Versfüßen kann allerdings eine der unbetonten Silben wegfallen (das jeweils eingeklammerte "x"), so dass an dieser Stelle ein Trochäus steht. Normal ist eine ausgewogene Mischung von Daktylen und Trochäen. Ich habe mal bei einer Übung aus Jux im Hexameter alle vier möglichen Stellen mit Trochäen ausgereizt, was Claudi auf den Plan rief, das wäre zuviel des Guten, mehr als zwei Trochäen in einer Zeile sollten es also nicht sein.

Der gleichfalls eigentlich antike Pentameter besteht im Deutschen ebenfalls aus sechs daktylischen Versfüßen. Allerdings fallen beim dritten und sechsten Fuß die beiden Senkungen weg. Dadurch entsteht zwischen dem dritten und dem vierten Fuß durch das Aufeinandertreffen zweier betonter Silben eine feste Zäsur. Die ersten beiden Versfüße können durch den Ausfall einer unbetonten Silbe (die eingeklammerten "x") zu einem Trochäus verkürzt werden, die zweite Vershälfte hat dagegen immer die gleiche Gestalt.


Seit gut einem Jahr übe ich mich in Distichen und habe die einschlägigen Werke von Goethe und Mörike studiert, letzteren schätze ich als Fellbacher besonders. Alle diese Werke zeichnen sich durch die ausgewogene Mischung von Daktylen und Trochäen aus, wobei Mörike auf diesem Gebiet besonders sorgfältig war und seine Werke mehrfach überarbeitet hat. Eine Beschäftigung mit seinen Werken lohnt sich.

LG Fridolin
__________________
Reime zu schütteln, gilt vielen als Nonsens von Spaßern, nichts Rechtes!
Aber die Spaßer mit Ernst suchen im Unsinn den Sinn!
Friedhelm Götz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.12.2015, 18:00   #7
charis
/ Bil-ly /
 
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Danke, lieber Fridolin, dass du mir trotz deiner Mühe mit der Tastatur einen Eintrag hinterlassen hast.

Die Bauanleitung:

Xx(x)/Xx(x)/Xx(x)/Xx(x)/Xxx/Xx
Xx(x)/Xx(x)/X//Xxx/Xxx/X


Ich habe es immer noch nicht verstanden; man darf also ein bis zwei Senkungen weglassen, aber wo? Müssen diese "Verkürzungen" in den beiden Zeilen an den gleichen Stellen stehen oder beliebig?

Sprich wäre also das ein Distichon:

Lass dich, Verstörter, nicht reun, wenn du so ängstlich mir misstraust
XxxXxxXxXxXxxXx
Sprich nicht mit mir, ich bin taub, denke nur niedrig von dir.
XxxXxxXXxxXxxX
Worte sind bloßes Blendwerk, lauernde Hechte im Trüben,
XxxXxXxXxxXxxXx
schleichende Gifte, wovon kranket auf ewig dein Herz.
XxxXxxXXxxXxxX

Wolos Version der letzten beiden Zeile ist demgegenüber regelmäßig:

Vielfach sind Worte nur Blendwerk, lauernde Hechte im Trüben,
XxxXxxXxXxxXxxXx
schleichende Gifte, wovon kranket auf ewig dein Herz.
XxxXxxXXxxXxxX


Vielen Dank für eure Hilfe!

Lieben Gruß von einer verwirrten
charis
charis ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.12.2015, 07:10   #8
Friedhelm Götz
Schüttelgreis
 
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Beiträge: 954
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Zitat:
Zitat von charis Beitrag anzeigen

Sprich wäre also das ein Distichon:

Lass dich, Verstörter, nicht reun, wenn du so ängstlich mir misstraust
XxxXxxXxXxXxxXx
Sprich nicht mit mir, ich bin taub, denke nur niedrig von dir.
XxxXxxXXxxXxxX
Worte sind bloßes Blendwerk, lauernde Hechte im Trüben,
XxxXxXxXxxXxxXx
schleichende Gifte, wovon kranket auf ewig dein Herz.
XxxXxxXXxxXxxX
Hi charis,

formal bei entsprechender Betonung ok, auch die Trochäen sitzen an richtigen Stellen. Störend finde ich die Häufung einsilbiger Wörter, die sich erfahrungsgemäß nur schlecht in den Daktylus fügen. Zweifeln lässt mich Blendwerk , dieses Wort hat eine starke Nebenbetonung auf der zweiten Silbe, die ja in der Senkung stehen müsste: Worte sind bloße Blender...

Ich bin ja in Sachen Distichon selbst noch ein Übender, für längere Werke in dieser Gedichtform fehlt mir der lange Atem. Schließlich fühle ich mich als Humordichter auch immer noch dem Reim verpflichtet, der ja bei Distichen ein Unding ist.

LG Fridolin
__________________
Reime zu schütteln, gilt vielen als Nonsens von Spaßern, nichts Rechtes!
Aber die Spaßer mit Ernst suchen im Unsinn den Sinn!
Friedhelm Götz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.12.2015, 13:12   #9
juli
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Beiträge: n/a
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Moin Moin charis,

Mit dem Reimschema habe ich mich noch nicht so beschäftigt, aber ich möchte dir gerne sagen, das mich die Bilder beeindrucken, die Sprachgewalt. Der Inhalt, obwohl du ihn unter Satire gepostet hast, nachdenklich macht. Er könnte auch in der Rubrik stehen. Ich habe dein Gedicht schon mehrfach gelesen und bin schwer beindruckt.

Liebe Grüße sy


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Alt 04.12.2015, 16:55   #10
charis
/ Bil-ly /
 
Registriert seit: 02.10.2015
Beiträge: 435
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Vielen Dank, lieber Fridolin,

Du hast mir sehr geholfen...ja, deine Schüttelei, die werd ich wohl nicht erlernen, da bekomme ich einen Knoten im Hirn; aber ich finde sie sehr anspruchsvoll und amüsant.

Nochmals zu Gothe (die Vorlage für meine erste Strophe):

Zitat:
Laß dich, Geliebte, nicht reun, daß du mir so schnell dich ergeben
Glaub es, ich denke nicht frech, denke nicht niedrig von dir.
Vielfach wirken die Pfeile des Amors: einige ritzen,
Und vom schleichenden Gift kranket auf Jahre das Herz.
Ich finde die erste Zeile von Goethe nicht sehr gelungen. (Auch so kann man seine eigenen handwerklichen Schnitzer herunterspielen , nein ehrlich, ich habe nur den festen Vorsatz es zukünftig besser zu machen als Goethe )

Ich bin also in dieser ersten Zeile sofort über die Einsilber im zweiten Teil gestolpert, abgesehen von der unschönen Inversion (vielleicht war die aber auch nur zeitgemäß) und dem fehlenden "hast".

Wolo hat daher wohl Recht, die ersten Verse müssen den Leser klar und deutlich hinführen, was man von ihm will, jedenfalls bis er sich an den Rhythmus gewöhnt hat. Im Vortrag ist das vielleicht anders.(?)

Liebe Sy,

Herzlichen Dank, ich freu mich sehr, dass dich der Inhalt angesprochen hat, ob die Form nun Distichen sind oder nicht. Über die "akademische Diskussionen" hatte ich ihn schon beinahe vergessen

Ich muss noch viel lernen (ich beschäftige mich ja erst seit etwa eindreiviertel Jahren mit Lyrik..und hab auch nicht wirklich viel Zeit dafür) und das ist auch sehr reizvoll für mich.

Mir geht es beim Schreiben in erster Linie um das Spielerische. Ich finde, man kann erst dann mit den Formen spielen, wenn man ausreichend (wann ist das nur? ) Ahnung davon hat. Dann kann man sich auch ganz bewusst seine (eigenwillig-spielerischen) "Freiräume" nehmen...so sehe ich das halt. Man beginnt sozusagen mit "Mensch-ärgere-dich-nicht" und später spielt man vielleicht einmal ganz gelassen "Schach".

Lieben Gruß
charis
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