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Ein neuer Morgen Fröhliches und Hoffnungen

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Alt 18.10.2009, 21:25   #1
DerWortspieler
Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 15.10.2009
Ort: Stuttgart
Beiträge: 37
Standard Händereichend

Dumm gelaufen
und vergessen.

So viel Wasser
rannte im Sturm
den Fluss hinunter.

Es hat uns einfach
mitgerissen in die Meere
einer unentdeckten Welt.

Als ich irgendwann
einen Leuchtturm sah,
umgeben von Lichtern und Zeichen,
suchte ich nach einem Steg,
einer Brücke.

Und beschritt einen Pfad,
einen Weg zurück.

Geändert von DerWortspieler (18.10.2009 um 21:55 Uhr)
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Alt 18.10.2009, 21:49   #2
Chavali
ADäquat
 
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Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.001
Standard

Hey kerlchen,

du wirst deinem neuen Nick gerecht und spielst mal wieder mit den Worten.
Mir hat die Aussage gut gefallen, wenn ich auch mit der Präsentation nicht ganz konform gehe.
Einen Tick weniger prosaisch würde dem Text guttun. Aber das ist ja nix Neues, dass ich deine Text so sehe

Schau mal, vielleicht könntest du die Brüche ein wenig anders setzen (ich kanns nicht lassen *lach*)
Dumm gelaufen
und vergessen.
So viel Wasser
rannte im Sturm
den Fluss hinunter.

Es hat uns einfach
mitgerissen in die Meere
einer unentdeckten Welt.

Als ich irgendwann
einen Leuchtturm sah,
umgeben von Lichtern
und Zeichen,suchte ich
nach einem Steg, <<- nur ein e
nach einer Brücke.

Und beschritt einen Pfad,
einen Weg zurück.

Was meinst du? Ich finde das toll. Ein paar Dinge hab ich verändert.
Schau es dir an, vielleicht magst du ja was übernehmen.


Lieben Gruß,
Chavali
__________________
.
© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

*
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Alt 18.10.2009, 21:53   #3
Dana
Slawische Seele
 
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Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
Standard

Das Wasser stieg,
das Wasser schwoll, (geklaut´- ich weiß )
hat überflutet Brücken, Pfade.
Doch aus denselben
eine Hand
sich in der
andren wieder fand.
Es war Erfahrung, nicht Ertrinken.


Lieber Wortespieler,
wie war das nochmal?
Wir gehen durch Tiefen, um darin zu wachsen.

Ein Nachdenkgedicht, dass die Sonne aufgehen läßt.

Liebe Grüße
Dana
__________________
Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
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Alt 21.10.2009, 19:07   #4
DerWortspieler
Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 15.10.2009
Ort: Stuttgart
Beiträge: 37
Standard

Hi Katze,

ich habe einen Deiner Vorschläge gern übernommen. Is ja schon was. gell. Ansonsten Danke ich Dir für Deinen erneuten Besuch. Was das Thema Prosa betrifft - lass uns weiter streiten

Dana,

Den Text hast Du angestoßen mit dem Betreff der PN. Danke Dir...musste raus!


Gruß Stefan
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Alt 22.10.2009, 13:32   #5
ruhelos
Flaschenpost
 
Registriert seit: 24.03.2009
Beiträge: 574
Standard

hallo Wortspieler,

dieses Gedicht macht deinem neuen Nick alle Ehre. Dein formfreier Text findet mein Gefallen. Du beschreibst wohl einen Menschen der sich auf ein Abenteuer eingelassen hat und feststellen musste, dass er den falschen Weg einschlug. Zum Glück fand er eine Hand, die sich ihm helfend entgegenstreckte und ihn auf den rechten Pfad zurückbrachte. Dieses Gedicht passt haargenau in diese Rubrik. Gern gelesen.

Viele Grüße
ruhelos
__________________
Schreiben ist leicht. Man muss nur die falschen Wörter weglassen. (Mark Twain)
ruhelos ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.10.2009, 19:02   #6
Medusa
Gesperrt
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Berlin
Beiträge: 2.213
Standard

Hallo Wortspieler,

ich weiß nicht so recht, was ich mit Deinem Text anfangen soll. Einerseits gefällt mir der Inhalt sehr gut, andererseits kann ich mit der zeilenweisen Zerhackstückung des Inhalts nichts anfangen.

Mir gefiele es besser, würdest Du die Verse verlängern und somit eine lesbare Variante schaffen.

Trotzdem sehr gerne gelesen.
Liebe Grüße,
Medusa.
Medusa ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.10.2009, 14:21   #7
DerWortspieler
Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 15.10.2009
Ort: Stuttgart
Beiträge: 37
Standard

Hallo ruhelos,

Danke für Dein Lob. Ob es in die Rubrik passt, ist mir allerdings am wenigsten wichtig!

Medusa,

in der Tat finde ich ausnahmsweise, dass dieser Text von seiner Darstellung nicht ganz rund ausschaut. Allerdings ist in Vers libre vieles freier orientiert und zum Glück nicht festgezurrt wie es auf mich, in der oft viel zu zementierten, Reimkunst wirkt. Das ist etwas, was viele an Kerlchen mögen, die anderen stoßen sich etwas dran. Aber hier gefällt es mir selber nicht so ganz.

Gruß Stefan

Geändert von DerWortspieler (30.10.2009 um 15:02 Uhr)
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