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Denkerklause Philosophisches und Nachdenkliches

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Alt 16.09.2018, 11:05   #1
Sebastian
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 31.01.2018
Beiträge: 573
Standard Die Welt

Die Welt dreht sich immer weiter -
vom Schatten in das Licht und zurück,
von verregnet zu sonnig-heiter,
vom Pech zum Glück zum Pech zum Glück.

Diese große Achterbahnfahrt
ist manches Mal fluffig, locker leicht,
doch manches Mal wahnsinnig hart,
bis man das Ziel dann endlich erreicht.

Die Welt ist gefährlich im Großen,
doch umso sicherer im Kleinen,
denn du musst gar nichts umstoßen
bist du mit den deinen im Reinen.
Sebastian ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.09.2018, 22:25   #2
Chavali
ADäquat
 
Benutzerbild von Chavali
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 12.994
Standard

Hallo Sebastian,

du hast das Leben mit seinen Auf's und Ab's in wahre Worte gefasst.

Ich kenne niemanden, dessen Weg stets gerade und ohne Abweichungen oder Hindernisse,
selbstverursacht oder von außen beeinflusst, verlaufen ist.
Wichtig ist, immer wieder aufzustehen und nie aufzugeben.

Irgendwie geht's immer weiter

LG Chavali

__________________
.
© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

*
Chavali ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.09.2018, 10:44   #3
thommi
Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 28.12.2013
Beiträge: 82
Standard

Hallo Sebastian,

so richtig mag mich dein Gedicht nicht überzeugen.
Es beschreibt zwar hier ganz gut die Höhen und Tiefen des Lebens, doch mit der Auflösung kann nicht ganz konform gehen, da die Welt eben nicht nur im Kleinen besteht, sondern hauptsächlich im Großen.
Und es erfolgen immer wieder Angriffe von außen, die du zwar abschwächen kannst, wenn du im Kleinen den nötigen Rückhalt besitzt, aber selten komplett abwehren.
So ist es dann doch eben manchmal notwendig, ein paar Dinge umzustoßen.
Das geschieht auch immer wieder, sonst gäbe es keine Änderungen, keinen Fortschritt und keine Entwicklung. Das ist eigentlich der Lauf der Dinge.
Magst du vielleicht mal drüber nachdenken.

Freundliche Grüße
thommi
thommi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.09.2018, 08:49   #4
Sebastian
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 31.01.2018
Beiträge: 573
Standard

Ersteinmal: Danke für eure Kommentare.

Du hast Recht Chavali. Kein Weg ist stromlinienförmig und gerade das ist gut so, da dies ja zu Individualität und Einzigartigkeit führt.

Du hast natürlich auch Recht Thommi. Die Welt besteht hauptsächlich im Großen. Aber ich persönlich habe immer mehr festgestellt, dass die Bewältigung dessen weniger mit der tatsächlichen Größe der Herausforderungen und mehr damit zusammenhängt, wer mich wie unterstützt. Auf diese Weise kann - zumindest gefühlt - sowohl alles möglich als auch alles unmöglich sein. Allerdings muss man bei all dem sagen: Das ist eine persönliche Sicht die keinerlei Anspruch erhebt, universell zu sein. Außerdem bin ich halt auch erst 23 und habe noch nicht die große Lebenserfahrung, sodass ich vielleicht in 10, 20 Jahren da ganz anders drüber denke.
Sebastian ist offline   Mit Zitat antworten
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