Gedichte-Eiland

Erich Kykal · 04.12.2019, 21:56

The meadows are so green and soft,
so promising of sleep and dream,
but I must keep my head aloft
and listen for the world to scream.

Its songs of torture and of war
are mine to hear and mine to share,
and mine to heal what others tore
is everything from everywhere.

To sing my tune I shall prevail,
to resurrect the broken core,
still crucified by will and nail,
but streaming out for evermore.

Thomas · 04.12.2019, 22:07

Lieber Erich,

das ist wirklich gut! Ich bin zwar kein "native speaker", habe mich aber eine Wenig mit Englischer Lyrik beschäftigt und kann das getrost sagen. Sicher eine Interessante Erfahrung auch für dich. Chapeau.

Liebe Grüße
Thomas

Erich Kykal · 05.12.2019, 23:06

Hi Thomas!

Nach "Lucifer" mein 2. englisches Gedicht nach langer Zeit - die "frühen" Werke dieser Art stammen aus meiner Jugendzeit und sind heute zurecht vergessen!

Interessanterweise scheint etwas mit meinem Gehirn zu passieren, wenn ich englisch schreibe! Im Deutschen bin ich eher Kopfmensch, logisch und stringent, auch wenn ich über Gefühle schreibe.
Im Englischen bin ich plötzlich Gefühlsmensch, stürze mich empathisch wie ein blanker Nerv auf die positiven Aspekte von Glauben und Hingabe.

Verwirrend! Sonderbar, wie der Verstand so funktioniert!

Vielen Dank für deinen Zuspruch!

LG, eKy

Thomas · 05.12.2019, 23:41

Lieber Erich,

ich denke es ist gut, wenn du öfter in Englisch schreibst. Es ist erstaunlich gut.

Liebe Grüße
Thomas

Erich Kykal · 06.12.2019, 16:48

Hi Thomas!

Scheinbar habe ich selten Lust dazu. Am ehesten nach der Lektüre eines englischen Romans, wenn mir das Vokabular noch am präsentesten ist ...

Ist ja auch im Deutschen wenig los mit mir zur Zeit. Phasenweises Aufwallen mit laaaangen kreativen Durststrecken dazwischen, und so richtig Spass macht es mir auch nur noch selten.
Seit längerem schreibe ich in den Foren ja mehr oder weniger nur noch aus Gefälligkeit für meine wenigen treuen Kommentatoren (Vielen Dank an dich an dieser Stelle!

).

Mal sehen, was wird ...

LG, eKy

04.12.2019, 21:56	#1
Erich Kykal TENEBRAE Registriert seit: 18.02.2009 Ort: Österreich Beiträge: 8.570	Eternal Sacrifice (Blood of Love) The meadows are so green and soft, so promising of sleep and dream, but I must keep my head aloft and listen for the world to scream. Its songs of torture and of war are mine to hear and mine to share, and mine to heal what others tore is everything from everywhere. To sing my tune I shall prevail, to resurrect the broken core, still crucified by will and nail, but streaming out for evermore. __________________ Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. Geändert von Erich Kykal (06.12.2019 um 16:43 Uhr)

04.12.2019, 22:07	#2
Thomas Erfahrener Eiland-Dichter Registriert seit: 24.04.2011 Beiträge: 3.375	Lieber Erich, das ist wirklich gut! Ich bin zwar kein "native speaker", habe mich aber eine Wenig mit Englischer Lyrik beschäftigt und kann das getrost sagen. Sicher eine Interessante Erfahrung auch für dich. Chapeau. Liebe Grüße Thomas __________________ © Ralf Schauerhammer Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller Geändert von Thomas (05.12.2019 um 19:51 Uhr)

05.12.2019, 23:06	#3
Erich Kykal TENEBRAE Registriert seit: 18.02.2009 Ort: Österreich Beiträge: 8.570	Hi Thomas! Nach "Lucifer" mein 2. englisches Gedicht nach langer Zeit - die "frühen" Werke dieser Art stammen aus meiner Jugendzeit und sind heute zurecht vergessen! Interessanterweise scheint etwas mit meinem Gehirn zu passieren, wenn ich englisch schreibe! Im Deutschen bin ich eher Kopfmensch, logisch und stringent, auch wenn ich über Gefühle schreibe. Im Englischen bin ich plötzlich Gefühlsmensch, stürze mich empathisch wie ein blanker Nerv auf die positiven Aspekte von Glauben und Hingabe. Verwirrend! Sonderbar, wie der Verstand so funktioniert! Vielen Dank für deinen Zuspruch! LG, eKy __________________ Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.

05.12.2019, 23:41	#4
Thomas Erfahrener Eiland-Dichter Registriert seit: 24.04.2011 Beiträge: 3.375	Lieber Erich, ich denke es ist gut, wenn du öfter in Englisch schreibst. Es ist erstaunlich gut. Liebe Grüße Thomas __________________ © Ralf Schauerhammer Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller

06.12.2019, 16:48	#5
Erich Kykal TENEBRAE Registriert seit: 18.02.2009 Ort: Österreich Beiträge: 8.570	Hi Thomas! Scheinbar habe ich selten Lust dazu. Am ehesten nach der Lektüre eines englischen Romans, wenn mir das Vokabular noch am präsentesten ist ... Ist ja auch im Deutschen wenig los mit mir zur Zeit. Phasenweises Aufwallen mit laaaangen kreativen Durststrecken dazwischen, und so richtig Spass macht es mir auch nur noch selten. Seit längerem schreibe ich in den Foren ja mehr oder weniger nur noch aus Gefälligkeit für meine wenigen treuen Kommentatoren (Vielen Dank an dich an dieser Stelle! ). Mal sehen, was wird ... LG, eKy __________________ Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.

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