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Ausflug in die Natur Natur- und Tiergedichte

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Alt 28.05.2009, 13:09   #11
ruhelos
Flaschenpost
 
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hallo eky,

ein wirklich stimmungsvolles Naturgedicht ist dir hiermit gelungen. Die Bilder wurden vor meinen Augen regelrecht lebendig. Jede Srophe könnte auch gut für sich ein Gedicht ergeben, da sich auch aus dem Wechsel des Reimschemas auch ein Wechsel im Lesefluß ergibt.

Ja, so eine Sturmnacht kann dem Menschen sehr wohl gespenstisch vorkommen. Im Dunkeln erwachen Bilder sehr schnell zum Leben. Jeder Laut wird bilderreicher, da man wenig sieht. Diese Tatsache hast du gekonnt verdichtet.

Viele Grüße
ruhelos
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Schreiben ist leicht. Man muss nur die falschen Wörter weglassen. (Mark Twain)
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Alt 29.05.2009, 08:38   #12
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Hi, behutsalem und ruhelos!

Vielen Dank für eure positive Rückmeldung! Das freut das empfindsame Dichterherz! Bei mir im Mühlviertel gibt's öfter mal ordentlich "Wind", dass einem ganz anders werden könnte! Fasziniert haben mich dabei von Kindheit an die Tänze der gepeitschten Baumwipfel - das hatte in der Dämmerung etwas Märchen- und ZAUBERHAFTES! Dieses Gedicht versucht dies zu vermitteln.

LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
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Alt 19.06.2009, 23:01   #13
Dana
Slawische Seele
 
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Lieber eKy,
auf diese Stürme lasse ich mich gern ein.

Einmal hörend und schauend aus einer gemütlichen Stube, oder schon halb schlafend. Der Sturm singt. Ich lausche dem Heulen.

Und dann: Mitten drin, den Gewalten ausgesetzt. Er wird fühlbar und Respekt stellt sich ein.

Es wurde schon alles besprochen.
Ich war nicht dabei. Kein Grund ein respektvolles Lob da zu lassen.

Liebe Grüße
Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
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Alt 22.06.2009, 08:47   #14
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Hi, Dana!

Ich hoffe, du meinst: Kein Grund, weil es schon jemand anders getan hat und nicht, weil ich es nicht verdient hätte!

Vielen Dank für deinen Beitrag - offenbar ist mir etwas gelungen, wenn sich alle so gut in ein entsprechendes Bild versetzen können.
Mein Haus steht im Mühlviertel auf fast 700 Meter Seehöhe, fast ganz oben am Hügel, da bläst es schon öfter mal ganz gewaltig. Schon als Kind haben mich die mannigfaltigen Figuren der Baumwipfel des Waldes hinter'm Haus fasziniert, wenn der Sturm sie zauste und durchfuhr. Es wirkte tatsächlich auf mich wie kämpfende Riesen aus dem Märchenbuch - dieses Bild, diese Kindheitserinnerung stand mir beim Schreiben vor Augen und hat sich im Laufe des Schreibens immer mehr in den Vordergrund geschoben.

LG, eKy
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Alt 22.06.2009, 09:56   #15
Seeglitzern
Gast
 
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Lieber Erich,

na das nenn ich Stimmung! Oh... ich finde das schön. Fast herbstlich. Da möchte ich mir doch gleich einen Tee machen und mich vor den Kamin setzen. Was für ein Künstler Du bist. Das ist mir schon oft aufgefallen, auch wenn ich geschwiegen habe.
Alles Liebe cori
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Alt 22.06.2009, 13:07   #16
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Beiträge: 8.570
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Hallo, cori!

Sapperlot, das ist aber ein Kompliment! Ich hör schon den Lorbeer knistern hinter'm Ohr! Schande, dass ich bisher so wenig von dir kommentiert habe - soll aber bei Gelegenheit mal nachgeholt werden!

Vielen Dank für die - ach so duftenden - Blumen!

LG, eKy
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