15.05.2009, 10:27 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Engel der Zuversicht
In der Nacht kam ein Engel
und verschenkte einen guten Traum. Sacht wiegte er die Seele in seinen flügeligen Armen. Als der Morgen herandämmerte, hatte die Angst ihre Macht verloren und die Stimme des Engels führte durch den kommenden Tag.
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Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich! |
27.05.2009, 02:00 | #2 |
Lyrische Emotion
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Liebe larin,
da ist dein Lyrisches Ich aber wirklich einem lieben und sanften Engel begegenet. Was ich nicht ganz verstehe, ist der Engel denn geblieben? Er kam des nachts, verschenkte einen Traum, wiegte die Seele und nahm die Ängste deines Protagonisten. Nun sehe ich nicht, wo der Engel gesprochen haben könnte. Also muss er da geblieben sein, denn seine Stimme leitete LI durch den nächsten Tag. Darüber bin ich etwas gestolpert, ansonsten süß... Gerne gelesen und kommentiert...) Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
27.05.2009, 14:50 | #3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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lieber falderwald,
engel sprechen ja vielleicht auch durch bilder, die gestimmtheiten und gefühle erzeugen. das ist dann auch so eine art klang, der durch den tag führt. wir menschen fänden ohnehin niemals die adäquaten worte für das, was in einem besonders spirituell gefärbten moment passiert. glaub es mir einfach: genau so war es süß mag es sich vielleicht lesen, doch da, wo auf der einen seite der engel steht, steht auf der anderen seite der tod. vielleicht rührt daher auch das schweigen und die sprachlosigkeit: aus ehrfurcht vor den antipoden.... larin
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Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich! Geändert von a.c.larin (27.05.2009 um 14:52 Uhr) |
13.02.2011, 21:54 | #4 |
Gast
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In der Nacht kam ein Engel
und verschenkte einen guten Traum. Sacht wiegte er die Seele in seinen flügeligen Armen. Als der Morgen herandämmerte, hatte die Angst ihre Macht verloren und die Stimme des Engels führte durch den kommenden Tag. salve, larin Süß, wie Faldi sagt. Und das " Traum verschenken" und die "flügeligen Arme" sind auch mE verdichtende Formulierungen. Aber es ist mich dennoch reine Prosa; sanfte, mit einer schönen Geschichte, die ich gerne wieder ans Licht tippe LGvL. |
13.02.2011, 22:59 | #5 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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hallo lipiwig,
wo gräbst du dich denn grad durch? das unterste zuoberst? ja, dieser engel! ich will gar nicht streiten, ob das nun lyrik oder prosa war - der engel jedenfalls war ein richtiger ... er hat nicht nur die zuversicht geschenkt, sondern in der folge einem mir nahen menschen auch das leben neu. ich werde jetzt noch ganz ergriffen, wenn ich daran denke. "süß" war das wirklich nicht. aber gut und groß - ja , das war es! manchmal berührt uns das wunderbare , doch wir vergessen es so schnell wieder! du hast mich nun erinnert. ich danke dir. lg. larin |
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