17.02.2013, 07:26 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Weiblicher Schüttelgrinser
Am Ziel sich Männerleiber wähnen,
wenn sie sich zart an Weiber lehnen: Da er mit ihr im Bunde war, ward er so mancher Wunde bar! Doch wollte sie um wahres Binden nicht Liebe bloß, auch Bares winden. Wie ich mich für die Schlauen freue: Mann rechnet nicht mit Frauenschläue! So kann es gehn! Sein stetes Werben verpuffte rasch - verwehtes Sterben. Frau soll halt nur die Männer küssen, die auch noch können, wenn sie müssen.
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17.02.2013, 20:01 | #2 |
Slawische Seele
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Liebe Larin,
perfekt "(ab)geschüttelt". Schön dem "Zeitgeist" angepasst - vor Allem - gekonnt. Ein Neunzigjähriger klagt beim Arzt, er könne nicht mehr, aber er wolle noch. Der Arzt: "Mit neunzig ist das so." Der Patient: "Aber mein Nachbar, der ist 98 und der sagt, er kann noch." Der Arzt: "Dann sagen sie es doch auch." Wenn jener reichlich Bares hat, was macht er sich für Sorgen? Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
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18.02.2013, 10:08 | #3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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liebe dana,
der hatte wahrscheinlich kein bares und wollte vielleicht nur "gratis schütteln".... fraune sind halt in vielem realistischer - die wissen, dass die liebe eine solide grundlage braucht. du kennst übrigens schlaue ärzte! heute nacht war wieder phantastisch bei mir - bei dir auch? lg, larin
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18.02.2013, 12:30 | #4 |
asphaltwaldwesen
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Herrlich, liebe larin, herrlich!
Ich bewundere Schüttler, die so etwas hinbekommen, aufrichtigst. Gut, dass dann die Gedichte geschüttelt sind und nicht die Dichter G'schüttlte... "verwehtes Sterben" - das ist schon klanglich ein Kleinod! Hach! Danke für den Sonnenschein in meinen noch etwas diesigen Tag! LG, fee
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