15.12.2013, 17:53 | #1 |
ADäquat
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Stille Nacht
Verlassen liegen Markt und Straßen,
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Geändert von Chavali (15.12.2013 um 18:10 Uhr) |
15.12.2013, 18:04 | #2 | |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Hi chavilein,
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© Bilder by ginton Ich fühle, also bin ich! Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi) nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
Geändert von ginTon (15.12.2013 um 18:08 Uhr) |
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15.12.2013, 20:57 | #3 | |
ADäquat
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14.01.2014, 19:43 | #4 |
Lyrische Emotion
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Hi Chavi,
die Stille Nacht ist zwar schon eine Weile vorbei, aber geschneit hat es da leider nicht. Aber gestern fielen bei uns die ersten dicken Schneeflocken. Sie sind zwar nicht liegen geblieben, haben mich aber hierhin geführt, denn man muss dieses Gedicht ja nicht zwangsläufig des Titels wegen weihnachtlich interpretieren. Die erste Strophe ist wunderbar beschreibend und überzeugt durch ihr Bild: Ich sehe ganz klar die Altstadt (von Remscheid-Lennep) vor mir, mit ihrem Marktplatz und den alten Gassen. Es ist dunkel und weiße Flocken fallen vom Himmel. Sie bilden einen weißen Teppich, der das abendliche Laternenlicht reflektiert, welches die Gassen beleuchtet, die schon so vielen verzweifelten Menschen Weg gewesen sind. In der zweiten Strophe tritt der Protagonist, in diesem Falle das LyrIch, auf den Plan und befindet sich an diesem Ort und in dieser Szene, bzw. er bewegt sich flott durch die Szene, denn er schreitet ja. Das Licht scheint ihm gut zu tun, denn er befindet sich im Zustand eines dunklen Herzens, der als traurig zu definieren ist aufgrund eines Abschiedschmerzes. Nun fragt es sich, ob dieses Licht etwas Gutes zu bedeuten hat, ob es eine Hoffnung ist, ein Licht für den künftigen Weg sein wird, der wieder mehr Wärme und Verständnis bringt und der Wehmut ein Ende bereitet. Strophe 3: Es ist schon spät, keine Menschen und keine Autos sind mehr unterwegs, die Nachtruhe ist eingetreten und er verlässt die Altstadt. Ein weites Feld breitet sich vor ihm aus und über ihm erstreckt sich das Himmelszelt, wo zwölf Sterne zu sehen sind, welche durch die an dieser Stelle dünne Wolkendecke zu ihm herabblicken, um auf seinem Weg auf ihn achten. Fazit: Die Fragen aus Strophe zwei können natürlich nicht abschließend beantwortet werden, aber es geht ganz klar aus dem Gedicht hervor, dass der Protagonist zumindest wieder neue Zuversicht fasst, denn er hat ja sein persönliches Schicksal bezüglich des Abschiedsschmerzes noch nicht gänzlich verwunden. Senden wir ihm Mut und ein kleines zusätzliches Licht, dann wird ihm das schon gelingen... In diesem Sinne gerne gelesen und kommentiert... Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
17.01.2014, 12:01 | #5 | |
ADäquat
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Hallo Faldi,
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