27.09.2010, 01:26 | #1 |
Eiland-Dichter
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Denkt nach !
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Wer hinter die Kulissen schaut, der hat ganz sicher schon erkannt, hier regieren Volksverächter - von uns Politiker genannt. Sie schröpfen ungehemmt das Volk und sagen: " Das muß leider sein ! " Sie stopfen sich die Taschen voll - und keiner greift in ihre rein. Die Phrase von Zusammenhalt bedeutet doch nur Illusion. Wenn wir alle untergehen sind " sie " im sich´ren Hafen schon. Lasst euch besser nicht beirren und denkt nicht an Gerechtigkeit. Sie wollen euren letzten Cent, nur das ist ihre Wirklichkeit. Sie glauben nicht an euch, das Volk, nur an das Geld und an die Macht. Und wer sie weiter unterstützt, der hat sich mitschuldig gemacht. .
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Wie angenehm ließe es sich unter uns leben, wenn die äußere Haltung immer die Beschaffenheit des Herzens widerspiegeln würde. Jean-Jacques Rousseau, (1712 - 1778), französisch-schweizerischer Moralphilosoph, Dichter und Musiker Geändert von Sandy Mohn (29.09.2010 um 08:39 Uhr) |
28.09.2010, 21:36 | #2 | |
Slawische Seele
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Liebe Sandy Mohn,
ein "rebellisches" Stammtischgedicht, das in diese Zeit nicht besser passen kann. Ich komme mir vor wie in einem Riesentheater. Einem Theater mit den unbeliebtesten "Schaustellern". Die Zuschauer sind noch da, weil die Eingangstüren verschlossen sind. Den Notausgang haben sie noch nicht gefunden. Der beschämendste Akt ist das 5-Euro-Leckerli - wo sind wir nur gelandet? Das "Stück" wird sich noch eine Weile halten, denn zu viele profitieren noch davon. Der Rest kämpft um die eigene Existenz. Doch einmal bekommen auch diese Damen und Herren ihre Quittung - vom Volk. Schau mal hier. Ich würde schreiben: Zitat:
Mit nachdenklichen Grüßen Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
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29.09.2010, 14:47 | #3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Hallo Sandy,
Dana hat bereits etwas vorangestellt, was ich in etwa so sagen wollte. Dein Gedicht hat mir sehr gut gefallen, doch das ist nicht alles. Denn es spricht auch das soziale Gewissen an, das sich nicht manipulieren und fehlleiten lassen sollte. Diese gängige Praxis haben viele Menschen leider noch nicht durchschaut. Der beste Beweis ist die Talknummer "Anne Will" vom Sonntag. Von den "Hartzern", die Ihr Schicksal hätten am besten schildern können, war erst mal gar keiner anwesend; vielmehr setzte sich die Talkrunde zusammen aus Personen, die gegen die neuen Hartz-Pläne nicht groß etwas einzuwenden hatten. Das wußte man im Voraus, und gerade deshalb wurden diese Leute eingeladen. Man schaue sich den Kreis der Gäste an: von der Leyen, ein Wirtschaftsboss, ein vom Linken zum Konservativen gewandelter Politiker und "Stern"-Schreiber und dieser zwielichtige Pater, der um den heißen Brei herumgeredet hat. Lediglich einer aus dieser Runde fühlte sich mit den Betroffenen wirklich solidarisch. Wenig später rühmte sich das Fernsehen der Einschaltquoten, die diese Talkrunde erreicht hatte. Und das ist vielleicht noch beschämender als es die Sendung selbst war. Liebe Grüße Justin Geändert von Justin (13.07.2011 um 11:38 Uhr) |
29.09.2010, 23:29 | #4 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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hallo Sandy
Das Gedicht heisst "Denkt nach!" Was mich betrifft, verstehe ich unter Nachdenken sich Gedanken über etwas "im Nachhinein" zu machen. (da-nachdenken). Ich glaube aber schon, du meinst das selbstständige, autonome und so weit wie möglich umfassende Denken von Sachverhalten z.B. von sozialen Problemen. Von dieser Warte ist dein Gedicht für mich zwar verständlich, aktuell und aus einer Stimmung der Frustation heraus nachvollziehbar, aber eben nicht dem Titel würdig. Nachdenken könnte auch beinhalten, nach und nach immer mehr Aspekte und tiefe Einsicht in das Problem mit einzubeziehen. Politiker sind eben keine außergewöhnlichen Mitbürger im Sinn von Verantwortung, Moral oder uns allen Menschen anhaftender egoistische (Ich-bezogene) Weltsicht, sie sind ganz ordinäre Menschen, wie du und ich! Und welche Facetten in uns hinsichtlich der Bandbreite von dem, was gerecht ist, innewohnen, brauche ich wohl nicht extra zu benennen. Warum sollen sie an das Volk glauben, das nicht mal an die Vernunft glaubt? Das Volk, das sich selbst schädigt durch allerlei Genuss-gifte, das sich wie Rotzlöffel trotzig nicht freiwillig an Geschwindigkeitsbegrenzungen hält, das, wo es geht, Steuern hinterzieht (Schwarzarbeit), das sich mit allerlei ungesunder (aber bequemer) Nahrung und Phlegma vor der Glotze krank isst und dermassen vernunftlos immer die Schuld bei anderen sucht - ein Volk also, du und ich, er und sie ... auch Politiker sind Volk!! Was erwartest du? Ethik und Menschlichkeit? Warum von den anderen? Wir könnten diejenigen wählen, von denen wir uns Besseres erwarten. Warum sollen gerade die das für uns tun, das Bessere? Woher sollen die das können? Sind doch auch nur Menschen, wie wir alle: habgierig, egoistisch, uneinsichtig, süchtig, leichtgläubig, bequem, phlegmatisch, fanatisch, vielleicht gebildeter als der Durchschnitt - aber "bessere Menschen"? Ist mein Kommentar zu engstirnig? Aber ja! Ich hab jetzt alle über einen Kamm geschert, wie du eine Teilmenge davon, die Politiker. Möglicherweise enthält dein Gedicht wahre Aussagen von Teilen der Politikmachern; möglicherweise mein Kommentar wahre Aussagen zu einem Großteil der Menschen. Blaugold |
29.09.2010, 23:55 | #5 | |
Gast
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Zitat:
Motzen und auf das Alimentieren der persönlichen Bequemlichkeit hoffen - kann auf Dauer nicht funktionieren! Ich persönlich trinke, nur so, zur allgemeinen Info, Wasser aus der Leitung... ABER dieses Wasser lasse ich ganz bewusst in einem anderen Raum ein, als dem, in dem dann die Trinkgefäße zum einschenken dann stehen... ? Warum so ein "Quatsch"? Weil ich so jeden Tag durch diese wenigen Winzigstmeter an diejenigen Menschen denken kann, die sovieles auf sich nehmen - nur um Wasser (!) zu trinken. LG, L. Geändert von Gert-Henrik (29.09.2010 um 23:58 Uhr) |
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30.09.2010, 22:32 | #6 | |
Lyrische Emotion
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Liebe Sandy,
hier geht es ja richtig rund und es kommen eine Menge Denkanstöße zusammen. Ich finde schon, daß dein Titel zum Gedicht passt, denn ein Nachdenken ist jetzt langsam sicherlich angebracht. Man kann ja auch erst über etwas nachdenken, wenn es gerade passiert oder eben passiert ist. Für künftige Dinge nennt man so etwas Spekulation. Nachdenken müssen wir jetzt, wie könnte es anders/besser gehen. Die Alternativen sind leider spärlich, denn was uns diese Politkaste mit alten und aktuellen Entscheidungen inzwischen eingebrockt hat, ist nur schwerlich aus der Welt zu schaffen. Ich denke mal, dafür gibt es kein Patentrezept. Leider habe ich auch keins und ich bin froh, dass ich kein Entscheidungsträger bin, denn ich würde sicherlich auch viele Menschen unglücklich machen. Die folgenden Worte möchte ich auch an Blaugold richten, denn ich gehe hier zum Teil auch auf seinen Kommentar ein. Was erwarte ich von unseren Politikern? Ich erwarte von ihnen nicht mehr, als von jedem anderen Menschen: Sie sollen ihren Job gut machen ! Wenn ich z.B. einen Arzt konsultiere, dann erwarte ich von ihm, daß er sein Möglichstes tut, um mir bei meinen gesundheitlichen Problemen zu helfen. Ich vertraue dabei auf den Arzt und seine Fachkenntnisse, obwohl dieser heutzutage den hippokratischen Eid nicht mehr ablegen muss. Jedoch gelten den Ärzten heutzutage der h. E. und die Genfer Deklaration des Weltärztebundes als ethische Richtlinie und Ehrenkodex. Und ich möchte wetten, daß fast alle wirklichen Ärzte dementsprechend handeln, und zwar gegenüber jedem Menschen. Unsere regierenden Politiker aber haben vor der Amtseinführung einen Eid ablegen müssen, der da lautet: Zitat:
Das ist die Ethik und Moral vieler Politiker. Und so ist auch ihre Menschlicheit zu verstehen. Deshalb dürfen sie sich auch nicht darüber beschweren, daß ihr Ruf nicht der beste ist. Ein wenig mehr Menschlichkeit, Ehrlichkeit und Taktgefühl würde ich mir allerdings schon wünschen. Denn irgendwann hat alles ein Ende. Um Kühe melken zu können, braucht man grüne Weiden. Wenn alles kahlgeschlagen wird, magern die Rindviecher ab. Alles in Allem kann ich den Aussagen in deinem Gedicht zustimmen, Sandy. Gerne gelesen und kommentiert... Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
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01.10.2010, 16:49 | #7 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Hallo Sandy, Faldi
Ja, es ist immer gut über Themen wie in diesem Gedicht zu diskutieren. Politiker haben nicht immer einen guten Ruf. Sie legen einen Eid ab, für das Wohl des gesamten* Volkes im besten Glauben zu entscheiden. Würden sie das aber uneingeschränkt tun, ab der jetztigen Gegenwart, so müsste schleunigst ein rigoroser Sparkurs in allen Bereichen beschlossen und auch durchgeführt werden! Warum? Weil den nachfolgenden Generationen es im Sinne der Gerechtigkeit nicht zugemutet werden darf (*siehe oben), für die Schulden alleine aufzukommen! Nur als Beispiel jetzt für das, was von Politikern getan werden müsste. Wer ist anderer Meinung? Alle, wir, die das so nicht hinnehmen wollen. Oder? Wollte ein Politiker den von Faldi aufgeführten Eid ernsthaft befolgen (nicht nur die laufende Neuverschuldung um läppische paar Prozent verringern), wäre er die längste Zeit in der Regierung gewesen. Was machte er falsch? Ist diese Frage im Sinne von Sandy und ihrem Gedicht? Wenn wir alle untergehen sind " sie " im sich´ren Hafen schon. Ist dieser Abschnitt also eine Befürwortung, dass sie dafür sorgen sollen, dass wir nicht untergehen? Die Griechen z.B. müssen das jetzt anpacken. Aber nicht, indem das getan wird, was das Volk will! Böse Politiker. Denke ich falsch (nach)? Oder ist dieser Vers Sie glauben nicht an euch, das Volk, nur an das Geld und an die Macht. Und wer sie weiter unterstützt, der hat sich mitschuldig gemacht. folgendermassen zu verstehen: Wer jetzt nicht selbst dafür sorgt, dass wir untergehen (denn Politiker glauben nur an Geld und Macht) macht sich mitschuldig? Hab ich nicht genauso meinen ersten Kommentar augenzwinkernd gemeint? Du auch Sandy? Denn, ja, es ist eine Illusion, dass Gerechtigkeit für alle Ansprüche des Einzelnen möglich sind. Was können wir selbst tun? Welche Pflichten als Bürger haben wir? Warum halten wir uns auch nicht immer daran? Weil wir keinen Eid darauf schwören müssen? Wir haben die doppelte Wahl: -Politiker zu beauftragen, etwas, was wir wollen durchzusetzen oder abzuwählen. Warum werden immer solche gewählt, mit denen offensichtlich die Wenigsten zufrieden sind? Und das Wichtigste, wie ich meine: Warum möchte keiner von uns Bürgern, dass das Schuldenmachen aufhört? Ist das gar Egoismus? Vom Volk oder von Politikern? Denkt nach ist tatsächlich ein Begriff um über etwas schon Geschehenes sich Gedanken zu machen, wie Faldi bemerkt hat. Im Gedicht geht es um Politiker und um das Volk. Müssen Politiker Taktgefühl haben? Oder soziale Menschlichkeit? Im Sinne der sachlichen Verwaltung von Gesetzen und Regelungen wohl nicht. Sie haben andere Pflichten! Ihren Job sollen sie gut machen, ja, das ist ihre Aufgabe. Und doch bin ich zumindest der Meinung, das der Titel von deinem Gedicht, Sandy, auch zum Denken über das Kommende (noch mehr Staatsschulden) verleitet. Oder ablenkt? Was machen Politiker diesbezüglich? Wie können sie handeln, ohne als Volksverächter zu gelten? Denkt nach! Blaugold |
01.10.2010, 23:27 | #8 |
Slawische Seele
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Liebe Sandy und alle Zuwortmelder,
wenn wir uns hier nicht "in die Wolle" kriegen (und es sieht nicht danach aus), dann steht hier ein Gedicht mit feinster Wirkung. Es findet eine gute Besprechung statt. Politiker dürfen "angeprangert" werden. Für mich ein Zeichen für Demokratie, freie Meinungsäußerung und Freiheit überhaupt. Politiker machen Fehler, weil sie zwangsläufig, rampenlichtbedingt und machtbesessen handeln (vielleicht sogar müssen?). Ich glaube mehr als anderswo gilt: "Wer nicht mitspielt, fliegt 'raus!" Natürlich haben wir selbst gewählt. Die Erfahrung zeigt aber immer wieder, dass wir immer wieder auf Versprechen 'reinfallen, die unmittelbar nach gewonnener Wahl nicht eingehalten werden. Ensteht da nicht der Eindruck, es ginge nur um Stimmenfang? Auch ist klar, dass Politiker sich nach europäischen und globalen Regeln ausrichten müssen, sei es wegen Abhängigkeit oder zum Wohle des eigenen Landes. Die Politik, die heute betrieben wird, ist nicht heute entstanden. Sie hat eine Entstehungsgeschichte, die inzwischen Jahrzehnte zurückliegt. Manchmal denke ich an die biblische Geschichte von den sieben fetten und sieben mageren Jahren. Wobei die Zahl Sieben nicht wörtlich zu nehmen wäre. Mir haben einst Unterrichtsstunden in Staatskunde imponiert. Der Staat sind wir. Man kann ihn mit der Familie vergleichen: Wenn Vater (Politik) gut verdient und Mutter (Staatsdiener) gut wirtschaftet, dann geht es den Kindern (Volk) gut. Beide Eltern greifen nicht in die Vollen. Sie zeigen den Kindern auf, worauf es ankommt. Gemeinschaftssinn, Bildung, Vorsorge, Verantwortung und ein Miteinander. Es war falsch, sich als gut verdienender Vater in Pose zu werfen: Schaut her, mir, uns geht es gut. Schaut her, wir können noch mehr. Kein Kind kommt auf die Idee, den Papa zu bremsen. Wie denn auch? Ich bleibe bei dieser Familie: Irgendwann wird es enger. Papa will es nicht sehen. Er fährt weiterhin zwei Wagen, leistet sich ein prächtiges Haus und wird blind für die Realität. Schließlich hat er lang genug zum Wohle der Familie geschuftet. Jetzt können sich Frau und Kinder einschränken, Eigeninitiative ergreifen. Wer "meckert" ist undankbar und uneinsichtig. Das Taschengeld wird auf 5 € reduziert, Mutter muss die nicht abgetragene Kleidung nicht durch neue ersetzen! Papa kurvt weiterhin in der Luxuslimousine und im Nadelstreifen durch die Gegend und beschimpft seine faulen Kinder. Diese Kinder sollen, müssen und können "meckern". Sicherlich anfangs noch zu vorlaut, sie waren ja verwöhnt. Doch sie haben ein Recht auf ehrliche Aussprache. Sie sehen das Verhältnis des mageren Taschengeldes zu Papas Lebensstil und werden nachdenklich. Sie hinterfragen und bekommen Antworten von "oben herab". So entstehen "Rebellen", weil Kinder denken und nachdenken dürfen in einer demokratischen Familie. In einer Diktatur müssten diese Kinder Papa anbeten, ihm huldigen und für ihn die Fähnchen hissen. Solche Familien (Staaten) gibt es auch. Ich denke, Sandy meinte die Familie, die demokratisch gut lebte und die Kinder dieser Familie nun aufzeigen, dass sie mitdenken. Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
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