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Alt 11.11.2009, 20:18   #1
Saltatio Mortis
Neuer Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 11.11.2009
Beiträge: 4
Standard Das Leben

Das Leben

Das Leben ist manchmal schön,
manchmal komisch
und manchmal nicht allzugut.
Nimm es so wie es ist!
Du kannst nichts an der Vergangenheit ändern,
ebensowenig an deiner Zukunft,
das was für dich vorhergesehen ist,
wird kommen, so oder so, lass es zu.
Meist gibt es doch sowieso ein HAPPY END,
auch wenn Du gerade in der Tiefe bist.

Geändert von Saltatio Mortis (12.11.2009 um 19:52 Uhr)
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Alt 11.11.2009, 20:33   #2
Louis Lazar
ComMODa
 
Registriert seit: 09.08.2009
Ort: Zürich, Schweiz
Beiträge: 314
Standard

Salut,

schöner Nick, gute Band - herzlich wilkommen! Wir haben einen Vorstellungsthread, da kannst du dich gerne, ähm, vorstellen.

Zum Gedicht:
Tja, ich mag keine ungereimten Werke. Das ist eine rein subjektive Einstellung und ich kann nichts daran ändern. Trotzdem fällt mir auf, dass ich beim Lesen immer wieder etwas auf die Nase falle, vielleicht solltest du etwas am Rhythmus arbeiten.

Später mehr. Ich bin gerade etwas in Eile. Entschuldige. Wollt' dich nur wilkommen heissen.

Liebe Grüsse
Louis Lazar

EDIT: Tut mir leid, hab' mich verklickt und den Kommentar etwas verfrüht abgeschickt.

Geändert von Louis Lazar (11.11.2009 um 20:38 Uhr)
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Alt 11.11.2009, 21:33   #3
Corazon
Gesperrt
 
Registriert seit: 06.11.2009
Beiträge: 624
Standard

Zitat:
Zitat von Saltatio Mortis Beitrag anzeigen
also ändere auch nichts an deiner Zukunft,
das was für dich vorhergesehen ist,
wird kommen, so oder so, lass es zu.
Hallo,

sag mal, glaubst du echt an das Kismet? Nee, oder? In einer Zeit in der jeder bemüht sein sollte, sein Leben zu gestalten, zu leben, seine Träume zu verwirklichen kommst du mit sowas daher?
Dass alles sowieso vorherbestimmt ist und der Mensch nur extrem couching machen soll und abwarten...
Na, ich weiss nicht, ob das nun die Lösung ist.
Da erscheint mir ja der thermonukleare Erstschlag sinnvoller als deine Ratschläge.
Okay, hat auch seine Vorteile. Wenn ich mal wieder nachts unterwegs bin und mehrfach vergewaltigt werde - ja, dann sag ich mir deine Verse auf:
"lass es zu"
"das was für dich vorhergesehen ist, wird kommen"
und schon verliert fast alles seinen Schrecken. Oder?

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Alt 12.11.2009, 07:00   #4
Leier
gesperrte Senorissima
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Pfalz
Beiträge: 4.134
Standard

Willkommen!

Eigentlich ist das ein grausiger Name, aber nachdem Hein mein Freund wurde...warum nicht?

--------------------------------------------------------------------------------

Das Leben

Das Leben ist manchmal schön,
manchmal komisch
und manchmal nicht all zu gut. (ich würde allzugut schreiben)
Nimm es so wie es ist, (Nimm es so, wie es ist! - als Imperativ?)
du kannst nichts an der Vergangenheit ändern,
also ändere auch nichts an deiner Zukunft, (ebensowenig an der Zukunft..?)
das was für dich vorhergesehen ist,
wird kommen, so oder so, lass es zu. (Ausrufezeichen??)Meist gibt es doch sowieso ein HAPPY END,
auch wenn du gerade in einem Tiefpunkt steckst!! (Das "stecken" gefällt mir nicht so. Wie wäre es mit
"auch wenn Du gerade in der Tiefe bist" ?)


Obwohl ich Dein Großvater sein könnte, kann ich diese Gefühle sehr gut mitverstehen.
Ich würde Deinen Text eher in Prosa sehen wollen.
Oder Du verleihst ihm eine andere Struktur.


Ich habe das intensiv gelesen und fühle die Schwärze dahinter.
Falls ich richtig gelesen habe.

Lieben Gruß
von
cyparis


na, was wird schon kommen?
Aus dem Herzen ein nabliger Bauch.

Oder auch nicht. Oder doch?

Geändert von Leier (12.11.2009 um 15:17 Uhr)
Leier ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.11.2009, 09:45   #5
Chavali
ADäquat
 
Benutzerbild von Chavali
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.004
Standard

Hallo Totentanz,

dein Text ist alles andere als lyrisch-poetisch.
Nur weil du ihn in 'strophenform' geschrieben hast, passt er noch lange nicht in eine Gedichterubrik.
Ich würde dir empfehlen, den Text entweder zu verdichten, die Brüche logischer zu setzen und vor allem
an der Interpunktion zu arbeiten.
Zwei Ausrufezeichen am Schluss geht gar nicht!

Zum Inhalt:
Der Text ist eine Aufforderung, sich alles gefallen zu lassen,
alles mit sich machen zu lassen und sich niemals zu wehren.
Der Mensch ist aber auch kämpferisch. Er möchte mehr sein als der Spielball des Schicksals.
Daher kann ich mich mit der Aussage nicht identifizieren.
Und es gibt durchaus nicht immer ein 'HAPPY END' - auch dieses Wort passt nicht in ein deutsch geschriebenes 'Gedicht'.


Nun, dann sag ich mal willkommen hier.
Vielleicht gefällt mir ja ein nächster Text von dir besser.

Mit Gruß,
Chavali
__________________
.
© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

*
Chavali ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.11.2009, 14:14   #6
Erich Kykal
TENEBRAE
 
Benutzerbild von Erich Kykal
 
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Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
Standard

Hi, Neuer!

Scheinbar beliebig abzuteilen, was selbst als Prosa recht prosaisch klingt, macht noch lange keine Lyrik!
Bessere Sprache (Rhythmus, Klang und Melodie der Wortgeflechte), und wenn's nach mir geht, Reime!

Viel Spass hier, LG, eKy
__________________
Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
Erich Kykal ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.11.2009, 19:55   #7
Saltatio Mortis
Neuer Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 11.11.2009
Beiträge: 4
Standard

Zitat:
Zitat von cyparis Beitrag anzeigen
Willkommen!

Eigentlich ist das ein grausiger Name, aber nachdem Hein mein Freund wurde...warum nicht?

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Das Leben

Das Leben ist manchmal schön,
manchmal komisch
und manchmal nicht all zu gut. (ich würde allzugut schreiben)
Nimm es so wie es ist, (Nimm es so, wie es ist! - als Imperativ?)
du kannst nichts an der Vergangenheit ändern,
also ändere auch nichts an deiner Zukunft, (ebensowenig an der Zukunft..?)
das was für dich vorhergesehen ist,
wird kommen, so oder so, lass es zu. (Ausrufezeichen??)Meist gibt es doch sowieso ein HAPPY END,
auch wenn du gerade in einem Tiefpunkt steckst!! (Das "stecken" gefällt mir nicht so. Wie wäre es mit
"auch wenn Du gerade in der Tiefe bist" ?)


Obwohl ich Dein Großvater sein könnte, kann ich diese Gefühle sehr gut mitverstehen.
Ich würde Deinen Text eher in Prosa sehen wollen.
Oder Du verleihst ihm eine andere Struktur.


Ich habe das intensiv gelesen und fühle die Schwärze dahinter.
Falls ich richtig gelesen habe.

Lieben Gruß
von
cyparis


na, was wird schon kommen?
Aus dem Herzen ein nabliger Bauch.

Oder auch nicht. Oder doch?

Liebe cyparis
vielen dank für deine Hilfe, so gefällt mir das Gedicht noch besser, ich hoffe ich brauche bald nicht mehr so viel, und werde mit der Zeit besser.

lieben gruß sm

Zitat:
Zitat von Chavali Beitrag anzeigen
Hallo Totentanz,

dein Text ist alles andere als lyrisch-poetisch.
Nur weil du ihn in 'strophenform' geschrieben hast, passt er noch lange nicht in eine Gedichterubrik.
Ich würde dir empfehlen, den Text entweder zu verdichten, die Brüche logischer zu setzen und vor allem
an der Interpunktion zu arbeiten.
Zwei Ausrufezeichen am Schluss geht gar nicht!

Zum Inhalt:
Der Text ist eine Aufforderung, sich alles gefallen zu lassen,
alles mit sich machen zu lassen und sich niemals zu wehren.
Der Mensch ist aber auch kämpferisch. Er möchte mehr sein als der Spielball des Schicksals.
Daher kann ich mich mit der Aussage nicht identifizieren.
Und es gibt durchaus nicht immer ein 'HAPPY END' - auch dieses Wort passt nicht in ein deutsch geschriebenes 'Gedicht'.


Nun, dann sag ich mal willkommen hier.
Vielleicht gefällt mir ja ein nächster Text von dir besser.

Mit Gruß,
Chavali

Liebe chavali

so habe ich das gedicht nicht interpretiert, ich wollte eigentlich nur damit sagen, dass man nicht nur das negative sehen soll, sondern vorrausschauen soll und dass man wenn man gerade in einem tiefpunkt steckt, nicht die Zukunft verwerfen sollte, die man sich vorgestellt hat, sondern dafür weiter kämpfen sollte.

lieben Gruß
sm

Geändert von Chavali (12.11.2009 um 20:17 Uhr) Grund: Doppelpost
Saltatio Mortis ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.11.2009, 20:20   #8
Chavali
ADäquat
 
Benutzerbild von Chavali
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.004
Standard

Hallo Totentanz,

dein Text ist auf deinen Wunsch in diese Robrik verschonben worden.
Außerdem habe ich die beiden letzten Beiträge zusammengefasst,
da Doppelposts nicht erwünscht sind.
Du kannst den Kommentatoren in einem Post antworten oder einen bereits abgeschickten Post editieren.

Lieben Gruß
Chavali
Mod
__________________
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Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

*
Chavali ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.11.2009, 00:08   #9
Dana
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Beiträge: 5.637
Standard

Liebe Saltatio Mortis,
ich kann deine philosophischen Gedankengänge nachvollziehen. Besonders gut, wenn ich mich selbst nicht in die Zukunft, sondern in die Vergangenheit versetze. Über 18 bin ich schon sehr, sehr lange.
Damit will ich deinen Text nicht mit Jugend bewerten. Im Gegenteil, ich möchte darauf eingehen.

In einem Gedankengang gebe ich dir Recht. Alles, was uns geschieht hat einen Sinn. Auch Dinge, die uns nicht gut tun und nicht gefallen.
Mit der Zeit erkennen wir aber oft, dass sie notwendig und wegweisend gewesen sind, für das, was wir hier und jetzt leben.
Ob es nun vorbestimmt ist oder zum Weg gehört, ist meiner Meinung nicht entscheidend. Darüber wird viel diskutiert und philosophiert. Ich selbst neige ebenfalls eher dazu, dass wir uns vorab entschieden haben, welche Erfahrungen wir machen möchten. Ein weites Thema.
An den Kommentaren zu deinem Gedicht sehe ich leider, dass immer wieder "Gegenbehauptungen" aufgestellt werden.
Dabei könnte man gelassen und bereichernd diskutieren.
Wer weiß schon, ob es Vorbestimmung gibt oder nicht? Niemand.
Auch die tüchtigen Lebensgestalter wissen am Ende nicht, ob eben ihre Tüchtigkeit nicht auch nur vorbestimmt war.

Ich kann in deinem Gedicht auch keine Ratschläge erkennen. Es sind Gedankengänge, die eher auf Hoffnung aufgebaut sind.

Das "HAPPY END" in einem lyrischen Text gefällt mir ebenfalls nicht so. Vielleicht liegt es daran, dass ich Äonen von dir entfernt bin.

Ich nehme mal deine Gedanken als Vorlage und Inspiration und verdichte es auf meine Art.
Du sollst nichts verändern. Schau dir nur meine Philosophie an:

Zitat:
Zitat von Saltatio Mortis Beitrag anzeigen
Das Leben

Das Leben ist manchmal schön,
manchmal komisch
und manchmal nicht allzugut.
Nimm es so wie es ist!
Du kannst nichts an der Vergangenheit ändern,
ebensowenig an deiner Zukunft,
das was für dich vorhergesehen ist,
wird kommen, so oder so, lass es zu.
Meist gibt es doch sowieso ein HAPPY END,
auch wenn Du gerade in der Tiefe bist.

Das Leben ist schön,
doch nicht immer läuft es gut.
Nimm es an, so wie es ist.
Schau nach vorn.
Die Vergangenheit kannst du nicht ändern,
sie ist gewesen
aber sie bedingt die Zukunft.
Die Wege kreuzen
und trennen sich.
Erst am Ende
verstehst du das Warum.


Mir hat es auf jeden Fall Spaß gemacht, mich auf einen Gedankenaustausch mit dir einzulassen.

Liebe Grüße
Dana
__________________
Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
Dana ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.11.2009, 00:43   #10
ralfchen
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Benutzerbild von ralfchen
 
Registriert seit: 05.10.2009
Ort: Bratislava-Wien
Beiträge: 616
Standard

Hier nicht, ralfchen.

Das war weder textbezogen, noch konstruktiv.

Zudem:

Zitat:
Zitat von Eiland-Regeln
Im Zielpunkt der Kritik soll aber ausschließlich der Text stehen und nicht der Autor.
i.A. der Moderation

Dana

Geändert von Dana (13.11.2009 um 00:52 Uhr) Grund: Kein Textbezug
ralfchen ist offline   Mit Zitat antworten
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