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Denkerklause Philosophisches und Nachdenkliches

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Alt 27.06.2010, 22:37   #1
a.c.larin
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hallo ihre lieben,

entschuldigt bitte die überaus späte antwort - die vulkanasche scheint mir wohl den blick vernebelt zun haben.

chavali,
du hast recht , das ganze kommt ein wenig salopp daher - aber ich denke, das ist vielleicht genau die art, wie man sich einem - im grunde mit angst besetzten thema - auch nähern kann: man tut so, als wäre die erde ein alter kumpel, den man kurz fragt, ob er noch alle tassen im schrank hat...
eine sturmflut oder ein erdbeben sind nichts erheiterndes, aber so ist wohl der mensch: in einem teil seines wesens macht er sich zum manneken pisund pullert munter auf alles ungemach....
angst und wut, das sind ja geschwister...

hallo black raziel,
für die erde sind wir ja nur so was wie ungeziefer - und die naturgschichte insgesamt wird in ein paar jahrmillionen sämtliche fehler der menschheit locker wieder korrigiert haben. sind ja bloß wir, denen das ganze prozedere irgendwie unangenehm auffällt. vom standpunkt der unendlichkeit aus betrachtet ist das aber alles gar nicht so wichtig...

wir machen trotzdem unser ding, so gut wir es eben können.
freut mich, dass dir das meine gefallen hat.


hallo dana,
ja , eine gerüttelt maß an trauer steckt - trotz oder sogar wegen der schnoddrigkeit in der formulierung - in diesem gedicht drin!
und : es gehen nicht nur "die bösen menschen" durch naturkatastrohen zugrunde, sondern auch all die vielen guten! der tod macht da keinen unterschied.
man kann sich die rettung auch nicht durch "bravsein " verdienen -
möglicherweise aber durch vernünftiges handeln verschlimmerungen vermeiden (vielleicht). wenns hart auf hart geht, wird aber niemand veschont bleiben.
sollte da ein wie immer gearteter "göttlicher plan" dahinter stecken , können wir ihn ohnehin nur zur kenntis nehmen.
so zeigt uns die natur immer wieder die grenzen unserer macht....

hallo lena,
wir wollen lieber trotzdem nicht zu schwarz malen -
schließlich kannte und kennt das leben unzählige arten und weisen,
sich selbst weiter zu bringen und neu zu entfalten.
und darauf dürfen wir hoffen.

hallo ruhelos,

zur "saloppen" zeile habe ich ja schon weiter oben etwas gesagt.
das reimschema ist tatsächlich ein wenig übergreifend:
a-b-b-a , c-d-d-a, e-f-f-c
die vierte strophe variiert in sich: g-h-g-g-g-h
vielleicht ist das zu unregelmäßig, vielleicht aber auch nur verspielt...

vielleicht sind die "unregelmäßkeiten" der erde auch nichts weiter als kreative spielerei und sie mag sich in ihrer entwicklung in kein irgendwie geartetes korsett zwängen lassen.....

was wissen wir schließlich wirklich über unseren "blauen planeten?"

jetzt weiß ich auch, woher die begeisterung fürs fußballspielen kommt:
denn was auf diesem spielfeld vor sich geht, ist wenigstens noch so einigermaßen überschaubar!

liebe grüße an alle und danke für die kommis!
larin
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