30.05.2009, 10:57 | #1 |
ADäquat
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Große Bühne
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30.05.2009, 11:17 | #2 |
Gast
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Schon klasse, Chavali.
Wär es nicht wert dieses Publikum zu erreichen? Das hab ich gern gelesen! Alive |
30.05.2009, 11:27 | #3 | ||
ADäquat
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Lieber Alive,
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30.05.2009, 11:36 | #4 |
Flaschenpost
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hallo chavali,
ein sehr interessantes Gedicht im sauberen Reimmuster hast du hier verfasst. Es gefällt mir gut und regt zum Nachdenken an. Das Publikum ist so fasziniert von dem Vorgetragenen, dass es den Ernst der Lage nicht erkennt. Das wiederum hat den Tod des Dichters zufolge. Vielleicht möchtest du hiermit ausdrücken, dass man bei aller Liebe zur Dichterkunst, nicht den Blick für das Leben um sich herum verlieren sollte. Dies könnte auch leicht innerhalb des Forums passieren, konzentriert man sich nur noch auf das Schreiben von Gedichten und das Lesen anderer Gedichte und kommentieren, verliert man vielleicht auch den Blick für das was Einem wirklich nahe ist. Viele Grüße ruhelos
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Schreiben ist leicht. Man muss nur die falschen Wörter weglassen. (Mark Twain) |
30.05.2009, 14:47 | #5 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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liebe chavali
interessant, sehr sogar. wollte schon anfangen zu schreiben und habe dann aber nochmal über das werk nachgedacht und eben, als ich mir nen paar vitamine holen wollte, fiel es mir auf und ein; "die leude wolln das was passiert" über den wunsch des dichters ist ja kaum gesprochen worden, ob er dort oben gerne gestorben ist kann man nicht mit sehr hoher wahrscheinlichkeit sagen, also das er, der dichter für seine kunst gestorben ist, oder bei dem was er, der dichter so gerne ausübte...wahr ist wahrscheinlich das er, der dichter seine kunst zwar liebt, aber vor publikum zu sterben dann doch eher nicht seine vorstellung ist... somit handelt es sich wieder um eine fehlinterpretation des aussen, oder sogar, jetzt wo er tod ist können wir ihn huldigen, warum erst dann, das bleibt auch dort ein geheimnis, schönes nachdenkliches werk, wie gesagt "die leude wolln das was passiert" liebe grüße basse
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© Bilder by ginton Ich fühle, also bin ich! Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi) nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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30.05.2009, 18:22 | #6 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Beiträge: 4.893
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liebe chavali,
wie makaber, wenn das publikum nicht mehr zwischen show und realem leben unterscheiden kann! aber genau so ist es mitunter . vor lauter "action-sucht" nicht mehr wahrnehmen zu können was wirklich passiert. nur der aufmerksame zu-seher erkennt den unterschied. trefflich bedichtet, spitzfindige pointe! liebe grüße larin
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Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich! |
30.05.2009, 18:53 | #7 |
Slawische Seele
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Liebe Chavali,
Verse und Strophen fließen "theatralisch" und sauber dahin. Als Leserin entdeckte ich mich fast im appladierenden Publikum. Doch dann, als es stille wurde - kam eine Verlegenheit auf, die schwer in Worte zu fassen ist. Wer hat hier wen in Bann gezogen? Wollte er das gebannte Publikum nicht enttäuschen und machte weiter? Hat das vorhandene Publikum seinem Ego so geschmeichelt, dass er die Wahrnehmung für sich selbst verloren hat? Der Kunst ergeben sein - ja. Der Kunst erliegen - das muss jeder für sich selbst entscheiden. Nicht leicht, liebe Chavali, mit einem klaren Ja oder Nein zu antworten, zumindest nicht für andere. Jedoch ganz großen Applaus für dieses Gedicht. Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
04.06.2009, 20:24 | #8 | ||||
ADäquat
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Liebe ruhelos,
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