16.11.2012, 07:37 | #1 |
Gesperrt
Registriert seit: 15.09.2012
Beiträge: 223
|
Aus das Spiel
Es wird die Nacht sich wenden hin zum Tag,
sobald der Ruf des Ankerholers schrillt. Du nimmst des Schiffes Ruder in Beschlag, man hat dich zum Gehorsam längst gedrillt. Dem Dunkel, dem du frönst in deinem Wahn, folgt bald das Lecken des geborgten Lichtes, und gleiten wird mit dir der Wunderkahn, dich prüfen, Leichtlast eines Blindgewichtes. Der Ankerholer schreit auf zu den Sternen - dein Sinn verlässt dich, will dir ganz entrücken. In Gleichmut rollen Wasser fort in Fernen, kein Auge wird sie jemals mehr erblicken. Geändert von Antigone (16.11.2012 um 07:47 Uhr) |
16.11.2012, 21:00 | #2 | |
ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.004
|
Liebe Antigone,
__________________
. © auf alle meine Texte
|
|
17.11.2012, 11:56 | #3 |
Gesperrt
Registriert seit: 15.09.2012
Beiträge: 223
|
Aus das Spiel
Liebe Chavali,
ja, da hast du recht. Aufschreien wird auf der ersten Silbe betont. Hier habe ich ein bisschen geschummelt, man muss das wohl nur geschickt rezitieren. Die Kadenzen habe ich von Strophe zu Strophe gesteigert. Kostete reichlich Kopfzerbrechen. Ich bin aber der Ansicht, dass man ein Gedicht nicht grundsätzlich in derselben Kadenz oder im gleichen Wechsel der Kadenzen schreiben muss. Danke herzlich fürs Reinschauen. Lieben Gruß Antigone |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|
Ähnliche Themen | ||||
Thema | Autor | Forum | Antworten | Letzter Beitrag |
Im Spiel des Lebens | Stimme der Zeit | Ein neuer Morgen | 9 | 20.01.2012 17:52 |
Das gemeine Spiel | Archimedes | Stammtisch | 10 | 06.01.2010 18:56 |
Nur ein Spiel | chichi | Stammtisch | 4 | 18.06.2009 14:17 |