10.01.2021, 05:41 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Beiträge: 294
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Abenteuerlich
Abenteuerlich
nimmt sie sich raus die Straße des Lebens ein hartes Pflaster im Virenkrieg 2020/21 vier Kameraden von mir bereits im Lazarett ich schlafe im Feldbett an der frischen Luft über mich wachen die Sterne morgen schon erwartet mich meine Geliebte endlich Friede Es geht aber weiter auf der Straße des Lebens vielleicht etwas holperig zuweilen berauschend und irgendwo lauert immer der Tod
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"Wir befinden uns stets mitten im Weltgeschehen, tun aber gerne so, als hätten wir alles im Blick." (Fenek) |
10.01.2021, 14:57 | #2 |
Gast
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Hallo!
Wer den Fenek nicht ehrt, ist des Rommels nicht wert, um in deiner Sprache zu bleiben. Und weiter: Was verlangst du, wenn an der Spitze des Viren-Abschirmdienstes ein Blindgänger hockt, dem der Tod nichts anzuhaben scheint? Noch nicht. Ein Text zum Überleben. LG von FH. |
11.01.2021, 00:03 | #3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Beiträge: 294
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Viren, Bakterien, Bettmilben usw. und sofort. Und wenn ich die Autobahn befahre, hat man mir bereits ausgerechnet, statistisch gesehen, wie hoch meine Chance ist, tödlich zu verunglücken. Zu allen Zeiten waren die Lebewesen und Pflanzen permanent in Gefahr. Ja, und nun haben wir das Coronavirus. Und ich verhalte mich so, wie ich es schon seit Jahren pflege, besonders winters; ich halte Abstand. Früher um mir keine Erkältung einzufangen oder Grippe. Da hatten wir meist im Februarmonat kleine Wellenbewegungen. Ich habe natürlich Mitgefühl mit Menschen in Pflege und Gesundheitswesen, die keinen Abstand zu ihren mit Corona infizierten Schützlingen einhalten können. Und ich bin sauer darüber, dass die immer noch nicht die Möglichkeit erhalten, geimpft zu werden. Und ich mag die Alten nicht, wegen derer man mit einem Großaufgebot an Kühllastern Impfstoff ranschafft und die sich nicht impfen lassen wollen. Die wollen erst mal abwarten. Ja, und dann, sollen die Laster nochmal ausrücken. Ist doch Schiss.
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"Wir befinden uns stets mitten im Weltgeschehen, tun aber gerne so, als hätten wir alles im Blick." (Fenek) |
11.01.2021, 15:30 | #4 |
Gast
Beiträge: n/a
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Hallo Fenek, du hast es richtig dargestellt:
Es nützt die eigne Einsicht nicht, wenn andre immer noch bewusste Zweifel in dem sicheren Glauben streuen, dass sie es besser wüssten, oder dass die Vorteile, die ihnen unter der scheinbaren Aussicht auf ihre Freiheit entzogen oder eingeschränkt werden könnten, abhanden kämen. Das Zögern, Zaudern und Zagen hilft nichts, nur beherztes Zupacken! |
13.01.2021, 13:26 | #5 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Hi Fenek,
die Zeilen könnten natürlich Diskussionen auslösen, aber ich finde sie sehr passend geschrieben. Auch deine Ansicht kann man vertreten. Ich persönlich bin ja sowieso seit 11-12 Jahren in meiner "Quarantäne" Freihammer stimme ich auch fleissig zu. Angepackt wird ja auch an einigen Stellen. Kenne jemanden, der im naheliegenden Krankenhaus arbeitet, dort wurden die Ärzte z.B. gestern geimpft. Personal folgt auch bald. Allerdings wollten sich im andern Krankenhaus (das zu der Gruppe gehört) die Ärzte nicht impfen lassen. So bekam das Krankenhaus, das sich impfen lassen wollte.. deren Impfdosen. Womit wir wohl bei der "Einsicht" angekommen wären ^^ Liebe Grüße, Stefan |
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