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Ausflug in die Natur Natur- und Tiergedichte

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Alt 30.08.2018, 18:43   #1
Friedhelm Götz
Schüttelgreis
 
Registriert seit: 02.11.2011
Beiträge: 954
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Elise saß im Rosengrund, der schönsten Blüte gleich.
Die Süße las, im großen Rund der Himmel glühte bleich.
Im schwülen Feld, am stillen Grund, wo Sonne sie belacht,
ihr Fühlen schwellt, zur Grillenstund, träumt sie von Liebe sacht.
In Winden leise Sonne winkt, wiegt Lies die Hüften leis,
der Lindenweise Wonne singt die Lerch in Lüften heiß.
Im Wald beginnt, vom Wind geballt, zum Liebesband gewillt,
was bald gewinnt mit Bindgewalt, ist nur ein Wandgebild.
__________________
Reime zu schütteln, gilt vielen als Nonsens von Spaßern, nichts Rechtes!
Aber die Spaßer mit Ernst suchen im Unsinn den Sinn!
Friedhelm Götz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.08.2018, 11:45   #2
Chavali
ADäquat
 
Benutzerbild von Chavali
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 12.994
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Lieber Fridolin,

das ist ja eine wilde Schüttelei
da weiß man am Ende gar nicht mehr, wie es vorne angefangen hat....

Bisschen zu gut gemeint?

LG Chavali
__________________
.
© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

*
Chavali ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.08.2018, 14:04   #3
Friedhelm Götz
Schüttelgreis
 
Registriert seit: 02.11.2011
Beiträge: 954
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Zitat:
Zitat von Chavali Beitrag anzeigen
Lieber Fridolin,

das ist ja eine wilde Schüttelei
da weiß man am Ende gar nicht mehr, wie es vorne angefangen hat....

Bisschen zu gut gemeint?

LG Chavali
Liebe Chavali,

schade, dass du so einen negativen Eindruck hast. Viele Leser sehen das grade ganz anders, und konstatieren, dass die Schüttelreime ihnen im Gedicht gar nicht auffallen.

LG Friedhelm
__________________
Reime zu schütteln, gilt vielen als Nonsens von Spaßern, nichts Rechtes!
Aber die Spaßer mit Ernst suchen im Unsinn den Sinn!
Friedhelm Götz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.08.2018, 14:29   #4
Chavali
ADäquat
 
Benutzerbild von Chavali
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 12.994
Standard

Zitat:
schade, dass du so einen negativen Eindruck hast.
Lieber Fridolin,
gar nicht negativ, eher amüsiert
Zitat:
und konstatieren, dass die Schüttelreime ihnen im Gedicht gar nicht auffallen.
na das wundert mich aber
das fällt einem doch sofort ins Auge

LG Chavali
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.
© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

*
Chavali ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.09.2018, 11:22   #5
Sebastian
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 31.01.2018
Beiträge: 573
Standard

Ich muss zugeben: Mir sind die Schüttelreime zu Beginn nicht aufgefallen weil mich das Thema und die Wortwahl eher in den Bann zog. Beim zweiten Lesen mit der Kenntnis der Schüttelreime fand ich es dann noch besser. Natürlich ist das eine hohe Schüttelreimdichte aber es sind ja auch keine 5 Strophen oder so und wenn das Gedicht wie hier nur acht Verse beinhaltet finde ich das absolut gut und auch nicht überfordernd. Gefällt mir insgesamt wirklich sehr gut.
Sebastian ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.09.2018, 10:53   #6
waterwoman
Nixe, rotblond
 
Benutzerbild von waterwoman
 
Registriert seit: 18.02.2018
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Beiträge: 804
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Hallo Fridolien,

ich finde sehr süß, wie du die Schüttler anzuwenden und zu vernetzen weißt -
hab sie aber auch schon beim ersten lesen gesehen, ohne die Kommentare gesehen zu haben

Hut ab, toll gemacht, das muss man erst mal so hinkriegen

Gruß
ww
__________________
Was man ernst meint, sagt man am besten im Spaß.
Wilhelm Busch
waterwoman ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.09.2018, 11:34   #7
Friedhelm Götz
Schüttelgreis
 
Registriert seit: 02.11.2011
Beiträge: 954
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Zitat:
Zitat von Sebastian Beitrag anzeigen
Ich muss zugeben: Mir sind die Schüttelreime zu Beginn nicht aufgefallen weil mich das Thema und die Wortwahl eher in den Bann zog. Beim zweiten Lesen mit der Kenntnis der Schüttelreime fand ich es dann noch besser. Natürlich ist das eine hohe Schüttelreimdichte aber es sind ja auch keine 5 Strophen oder so und wenn das Gedicht wie hier nur acht Verse beinhaltet finde ich das absolut gut und auch nicht überfordernd. Gefällt mir insgesamt wirklich sehr gut.
Danke, Sebastian, du bestätigst den Eindruck, den auch andere Leser von meinem Werk gewonnen haben.

LG Fridolin

Zitat:
Zitat von waterwoman Beitrag anzeigen
Hallo Fridolien,

ich finde sehr süß, wie du die Schüttler anzuwenden und zu vernetzen weißt -
hab sie aber auch schon beim ersten lesen gesehen, ohne die Kommentare gesehen zu haben

Hut ab, toll gemacht, das muss man erst mal so hinkriegen

Gruß
ww
Danke auch dir, liebe waterwoman, für deine hohe Meinung.

LG Fridolin
__________________
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Aber die Spaßer mit Ernst suchen im Unsinn den Sinn!

Geändert von Chavali (02.09.2018 um 12:09 Uhr) Grund: Doppelpost: 2 Beiträge zuammengeführt
Friedhelm Götz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.11.2018, 22:16   #8
Erich Kykal
TENEBRAE
 
Benutzerbild von Erich Kykal
 
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
Standard

Hi FG!

Nur die "Bindgewalt" wirkt bemüht, ansonsten: Drei Hüte ab!

Pro Zeile drei Schüttler, das bringst nur du fertig!

Ein absolutes Meisterwerk dieses Genres! Chapeau!

LG, eKy
__________________
Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
Erich Kykal ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.11.2018, 17:37   #9
Friedhelm Götz
Schüttelgreis
 
Registriert seit: 02.11.2011
Beiträge: 954
Standard

Hi eKy,

vielen Dank für die lobenden Worte, tut gut. Ich werde zurzeit gesundheitlich ziemlich gebeutelt. (Schüttel)Reime dienen vor allem dazu, mich von allem Belastenden abzulenken.

LG FG
__________________
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