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Ausflug in die Natur Natur- und Tiergedichte

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Alt 20.08.2018, 21:44   #1
Thomas
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Standard Schmetterlingsflug

Schmetterlingsflug

Mein Schmetterling, fliege mit Flügeln so zart,
trotz Wetter und Winden auf eigene Art
in taumelndem, tastendem Fluge empor,
ganz ohne Beirren vom schwirrenden Chor,
der tosend in Wiesen und Feldern ertönt;
sei einzig allein mit dem Himmel versöhnt.
__________________
© Ralf Schauerhammer

Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller

Geändert von Thomas (21.08.2018 um 08:07 Uhr)
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Alt 20.08.2018, 23:17   #2
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Hi Thomas!

Ein paar Lapsi:

Mein Schmetterling, fliege mit Flügeln so zart,
trotz Wetter und Winden auf eigene Art
in taumelndem, tastendem Fluge empor,
ganz ohne Beirren im schwirrenden Chor,
der tosend in Wiesen und Feldern ertönt;
sei einzig allein mit dem Himmel versöhnt.

Komma und Plural in Z1, Fall in Z3, kein unelegantes "vom" in Z4, und noch ein Plural in Z5.

Gern gelesen!

LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.

Geändert von Erich Kykal (21.08.2018 um 08:14 Uhr)
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Alt 21.08.2018, 08:09   #3
Thomas
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Lieber Erich,

vielen Dank für die Korrektur. Das habe ich gestern spät am Tag, aber zu früh eingestellt.

Liebe Grüße
Thomas
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Alt 21.08.2018, 16:48   #4
waterwoman
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Hallo Thomas,

Zitat:
Mein Schmetterling, fliege mit Flügeln so zart,
trotz Wetter und Winden auf eigene Art
in taumelndem, tastendem Fluge empor,
ganz ohne Beirren vom schwirrenden Chor,
der tosend in Wiesen und Feldern ertönt;
sei einzig allein mit dem Himmel versöhnt.
Das hört sich zwar schön an, aber mir fehlt da was.
Der Sinn des Textes oder ein Fazit. Es wirkt so ein bisschen unvollständig...?

Die Zeilen sind für so einen zarten Text auch zu lang, man wird da so durch die Worte geprügelt!
Kürzere zeilen wären schöner und ein bisschen auseinander gezogen auch:

Mein Schmetterling,
fliege mit Flügeln so zart,
trotz Wetter und Winden
auf eigene Art
in taumelndem, tastendem
Fluge empor,

ganz ohne Beirren
vom schwirrenden Chor,
der tosend in Wiesen
und Feldern ertönt;
sei einzig allein
mit dem Himmel versöhnt.





Gruß
ww
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Was man ernst meint, sagt man am besten im Spaß.
Wilhelm Busch
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Alt 22.08.2018, 12:54   #5
Thomas
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Liebe waterwoman,

man muss sich, glaube ich, nicht prügeln lasse, denn wenn man die kurzen Sprechpausen beim Lesen einhält, die du durch deine Zeilensprünge markierst, geht es recht locker daher. Aber man könnte natürlich auch so umbrechen, wie es dir besser gefällt.

Liebe Grüße
Thomas
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Alt 23.08.2018, 12:08   #6
juli
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Lieber Thomas,

Der Schmetterling ist ein zartes zerbrechliches Tier. Er ist einfach schön anzuschauen, wenn er fliegt. Auch sehe ich hier das Bild von Freiheit.

Dein Gedicht liest sich gut.

Sehr gerne gelesen ju

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Alt 23.08.2018, 20:01   #7
Thomas
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Beiträge: 3.375
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Liebe juli,

ja, es ist ein Aufruf an das Zerbrechliche die Freiheit zu wahren.

Liebe Grüße
Thomas
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