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Denkerklause Philosophisches und Nachdenkliches

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Alt 28.09.2009, 09:40   #1
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Standard Der Buddha

Er ging nicht so, wie all die andern gingen,
sein Schritt war lautlos, tragend, ohne Arg,
als wollte jedes Fortgehn etwas wiederbringen
aus dem Erlebten, das er in sich barg.

Und stand er still, so hob sein ganzes Leben
sich um ihn her und atmete ihn aus,
als wollte es ihn aller Erde wiedergeben
wie einen Segen bis ins letzte Haus.

Nur wenn er schlief, ertrugen ihn die Wachen
und suchten seinen Schatten wie ein Los
und huldigten den Träumen, die sein Lachen
so furchtbar für sie machten - und so groß.
__________________
Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.

Geändert von Erich Kykal (28.09.2009 um 09:51 Uhr)
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Alt 28.09.2009, 13:30   #2
Leier
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Lieber Erich Kykal,

auf die exzellente Form brauche ich gewiß nicht einzugehen.
Obwohl ich in S2V3 ein wolle lieber gesehen hätte, als das "wollte".
Subjektiv!

Vom Inhalt her kann ich Dir nicht so ganz zustimmen, aber ich bin auch kein Buddha-Kenner.
Hat nicht gerade Gautama die Furchtlosigkeit, den Frieden der Seele, die Freiheit des Bewußtseins gebracht (und gepredigt/besungen)?
Die RUHE ...! Auch die Ruhe in sich selbst durch Kontemplation...

Aber Du wirst bestimmt Aufschluß bringen.

Lieben Gruß
von
cyparis

@ Blaugold:

sehr profund!

Geändert von Leier (29.09.2009 um 07:21 Uhr)
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Alt 29.09.2009, 00:39   #3
Blaugold
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Hallo Erich K.

ebenso wie cyparis reizt mich hier mehr der Inhalt. die Form rhythmisch wohl ok, metrisch etwas freier.

Was mir zuerst auffiel, ist das Pronom im Titel. Was ich mich diesbezüglich zum Sinn dazu fragte, kannst du dir wahrscheinlich selbst denken, liest du woanders analog vielleicht DER Jesus, oder DER Gandhi.

Anders wäre es bei DER Messias (Erlöser), denn dabei denken Christen an Jesus, Buddhisten eben an Gautama und Esoteriker möglicherweise an E.T. denn alle lösen die Fahrkarte "nach Hause".

Ernsthaft, auch mir sind verschiedene Zeilen deines Gedichtes rätselhaft. Grad so, wie mir viele Gleichnisse nicht ganz verständlich sind.

@Cyparis
Mir ist bekannt, dass Meditation östlicher Religionen und Kontemplation, eher christliches Verständnis, gleichgesetzt wird. Ich denke, das liegt an dem nicht ganz klar durchgedrungenen Verständnis der beiden Handlungen. Ich verstehe sie als vollkommen verschieden voneinander. Kontemplation "benutzt" die konzentrierte Fixierung von Gedanken auf irgendetwas. Meditation richtet in einer Art "Zerstreung, Auflösung der Gedanken" den Sinn auf die Beendigung derer.
So sind die Lehren von Buddha deshalb auch auf das "Gehenlassen" und auf das Freimachen von sämtlichen Gedanken ausgerichtet, in denen ja die Erinnerung von Leid und Verbundenheit mit allem, was zur "Materiellen Welt" gehört und fortwährend in einem Prozess von Denken, Erinnern und Vorstellen Pathos erzeugt.
Die Vorstellung des christlichen Jenseits geht einher mit der Befreiung von Leid im allerweitesten Sinn. Ich, das Ego, ist in dieser anderen Welt (Paradies)also ohne das, was Leid manifestiert. Der Gläubige "erdenkt" sich somit, dass ein Erlöser das Leid wegnimmt. Ich Ego, in dem ja alles, was mich zur Persönlichkeit macht, auch im Unbewussten gedanklich "gespeichert" ist, soll ohne Ängste, Schuldgefühle, Hass, Trauer Hadern, sämtlichen seelischen Verletzungen und Wünschen (der Traum vom Paradies ist ein Wunsch!) "gereinigt" sein, damit ICH glückseelig sei.

Dagegen sind die Erkenntnisse von Buddha: Leid erzeugt der Mensch durch genau solch Verhaftetsein mit seinen Erfahrungen, seinem (erinnerten) Leben.
Nirvana ist folgend dann ein Zustand vielleicht im Leben schon, der durch die innere Trennung von allen Verbindungen zur Welt (Gedanken, Memories, Vorstellungen, Ideen, usw.) vollkommen frei davon ist, erlöst.
Da schon während des Lebens durch Erkennen des gesamten Festhaltens innerer Erfahrungen dies "negiert" werden kann, gibt es in diesem Zustand der Erleuchtung kein Leid. Erleuchtung verstehe ich völlig entmystifiziert ganz einfach als Durchleuchtung, Durchschauen und Handling der allgemeinen menschlichen Probleme wie zuvor erwähnt. Es ist eine "Innere Revolution", die jeder nur selbst in Gang setzen kann!!
Wie löst man z.B. Ängste in der Psyche? Man schaut sie an und entmachtet sie quasi! Das ist weder Esoterik-Quatsch, noch Therapeutenlüge. Zugegeben, funktioniert nicht so ohne Weiteres oder nur mit diversen kirchlichen Ritualen etc.
Ein Mönch z.B. , der kontempliert, braucht seine rituelle Umgebung, dazu gehört sein Mönchsein. Meditation ist konfessionslos und "Erleuchtung" sowieso, davon bin ich überzeugt! Buddha war kein Mönch (mehr), als er dies erkannte. Wir westlich kulturell geprägte Menschen haben Kontemplation im Sinn, wenn wir Meditation sagen oder hören. What a mistake.
Ich denke, Erich sieht vielleicht die Differenzierung von Kontemplation und Meditation ähnlich. Trotzdem ist mir vor allem die letzte Strophe fremd.
Buddha hat mit Träumen im Sinn von Wunschvorstellungen überhaupt nichts am Hut, glaube ich. Lacht er nicht darum, weil er wunschlos und befreit sein darf?
By the way: Jesus gilt als Gottessohn. Als so einer ist gar nichts schlussendlich ein Problem. Buddha war Mensch und hat als Mensch Leid erlöst. Wer ist eigentlich glaubhafter im Sinn von für den allgemeinen Menschen nachvollzieh- und gehbar? Und: Jesus selbst hatte, wie Buddha, keinen Erlöser, der es stellvertretend erledigt. Zudem war Jesus kein Kirchenmann, nicht mal ein gläubiger Christ und in der Wüste begegnete er in den vierzig Tagen seinen ureigensten Dämonen, die deshalb aber auch allgemein sind, weil er in sich schaute, wo jeder Mensch solche Metapher im Geist mit sich rumschleppt. Der Teufel hat animalische Züge und Erscheinungsformen? (Hörner, Huf, Furchteinflössendes).
Ist ja logisch. Alle dementsprechenden verbildlichten Urängste kommen aus der Zeit, als wir nahe bei den gefährlichen Tieren unser Leben verbringen mussten. Dämonen haben Flügel, gelten als gefallene Engel? Logisch. Gedanken sind nun mal geflügelt, fast in aller Kulturen Verbildlichungen. Und böse Gedanken, sind das nicht jene eigenen, die man im Mittelalter auf andere projezierte, und diese anderen dann des Paktes mit dem Teufel bezichtigte? Aber klar doch. Und wo kamen diese bösen Gedanken her? Das wäre jetzt eine andere Story. Nur eins noch: In der Wüste ist es nun mal so, dass man da allein ist. Mit allen seinen guten und bösen - Gedanken? Dämonen? Engel? Erkenntnis?
Ich bin kein Priester, der sie bei anderen austreiben will. Doch ist jeder mitverantwortlich, der damit die Welt mitformt. Wäre es arg schlimm, wenn Jesus Buddha verstanden hätte?


Blaugold
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Alt 30.09.2009, 14:27   #4
Erich Kykal
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Hi, alle!

Eigentlich muss ein Gedicht gelungen sein, wenn es andere dazu bringt, so viele Gedanken dazu niederzulegen! Vielen Dank für die rege Beteiligung!

Der Titel ist austauschbar. Hier geht es um den Archetypus des Propheten, der Lichtgestalt an sich, der die Menschen sich freiwillig anheimstellen. Es könnte also auch "Der Jesus" heißen oder so. Ich wollte ohne spezifisches Eingehen auf die Aussagen verschiedener Weltreligionen nur das Fühlen rund um solch einen "Erlöser" beschreiben, weil immer Menschen solche Leute erst "groß" machen!
Ob ihre Idee gut oder schlecht war, ist irrelevant. Nach jeweiligem Ableben werden sie als Zugpferde einer Bewegung ohnehin ausgiebig von denen missbraucht, die weniger Visionen, aber dafür umso mehr reelle Machtgier vorweisen können!

LG, eKy
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Geändert von Erich Kykal (03.01.2013 um 13:23 Uhr)
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Alt 01.10.2009, 13:13   #5
a.c.larin
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lieber erich,

ich habe keinerlei problem damit , deine zeilen zu verstehen , ich tue dies völlig religionsfrei und auch aus dem "bauch raus".
ich halte das paradies nicht nur für eine wunschvorstellung, sondern so wie den begriff "himmel" vor allem für einen zustand. dieser zustand ist nichts diesseitiges allein, sondern kann auch jenseitig errreicht werden.
(wie lange, ist eine andere frage)
steht nicht in der bibel: der himmel ist nahe?
meine meinung ist: es gibt mehr als nur drei dimensionen und - bewusst oder unbewusst - haben wir immer daran anteil, manchmal sogar auch zugriff und ein wenig verfügungsmöglichkeit.
vor diesem hintergrund erscheint mir gelöst zu sein/ erlöst zu sein nicht so unterschiedlich. jesus und buddha hätten einander also sicher verstanden. sie waren beide so sehr im sein verwurzelt, dass sie einander auch sein hätten lassen können!

ich habe das gedicht auch so verstanden, dass du einen archetypus beschreibst, der in verschiedenen kulturen unterschiedliche bezeichnungen trägt: ein mensch , der die widerstrebenden energien in sich geklärt hat - und aus dieser klarheit heraus zu seiner ureigensten kraft und ruhe findet.....
(er muss dann auch nicht unbedingt in meditation versinken , sondern kann, wie gandhi gezeigt hat oder auch nelson mandela, durchaus tatkräftig handeln)

auch der schluss ist mir durchaus einleuchtend.
warum ist buddhas lachen "furchtbar"?
es ist kein böses lachen, sondern ein befreites, unvoreingenommenes - genau damit rüttelt er aber an die stäbe diverser vorurteile, urängste, und meinungen.
jesus sprach mit aussätzigen und huren - ein skandal!
er kniete nieder und wusch seinen freunden die füße - also bitte, wo kömmen wir denn da hin, wenn das jeder tun würde....!
kein hochmut, kein eigennutz - und trotzdem so viel power, so viel energie.....?

sowas macht den (meisten) menschen angst.
wie schafft es der oder die, so stark zu sein? ist die heimliche frage.
denn die meisten sogennanten "großen" sind nur deshalb groß, weil sie hingehen und andere klein machen. tyrannen und diktatoren.

jesus machte niemanden klein.
buddha machte niemanden klein.
gandhi machte niemanden klein.
mutter teresa machte niemanden klein (auch sich selber nicht).

das lachen dieser menschen zeigt einen weg, der mut erfordert.
und mut wäre ohne angst kaum denkbar.
sie zu leugnen führt in die projektion: dann wird der andere vornehmlich als "böse" erlebt. (im mittelalter führte das erleben von missernten und die angst vor weiteren hungersnöten in die projektion der hexenverbrennungen. im 20.jahrhundert führten die wirtschaftskrise und die durch massenarbeitslosigkeit ausgelösten kollektivängste zum holocaust. musste ja nur einer kommen, der diese ängste entsprechend zu schüren wusste...)

jesus verbrachte 40 tage in der wüste, um den dämon der angst zu besiegen.
es war nur seine eigene angst, die er besiegen musste, sonst nichts.
wer den dämon der eigenen angst in sich besiegt, dem kann niemand mehr den weg diktieren, so nicht und so nicht....


liebe grüße,
larin
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Alt 01.10.2009, 14:15   #6
Erich Kykal
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Hi, larin!

DANKE! Du fasst in erklärende Worte, was ich beim Schreiben vage fühlte! Genau dies waren meine Intentionen.
Der "Heilige" und vor allem sein Interagieren mit den "Gläubigen", "Jüngern" und Konsorten, und wie leicht da allenthalben Missverständnisse wie Religionen entstehen, besonders nach dem Ableben der Heilsgestalten, weil sie da ja nichts mehr richtigstellen können!
So gesehen ist eigentlich JEDE "heilige" Mission zum Scheitern verurteilt, zumindest aus der Sicht des Stifters. Die Weltgeschichte wird alles verzerren, verfälschen, ob mit Absicht oder durch Übersetzungsfehler usw...
Traurig nur, dass es immer Leute geben wird, die selbst das widersinnigste Geschreibsel in Bibel oder wo auch immer ernst und wörtlich(!) nehmen!
Seltsam, wie wenig oft nötig ist, um logisches Denken und gesunden Menschenverstand zu ignorieren. Seufz...

LG, eKy
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Alt 01.10.2009, 15:05   #7
a.c.larin
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hi, erich!
Zitat:
Seltsam, wie wenig oft nötig ist, um logisches Denken und gesunden Menschenverstand zu ignorieren
das ist die schlechte nachricht.

die gute nachricht lautet:

es braucht oft genauso wenig, damit die liebe in der welt ist....

unverdrossen (ohne zu wissen, woher das kommt)
larin
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Alt 21.10.2009, 16:48   #8
Erich Kykal
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Hi, larin!

Ich schreibe spät hier zurück, denn im Zuge anderer Bearbeitungen ist dies etwas versackt.
Liebe....ja, das ist ein großes Wort! Ich habe sie - denke ich, da muss man ja vorsichtig sein - einmal für kurze Zeit empfunden, leider unerwidert, und dann nie mehr.
Kurze hormonell gesteuerte Verschossenheit will ich nicht anführen, obwohl manch andere mangels Durchblick geneigt sein mögen, dies dazuzuzählen.
Liebe ist aus meiner Sicht bestenfalls schwierig. Mein angedeuteter Asperger ist da auch nicht hilfreich.
Liebe ist philosophisch, zumindest ab einem gewissen Alter, finde ich. Aber was weiß ich schon...

LG, eKy
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Geändert von Erich Kykal (03.01.2013 um 13:25 Uhr)
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Alt 21.10.2009, 17:01   #9
a.c.larin
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lieber erich,

keine frage - liebe kann uns vieles abverlangen.
möglicherweise fasse ich den begriff "liebe" aber weiter.

liebe kann sein:
sexus - eros - agape - karitas (vielleicht auch : katharsis?)

ich glaube, irgendetwas davon lässt sich immer wieder einmal verwirklichen, in kleinen teilen, winzigen stückchen, nach und nach, wie bei einem puzzlespiel.
ein spezielle altersbeschränkung nach unten oder oben sehe ich da nicht .
(außer vielleicht, was den sexus anlangt, doch sigmund freud und wilhelm reich zufolge sind wir bereits im kindesalter" sexueller", als wir wahrhaben wollen...)

vielleicht sollte man den begriff der "liebe" einfacher umschreiben als ein "grundsätzliches wohlwollen" - damit allein verändert sich schon sehr viel, athmosphärisch betrachtet.
fakum ist: in gegenwart mancher menschen fühlt man sich wohler als bei anderen - und woran mag das wohl liegen?

buddha lächelt uns an, so, als wüsste er, warum...
liebe grüße,
larin
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Alt 22.10.2009, 11:15   #10
Erich Kykal
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Hi, larin!

Da möchte der Biologe in mir antworten: Der Geruch entscheidet, wen wir sympathisch finden, ohne dass wir es uns bewußt machen!
"Ich kann dich gut riechen!" - Das sind keine leeren Worte! Erst später entscheiden Geisteshaltung und Charakter mit. Und ganz am Anfang zählt primär der optische Eindruck, aber nur kurz.
Der olfaktorische Einfluß wird in unserer "zivilisierten" Welt grob unterschätzt.

Nur das Träumerle in mir wehrt sich zweifelnd: Aber Gefühl ist doch...

Weiter kommt es nicht. Die wissenschaftlichen Argumente fesseln und knebeln es und lagern es unter: Existent, aber irrelevant! im Kontor der zu Kontrollverlust führenden Unwägbarkeiten.

LG, eky
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