04.06.2009, 15:52 | #1 |
Gast
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weiß
In der Zeitmaschine
legen sich deine Augenlider auf meine Pupillen. Denselben Traum nochmals intensiv nachträumen, für einen Augenblick. Niemals enden wollende Erinnerungen scheinen nun in Kalkstein gemeißelt, fragil, jetzt fällt der Regen doch, der Zerfall beginnt - jetzt. Geändert von Seeglitzern (05.06.2009 um 09:25 Uhr) |
05.06.2009, 08:39 | #2 |
ADäquat
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Beiträge: 13.003
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Liebe cori,
schön, mal wieder einen Text von dir zu lesen. Du machst dich aber rar in letzter Zeit! Dein heutiges Gedicht ist in Aussage und Umsetzung gut gelungen. Ich nehme an, wenn ich nicht ganz daneben liege, dass du hier das Ende einer Beziehung beschreibst, die von einem der Partner nicht gewollt war. Dieser träumt sich zurück und erkennt - es ist alles erstens schon viel zu lange her (Kalkstein) und zweitens, dass die Erinnerung zu verblassen beginnt (Regen, Zerfall) Ein, zwei Bemerkungen noch: In Vers 3 'enden' klein schreiben und hinter 'gemeißelt' wäre ein Komma passender. Gern gelesen! Lieben Gruß, Chavali
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05.06.2009, 09:31 | #3 |
Gast
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Hallo Chavali,
ich schreibe von einer nie gelebten Beziehung. Die eine Seite wollte nie, die andere war immer entflammt. Die Tatsache wird nach Jahren von der nicht - wollenden Seite betrauert und Gefühle flackern einen kurzen Augenblick auf. Aber, alles ist Schall und Rauch. Vielen lieben Dank für die Hilfe und Kritik, Alles Liebe cori |
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