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#1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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© Bilder by ginton Es gibt nur zwei Arten zu leben. Entweder so als wäre nichts ein Wunder oder so als wäre alles ein Wunder. (Albert Einstein) nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
Geändert von ginTon (11.07.2012 um 18:25 Uhr) |
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#2 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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© Bilder by ginton Es gibt nur zwei Arten zu leben. Entweder so als wäre nichts ein Wunder oder so als wäre alles ein Wunder. (Albert Einstein) nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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#3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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© Bilder by ginton Es gibt nur zwei Arten zu leben. Entweder so als wäre nichts ein Wunder oder so als wäre alles ein Wunder. (Albert Einstein) nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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#4 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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![]() Wilderraum
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© Bilder by ginton Es gibt nur zwei Arten zu leben. Entweder so als wäre nichts ein Wunder oder so als wäre alles ein Wunder. (Albert Einstein) nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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#5 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Die vier Ansichten eines sprechenden Fisches
Nach Japan wollte ich schon immer: „Bist du wach?“ aufgewacht aus einem Leben, dass dich hierher führte. Fugu, nennen die Einheimischen das Gericht- Sashimi. Das Messer blitzt der Kostprobe entgegen, welche sich taub auf deine Zunge legt und ein Teil sagt .„Lass uns nie wieder hierher kommen“, sprachlos wie weit es uns getrieben hat, Schweigen: 1.) "3 Haie? Das macht 4800 Zähne!" und ein Hund dagegen? Der Wald, die Wiese, das Atmen, die Luft. Wir zählen die Blüten, das Grün. Im Sommer ist alles leicht. Genießerisch in den Finger gebissen, und der Stall voller Kot. Ja, das ist ein Rammler Dasein und immer musste ich das Futter holen, dabei wollte ich: Schwimmen, Schwimmen, einfach schwimmen, durch das Blau des Himmels hinab in die Tiefe. Es rufen die Felder, Kaninchenbauten, das Wasser. >Nein, Schwimmen das darfst du heute noch nicht, geschweige denn tauchen< hörte ich Worte. Der Druck ist nicht gut für dich. Alles ist Druck, im Weiß der Wände. Die Hitze des Sommers und wie er mir in die Hand beißt. Ein Wolf mit grünen Augen zurrt/zerrt. Er leckt meine Hand. >Pass auf< den kleinen Kläffer von nebenan haben wir nie gemocht. Wir sind doch ein Team, oder etwa nicht? Barfuß auf spitzen Steinchen verteilt >Au< und immer musst du zerren. Tut ihm nicht weh. Er ist ein lieber Hund. Er wollte nur schützen. "Sieh mal, sie sind alle am träumen. Wir müssen ihnen nur Namen geben." 2.) Das Abbild eines Pfeilgiftfrosches Es gibt zwei Seiten einer Katastrophe, erwärmt dringt sie als giftiges Öl eines 7.0 Liter Chevy‘s in dein Bewusstsein. In reiner Natursache, einmal um den Erdball herum, fällt dir das Atmen schwerer. Der Regenwald, der Regenwald. Ich liege im Sterben. Getroffen jagt der Puls sich in den Schädel. Pfeilschnell das Gift des Frosches und bange Minuten wandeln übererregt: Kein Sonnen. Tau am Morgen [zerbrachen wir im Fieber. Klee den wir pflückten.]? Zuallerletzt zerschmolz der Schnee. Wir stahlen Bären. Trauben hingen und tropften Blut, dort wo es fiel war nur ein Schlüssel. Blumen weiß, zuallerletzt vom Rot rose`. Kein Flügel. Schlag der Uhr, im Sturm vergingen wir auf hoher See. Adler starben, Anemonen, zuallerletzt zerschmolz der Schnee. Wir webten Wolken. Rauch verdeckt, es tropfte Blut, dort wo es fiel war nur ein Nebel. Parder schwarz, zuallerletzt ein Rot wie Klee. Die kleinen Schweißperlen in der offenen Sonne fingen an zu glitzern, trübten Augen verkrampft dem Antidot entgegen. Und wie sieht deine Welt aus? Ohnmächtig: summe ich ein Lied, denn Hilfe kommt nur aus uns selber. 3.) Das Natrium Kalium Gleichgewicht Im Krampf der Nerven, zucken Aktionspotenziale- Feuer. Das was dich trägt ist Stein, der hüpfend die Flüssigkeiten überlagert. Du bewegst dich vor / zurück und denkst an Gestern, sowie Morgen. Es treibt im Kreis, du zirkulierst und rechnest, denn alles was du triffst ist teils real und Widerschein. Der tausendfachen Reizverstärkung, inmitten deines kleinen Universums: Arbeiten, lernen, arbeiten, lernen. Wem willst du etwas beweisen, dir? Ich wollte nicht mehr alleine sein, sagte ich. Die Kanäle sind ein Tor zur Welt, digitalisiert [on off on off] so wird die Festplatte gebootet. Morgens um sieben Uhr aufgestanden und abends fast eingeschlafen. Ein Tag hat 24h im ewigen Delirium des Koffeinrausches. Und wieder denke ich an Zeitvertreib der „Dinge die uns nicht beunruhigen“ tauche bis die Blockade einer Synapse, ein letztes Gewitter vergiftet. Natrium Kalium pumpt durch die Venen, stößt aneinander im Gleichgewicht, welches ich zu halten versuche. Diskutiere über Kurvenlagen und funktioniere wie ein Roboter. Erlahme und speichel einer neuen Haltung entgegen, in der sich die Welt, Raumzeit vermischen. 4.) Das Todesgedicht Mein Geist hängt sich an Kirschbaumblüten, als Teil von mir durchdringt die Welt der Schmetterling, er fliegt dahin und setzt sich zu dir, dann erklingt ein Abendlied von tausend Stimmen. Sie singen meiner Blöße Fall und dann ein ganzes Leben. Ich war einst jung, ganz so wie du. Ich schritt durch Wiesen, Blüten, Wald. Ich sah den Mond, ganz so wie du. Ich hielt am Froschteich lange wacht. Dann fiel ein Tropfen in mein Ohr und lauschte Wellenklang in dir. Die Sonne sah ich untergehen und dennoch bin ich hier: Du siehst das Fleisch, denn das bist du, verletzt sind deine Innereien, ganz voller Gift, dass ich entferne. Du isst es, deine Zunge lähmt und dir wird kalt. Doch alles was zum Tode reicht. Erweckt sich neu: als Kirschbaumblüten / fiel das Laub in deiner Welt / ich sprang hinterher / ...........................hinter den Garten / liegen zerstäubt die Grillen / Schalen in das Feld... ...getragen. Sprachlos wie weit es sie getrieben hat, Schweigen: „Bist du wach?“ aufgewacht aus einem Leben, dass dich hierher führte. Fugu, nennen die Einheimischen das Gericht- Sashimi. Das Messer blitzt, entfernt zunächst die Flossen, den Kopf und ich sehe in das pumpende Herz des Takifugu pardalis. ..Alles geht sehr schnell, viel zu schnell, die Haut wird entfernt und nur wenig bleibt von ihm übrig. Ein kleines Stück Fleisch, Filet gefühlter Taubheit. „Ach sie haben bestimmt nur eine midlife crises.“ Ja, wie es prickelt.
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#6 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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![]() Eintausendundeine Frage an die Welt
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#7 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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#8 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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![]() Zitronenfelder
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#9 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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![]() In fremden Zimmern
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#10 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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