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12.08.2017, 10:58 | #1 |
Gesperrt
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Ort: Hilden, NRW
Beiträge: 531
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Uiiii, beste Kokochanel, da ist der "Junge" (danke für das Kompliment!) Dir aber gehörig auf den Schlips getreten. Ich belasse es bei der Normalschrift und stelle ganz sachlich fest:
In den letzten fünfzig Jahren gab es in ganz Europa (Russland ausgenommen) 10 Todesopfer durch Wölfe, wobei in fünf dieser bedauerlichen Fälle Tollwut im Spiel war. Allein in Deutschland (hochgerechnet aus einer 12 Jahre umfassenden Statistik) gab es mehr als 18.000 Mordopfer. Ob Deine Zahlenangabe (30 Todesopfer durch Terrorismus ín 50 Jahren in Deutschland) stimmt, kann ich im Moment nicht überprüfen, zweifle sie aber an. Dass Terroristen gefährlich sind, egal, wieviel Menschen sie umgebracht haben, steht doch außer Frage. Allerdings ist die Gefahr, durch einen Verkehrsunfall ums Leben zu kommen, ungleich größer als Opfer eines Terroristen zu werden. Vergleiche von Äpfel und Birnen hinken immer ein bisschen. Dummes Zeug redet aber jemand, der mir eine wölfische Bedrohung an die Wand malt. Deine Reaktion ("anzügliche Art", "Hengst spielen", Anrede als "Junge") grenzt ja fast an Stutenbissigkeit. Ich bleibe dabei: Eine Gefahr durch Wölfe gibt es nicht, da sind selbst Pilze gefährlicher, die fordern pro Jahr ca. drei Todesopfer. Ich bleibe auch beim ungeprüften Nachplappern, ganz einfach, weil Du nichts, aber auch gar nichts belegen kannst, was Du da zusammenfantasierst. Mädchen, Du könntest Dir das Leben einfacher machen. Z.B. dadurch, dass Du einsiehst, Dich in Sachen Wolfsgefahr schlicht geirrt zu haben. Die Gefahr durch Wölfe ist wirklich vernachlässigenswert und ich biete Dir jeden gemeinsamen Waldspaziergang (unbewaffnet) an, und das in der festen Überzeugung, dass wir heil nach Hause kommen. Gruß, Felix |
12.08.2017, 11:15 | #2 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Beiträge: 3.375
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Mensch Felix, du machst ja genauso herablassend und hirnärschig weiter. Aber ob du das Zeug zum US-Präsidenten hast, das ist zu bezweifeln.
Grüße Thomas
__________________
© Ralf Schauerhammer Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller |
12.08.2017, 11:37 | #3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Beiträge: 118
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Mensch Thomas, du warst mir bisher eigentlich immer als sehr besonnen und nachdenklich erschienen.
Dass du hier eine solch hanebüchende These unterstützt, ist hoffentlich kein Spätschaden der Kerntechnik. Du hättest sicher das Potential zum deutschen Politiker: Erst wegducken und gar nichts sagen und dann das Fähnchen in den Wind hängen. Grüße Leuchtfeuer |
12.08.2017, 11:58 | #4 |
Gast
Beiträge: n/a
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@Felix,
ach herrje ich wiederhole mich zwar ungern, tue es aber diesmal: "Dein Beitrag ist also nicht produktiv für die Diskussion, sondern nur auf Streit und Selbstdarstellung ausgelegt. Schade.". Dass sich eine gefunden hat, die dich darin unterstützt, sehe ich weder für dich noch für mich als Gewinn. @Danke, Thomas, für deine Einlassung. |
12.08.2017, 12:14 | #5 |
Gesperrt
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Beiträge: 531
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Hallo Kokochanel,
ich habe mich nicht selbst dargestellt, sondern Fakten aufgezählt. Fakten, die eindeutig beweisen, dass es keine Wolfsgefahr gibt. Hallo Thomas, das Zeug zum US-Präsidenten habe ich nicht. Aber ich kann in Grenzen Statistiken lesen. Und die sprechen eine eindeutige Sprache, die eindeutig gegen die Wolfsgefahr-These Kokochanels spricht. Da sich Kokochanel nicht auf diese Diskussion einlässt, ist für mich dieser Faden erledigt. Felix |
13.08.2017, 10:51 | #6 |
Priester aus Eigenem
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Beiträge: 67
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Nochmal ein letzter Satz von mir, bevor ich mich wieder in den Wald zurückziehe: Ich selber habe vor dem Wolf nicht direkt Angst. Das liegt aber nicht daran, dass ich den Wolf für ungefährlich halte, sondern weil ich grds. nur bewaffnet in den Wald gehe (Risikokompensation). Insofern kann ich jeden, der ein ungutes Gefühl beim Betreten des Waldes hat oder sich fernhält, gut verstehen.
Weiterhin bleibt festzuhalten, dass bisher (und nicht nur in diesem Forum, sondern in den sozialen Medien allgemein) kein Argument "pro Wolf" zu lesen ist. Zwar gibt es Leute, die "nichts gegen den Wolf haben", aber Argumente *für* seine Existenz kann niemand vorbringen. Gleichwohl lassen sich etliche Argumente *gegen* seine Anwesenheit vorbringen, und seien sie nur im subjektiven Sicherheitsgefühl begründet. Anders wiederum wäre die Situation, würde man z.B. Koalabären im Wald ansiedeln. Hier könnte ich mir etliche Fürsprecher vorstellen, die Koalabären im Wald sehen wollten. Allerdings wird auch hier der hartnäckigste Raubtierleugner zugestehen, dass zwischen Koalabären und Wölfen ein Unterschied besteht. |
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