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Liebesträume Liebe und Romantik

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Alt 07.05.2009, 18:21   #1
forelle
unpaniert
 
Registriert seit: 12.04.2009
Ort: Auf Wanderschaft
Beiträge: 513
Standard Adieu

.

Eine weinende Träne noch -
perlt hernieder
in die Schlucht
felsiger Illusionen,
gleitet empor,
auf Schwingen
uferloser Fantasien,
unerreichbar nah
zum Himmel weit,
so klar und rein -
wie du.


.

Geändert von forelle (08.05.2009 um 02:04 Uhr)
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Alt 24.05.2009, 10:06   #2
Helene Harding
Gast
 
Beiträge: n/a
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Liebe forelle,
tauchst schon ne ganze Weile hier so auf und ab,
dass ich dich, ganz ohne Köder, glatt übersehen hab ;-)

Dieses Werk liegt schon um einiges zurück, dennoch hat es meine Aufmerksamkeit gefunden. Zunächst durch die Wahl des Titels, dann durch dies hier:

gleitet empor
auf Schwingen


und zog Assoziationen zu Phoenix - aus der ägyptischen Mythologie, weil Sinnbild der Unsterblichkeit und der Auferstehung > in Gestalt eines Reihers...oder eines Schwans

Mit diesen Zeilen hier könnte sich:

so klar und rein
wie du


der Kreis der Unschuld schließen.

Im Vers Libre, ganz meine "Baustelle", hast du kurz und prägnant den Abschied, das Fortfliegen, in jenem metaphorischen Bild stark zum Ausdruck bringen können.
Gern gelesen und empor geschwungen.

alles liebe, Helene

Geändert von Helene Harding (18.07.2009 um 12:49 Uhr)
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Alt 18.07.2009, 03:46   #3
forelle
unpaniert
 
Registriert seit: 12.04.2009
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Beiträge: 513
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Liebe Helene,

besser ist es kaum zu beschreiben, wie du es hier interpretiert hast. Gefällt mir. Du scheinst richtig mitgeschwungen zu sein

danke dir sehr mit lieben Gruß forelle

.
__________________

Es muss einen anderen Weg geben,
durchs Leben zu gehen,
als kreischend und um sich tretend
hindurchgezerrt zu werden.
(Hugh Prather)
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Alt 18.07.2009, 17:58   #4
ginTon
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liebe forelle,

mir gefällts dein Stück ist sehr schön geschrieben, darf ich ein wenig kritteln...also, mitunter könnte man dem text mehr kraft verleihen in dem man noch ein paar Füllwörter eliminiert..was hältst du davon?, also so zB

Eine weinende Träne noch -
perlt hernieder
in die Schlucht
felsiger Illusionen,

(gleitet) empor,
auf Schwingen
uferloser Fantasien,

unerreichbar nah
zum Himmel (weit),
(so) klar und rein -
wie du.

meiner Ansicht nach könnte man diese Worte eliminieren, außer wenn du inhaltlich einen sehr großen Ausdruck damit erreichen willst..also so würde es dann aussehen...

Eine weinende Träne noch -
perlt hernieder
in die Schlucht
felsiger Illusionen,
empor,
auf Schwingen
uferloser Fantasien,

unerreichbar nah
zum Himmel,
so klar und rein -
wie du.

ja na ja ein wenig komprimiert isses jetzt schon..also mir hat das Stück gefallen

LG basse
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Alt 18.07.2009, 21:39   #5
Chavali
ADäquat
 
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Beiträge: 13.004
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Liebe forelle,

dein im Vers libre geschriebener Text gefällt mir sehr gut.
In lyrisch-poetischen Worten lässt du uns am Schicksal des LI, sei es mythologischer oder menschlicher Art,
teilhaben.

Ich hätte zwar eher eine menschliche Traurigkeit darin gesehen, aber du schreibst ja schon,
dass Helene die richtige Interpretation geliefert hat.

Eine Komprimierung, wie basse sie vorschlägt, halte ich nicht für notwendig, da der Text schon komprimiert genug ist

Sehr gern gelesen!
Lieben Gruß,
Chavali
__________________
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© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

*
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Alt 19.07.2009, 00:02   #6
forelle
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Registriert seit: 12.04.2009
Ort: Auf Wanderschaft
Beiträge: 513
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Lieber Basse,

hmm, nach deiner Eliminierung ist es etwas karg geworden. Irgendwie fehlt nun irgendwas. Also , ich weiß nicht , kann ich mich nicht so ganz mit anfreunden, wenn ich mir dein Eliminierungsergebnis seperat durchlese.
Aber ich freue mich dennoch, dass du an dieser Träne teil gehabt haben wolltest

danke dir mit lieben Gruß forelle


Liebe Chavali,


die Träne rührt schon von einer Traurigkeit her. Und menschlich zudem. Sagen wir so. Traurigkeit - am Boden zerstört - Phönix aus der Asche erwacht - jetzt erst recht - Aufstieg - die Welt beginnen zu verstehen .....

Interpretationsvariationsmöglichkeit

grüßte dich mit lieben Dank forelle

.
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Alt 20.07.2009, 12:04   #7
Alma Marie Schneider
Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 08.07.2009
Ort: Mittelfranken
Beiträge: 48
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Mich hat es auch an Phoenix erinnert. Es fließt schön, hat auch eine possitive Aussage, doch fehlen mir etwas die Farbtupfer um mal mit den Augen des Malers zu sehen, oder "es schwimmt zu sehr noch an der Oberfläche".

Liebe Grüße
Alma Marie
Alma Marie Schneider ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.07.2009, 21:26   #8
forelle
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Registriert seit: 12.04.2009
Ort: Auf Wanderschaft
Beiträge: 513
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Hallo Alma,

das mag schon sein. Mehr Farbtupfer. Zu sehr an der Oberfläche. Hmm.
Zudem eine Träne auch nicht so viel ausrichten kann. Und wenn sie schon beim Kullern schafft, emporzusteigen, dann ist das eine enorme Leistung

Vielleicht hast du ja ein paar Vorschläge.

danke dir für deine Betrachtung mit lieben Gruß forelle

.
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