15.07.2009, 14:43 | #1 |
gesperrte Senorissima
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Dem Geliebten
Es trägt die Nacht in meinen Sinnen
- wie süß schlägt doch die Nachtigall! - ein Ruhen und kein Neubeginnen. Es bleibt von Dir ein überall, in dem Du wirkst, als seist Du da. Du hast Dich mir noch nicht entwoben. - Wie singt die Lerche mir dort droben! - Du bleibst mir täglich, nächtlich nah. 15.07.2009 . Geändert von Leier (16.07.2009 um 07:56 Uhr) |
15.07.2009, 17:28 | #2 | |
ADäquat
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Liebe cypi,
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16.07.2009, 00:52 | #3 |
Gast
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Liebe cyparis. Schwermut, Erinnerungen und eine gewisse Sehnsucht entnehme ich deiner Intention. Deine Zeilen berühren mich, sehr sogar. Machen mich nachdenklich, mehr als nur ein wenig. Du hast eine besondere Art, die "Dinge" wieder zu spiegeln, sie schmerzhaft, hier sehr exclusiv, auf den wunden Punkt zu bringen. Ich bin beeindruckt.
alles liebe, Helene |
16.07.2009, 09:31 | #4 |
gesperrte Senorissima
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Liebe Chavali,
ich glaube, intensive Gefühle sind Grundlage romantischer Gedichte. Ob Sehnsucht, Glück oder Trauer - was aus tiefem Herzen kommt, will sich in Worte kleiden. So auch hier. Eine erfüllte Liebe, der keine lange Dauer beschieden war. Für das "poetisch" danke ich Dir von Herzen! Liebe Helene, ich freue mich sehr, daß ich Dich mit diesen wenigen Versen berühren konnte. Je älter ich werde, desto höher schätze ich Empfindungen statt Realität! In Empfindung ruht man (ich), die Realität macht (mich) unruhig. Lieben Gruß! Euer cyparis |
16.07.2009, 15:32 | #5 |
Mal lachend - mal traurig
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Hallo Cypa,
ja wer hinter die Zeilen schauen kann, der weiss was sie bedeuten. Mir gefällt das Werk, denn ich kann mit dir fühlen, der Knacki
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Ich bin ein Niemand. Niemand ist perfekt. Also bin ich perfekt. |
17.07.2009, 13:39 | #6 |
gesperrte Senorissima
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Lieber Knacki,
wer liebt, kann (mit)fühlen, des bin ich gewiß. Und solange die Toten in Erinnerung bleiben, sind sie nicht wirklich tot. Lieben Gruß von cyparis |
17.07.2009, 14:07 | #7 |
Gast
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Hallo Cyparis!
Wenn es die Liebe zu Gott ist - und bitte sag, sie ist es - dann gebe ich dir ein "Bravo" "Tolles Gedicht", denn Gott wirkt in allem und jedem und überall. Da verstehe ich auch den Bezug der beiden -sagen wir mal - Begleitsätzen von Nachtigall und Lerche! Sicher, der Mensch mag süß sein, aber hier find ich nicht die logische Verbindung von Mensch zu Vögeln. (Außer dem Geschlechtsakt!) Da könnte auch genau so gut stehen "wie süß da muht die braune Kuh" . Vielleicht kannst du es mir ja auch erklären, wäre dankbar! Die Beiträge davor nicht gelesen, um mir selbst ein Bild zumachen. Gruß R.H. |
17.07.2009, 14:42 | #8 |
gesperrte Senorissima
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Lieber R.H.,
wenn es die Liebe zu Gott (oder Universellem) wäre, stünde es in einer anderen Rubrik, da muß ich Dich enttäuschen. Vogelsang klang uns süß, nie das dumpfe Muhen einer Kuh. Mein Mann war Musiker, Stallgeräusche hat er in seinen Kompositionen nie verarbeitet. Schade, daß es Dir unter dem doch recht irdischen Aspekt nicht gefällt. Aber hab Dank! Lieben Gruß von cyparis |
17.07.2009, 15:46 | #9 |
Gast
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Hi, Cyparis!
Ich dachte mehr an die Kuh auf der Alm! Musiker, aber kein Vogelkundler?! Bezug hin oder her, auch so bleibt dein Gedicht ein schönes Werk. Ich baue mir selbst im Geiste zwei Brücken. Die erste, ich stelle mir einfach vor du stehst vor zwei Bäumen, auf dem einen die Nachtigall, auf dem anderm die Lerche. (Getrennt, sonst fliegen wohl möglich die Federn, weil jeder Piepmatz der schönere sein will ) und während du an deinen Mann denkst, beobachtest du auch die Vögel und lauscht ihren schönen Klang. Zweitens, man erhebe jeden Mann grundsätzlich zur Göttlichkeit! Gern gelesen und hinterfragt Gruß R.H. |
17.07.2009, 18:12 | #10 | |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Liebe cypi,
das mag mir gefallen... Zitat:
liebe grüße basse
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© Bilder by ginton Ich fühle, also bin ich! Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi) nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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