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Ausflug in die Natur Natur- und Tiergedichte

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Alt 08.01.2010, 13:30   #1
Chavali
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Standard Tiger vom Amur

Tief sind die Spuren deiner Tatzen
im unberührten Taigaschnee.
Durch dichte Wälder führt dich dein Weg,
suchst zum Leben den Verbindungssteg.

So streifst du allein und ohne Hast
durch endloses Land, das kalt ist und rau,
triffst selten einen Artgenossen -
die Tür zur Hochzeit ist geschlossen.

Du bleibst stehn, dein Blick in die Ferne
gerichtet. Aufmerksam lauschend
möchtest du Leben entdecken
für dich als Nahrung, doch das Land ist leer.

Die Kälte weicht nicht und mit ihr kommt
das Ende des Tigers und seiner Art.
Zu klein ist das Revier, abgeholzt der Wald.

Er wird es uns niemals vergeben:
Der Mensch nahm ihm das Recht zu leben.
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Geändert von Chavali (16.06.2011 um 11:35 Uhr)
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Alt 09.01.2010, 09:10   #2
Medusa
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Guten Morgen Chavali,

dieses Gedicht empfinde ich sprachlich als eines Deiner schwächsten. Das Lesen bereitet mir Schwierigkeiten und lenkt somit von der Aussage ab.

Der Inhalt bzw. die Idee, einem Tiger Aufmerksamkeit zu widmen, ist sehr gut und nachahmenswert. Nur kommt das nicht wirklich mitreißend und anregend herüber. Mir fehlt der "Biss"; die Bilder sind unklar. Eine sachliche Darstellung der Situation ohne Gefühlsduselei wäre sicher eindringlicher. Ich möchte mit meiner Kritik einem Tiger keineswegs, neben seinem Instinkt, Gefühle absprechen, doch stört mich hier die Vermenschlichung sehr.
Ich erinnere, dass schon damals Dein Tippfehler "rauh" angesprochen wurde.

Liebe Wochenendgrüße,
Medusa.
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Alt 09.01.2010, 09:19   #3
Chavali
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Guten Morgen Medusa,

dass ich den Tiger vermenschlicht habe, stimmt so nicht.
Ich spreche ihn mit DU an - bin also im Beobachterposten

Deine sonstige Kritik kann ich zum Teil nachempfinden - so recht will mir der Text auch nicht gefallen.
Es sind ein paar Zeilen dabei, die mir im Kopf rumgimgen, die wollte ich unbedingt verdichten.
Scheinbar ist mir das nicht gelungen und deine Kritik ist mir allemal lieber als dezentes Schweigen
Zitat:
Ich erinnere, dass schon damals Dein Tippfehler "rauh" angesprochen wurde.
Schon damals? Der Text ist brandneu.

Und was rau betirfft, sagt Wiktionary:
Zitat:
Zitat von Wiktionary
Bei rauh handelt es sich um eine alte Schreibweise von rau. Sie ist nach den aktuellen amtlichen Rechtschreibregeln vom 1. August 2006 nicht mehr korrekt

Hab Dank!
Lieben Gruß,
Chavali



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Alt 09.01.2010, 09:35   #4
Medusa
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Liebe Chavali,

Brandneu? ich könnte schwören, diesen Text zu kennen !
"Rau" tatsächlich ohne "h"? Schrecklich anzusehen! Aber Du hast Recht, ich hab grad nachgeschaut, brrrrr .

Liebe Grüße,
Medusa.
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Alt 09.01.2010, 15:22   #5
ginTon
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Liebe chavi,,

also ich kannte dieses Werk noch net, du hast zwar schon mal über eine löwin geschrieben und ich denke einen schwarzbär, ein Tiger mitunter auch,
aber dieses war es auf keinen Fall

wieder besingst du, das Ende einer Tierart, in dem Falle den Tiger..ich denke es ist ein Amurtiger (PS, gerade gesehen..steht ja in der Überschrift), bin mir aber net sicher..vom Inhalt wieder ein sehr schönes Thema und gut umgesetzt...

mit der Vermenschlichung kann ich Medusa nicht beipflichten, da auch wenn es in dem Falle so wäre, der Mensch an die Umwelt gebunden ist,, so gibt es unzählige Werke über den letzten Menschen usw..ich finde in solchen Fällen eine Personifizierung aufgrund der Tragik und der engen Verknüpfung Mensch/Tier gar nicht so schlecht...

formal ist es deine urtypische Art der Gedichtschreibung, die mir eigentlich auch immer sehr zusagt..ein paar Zeilen würde ich mitunter optimieren,,

zB "durch endloses Land, das kalt und rau, (ist?)",, da die Zeile an sich ja eeh nicht reimgebunden ist..dann kommt der Ausruf "Triffst.." meines erachtens auch kraftvoller rüber...wie in derletzten Strophe eben, welche zusammen mit der vorletzten mir gefallen...

insgesamt ist es ein nachdenkliches Werk, welches mir zusagt ,, liebe grüße gin
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Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi)


nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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Alt 10.01.2010, 11:45   #6
Chavali
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Lieber basti,

über einen Tiger schrieb ich schon mal, ja, auch über eine Löwin, auch über einen Bären, ganz recht
Aber das hier ist neu.
Zitat:
ein paar Zeilen würde ich mitunter optimieren,,
Das habe ich vor. Wie ich schon weiter oben schrieb, gingen mir bestimmte Passagen im Kopf umher, um die ich dann
- ein nicht besonders gelungenes - Gerüst baute.
Zitat:
insgesamt ist es ein nachdenkliches Werk, welches mir zusagt
Hab lieben Dank für deinen Beitrag, für Kritik und Lob.


Liebe Grüße,
Chavali
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Alt 10.01.2010, 12:05   #7
Feingeist
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Liebe katzi,

dieses Werk von Dir konnte mich weder berühren noch überzeugen.
Leider ist, trotz einiger Kommentare, sogar noch ein Fehler drin:
S4V2: Die Korrektur überlasse ich Dir

Zum Inhalt: Es geht um einen Amurtiger, der in den Schneesteppen Sibiriens umherirrt, auf der Suche nach Lebenden seiner Art und schließlich, ob mangelnder Nahrung/Wärme im Schnee umkommt - interessanterweise wird dieser natürliche Tod aus unerfindlichen Gründen auf die Menschheit geschoben, ein gewagter Rückschluss! Ginge es um die Jagd auf die seltenen Amurtiger o.ä. - natürlich, aber so? Es macht für mich einen Eindruck à la: Der Mensch zerstört die Natur und verändert das Klima und jetzt mache ich den Amurtiger zu seinem Opfer.
Mal sehen, was der Inhalt hergibt (Die Metrik lasse ich mal außenvor, nur so viel: Sie ist sehr unregelmäßig. Gewollt oder ungewollt sei dahingestellt)
Zitat:
Tief sind die Spuren deiner Tatzen
im unberührten Schnee der Taiga.
Durch dichte Wälder führt dich dein Weg,
suchst zum Leben den Verbindungssteg.
In dieser Strophe gehe ich lediglich mit dem Verbindungssteg nicht konform, ebensowenig mit dem Leben. Leben ist so ein großer, abstrakter Begriff; er wandert doch durch den dichten Wald, der wohl auch in Sibirien als Biotop gilt, da ist er doch förmlich umgeben von Leben? Natürlich meinst Du die Artgenossen, aber dafür ist mir der Begriff Leben zu ungenau!
Der Verbindungssteg scheint mir reimgeschuldet; da bin ich mir sogar fast sicher! In das gegebene Bild einen Verbindungssteg(Gangway-Planke?^^) zu integrieren? Das passt mMn nicht.
Zitat:
So streifst du allein und ohne Hast
durch endloses Land, das kalt und rau,
triffst selten einen Artgenossen -
das Tor zur Hochzeit ist geschlossen.
Der sinnhafte Aufbau dieser Strophe kann mich leider nicht zufriedenstellen..
Du streifst allein
durch endloses Land (da Du Erzählerin vom olympischen Standpunkt bist, ist jedes Land für Dich endlos, insofern überflüssig)
triffst selten - also doch nicht allein?
Tor zur Hochzeit ist geschlossen - die Metapher ist fürchterlich; wenn er selten Artgenossen trifft, dann müsste er doch Möglichkeiten zur Hochzeit() haben?!
Ich erlaube mir einen Vorschlag: triffst nur auf tote Artgenossen
Zitat:
Du bleibst stehn, dein Blick in die Ferne
gerichtet und aufmerksam lauschend
willst du etwas wie Leben entdecken
für dich zum Fraß, doch das Land ist leer.
Da er offensichtlich den Wald verlassen hat (Blick in die Ferne) sollte er vielleicht wieder in den Wald zurückkehren - da sind die Chance auf Nahrung doch am größten?!
Hier z.b. habe ich kein Problem mit dem Leben(außer, dass ich es zum zweiten Mal lese), da es in V4 definiert wird: Beute.
Der Inhalt der Strophe ist allerdings mager: Der Tiger stellt fest, dass es keine Beute gibt. Müsste er das nicht schon in den letzten Strophen festgestellt haben?
Zitat:
Die Kälte weicht nicht und mit ihr kommt
das Ende der Tigers und seiner Art.
Er wird es uns niemals vergeben:
Der Mensch nahm ihm das Recht zu leben.
Hier ist der Fehler in V2. Höchstwahrscheinlich meinst Du des Tigers?
Die Strophe ist mMn die schwächste: Die Kälte bringt das Ende des (Amur)Tigers und seiner Art, was er uns(komisch, ich fühle mich nicht angesprochen) nie vergeben wird. Aha. Der Mensch nahm ihm das Recht zu leben? Statt die Menschen derart zu pauschalisieren sollte man mMn lieber auf jene gucken, die die Amurtiger beschützen (vor Wilderern u.ä.) und ihnen ein Lebensbiotop schaffen wollen. Seltene Arten, wie der Amurtiger, werden doch heutzutage mit Priorität geschützt?!

Im Großen und Ganzen bleibt mir nur dieser Blick :

Sei nicht böse, aber ich vermisse eine gewisse Tiefe. Wenn Du mich mit einem Text überzeugen willst(bei dieser Thematik), müsstest Du erreichen, dass ich mich wirklich schuldig fühle!

Liebe Grüße

Feingeist

Geändert von Feingeist (10.01.2010 um 12:08 Uhr)
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Alt 10.01.2010, 13:45   #8
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Lieber Feingeist,

selbstverständlich hast du mit deiner Kritik in allen Punkten recht.
Die ist so umfangreich, dass ich mich scheue, auf jedes Detail einzeln einzugehen.
Meine Absicht betreffs Inhalt hast du erkannt, die Schwächen und Fehler auch.

Es ist - ich sehe es ein - einer meiner ungelungensten Texte, wenn nicht gar der allerungelungenste
Es kann gut sein, dass ich ihn total verwerfe, weil Veränderungen zu umfangreich wären -
dann kann ich mal lieber gleich etwas neu schreiben.

Noch ein Wort zum Metrum.
Natürlich liest es sich ungleichmäßig, obwohl das Gesamtbild nicht schlecht aussieht (s.u.).
Wahrscheinlich habe ich mir die Daktylen zurechtgelesen

Lass dir herzlich danken für deinen kritischen konstruktiven Beitrag.

Liebe Grüße,
katzi^^



Tief sind die Spuren deiner Tatzen
im unberührten Schnee der Taiga.
Durch dichte Wälder führt dich dein Weg,
suchst zum Leben den Verbindungssteg.
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So streifst du allein und ohne Hast
durch endloses Land, das kalt und rau,
triffst selten einen Artgenossen -
das Tor zur Hochzeit ist geschlossen.
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Du bleibst stehn, dein Blick in die Ferne
gerichtet und aufmerksam lauschend
willst du etwas wie Leben entdecken
für dich zum Fraß, doch das Land ist leer.
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Die Kälte weicht nicht und mit ihr kommt
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Alt 10.01.2010, 21:54   #9
Medusa
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Liebe Chavali,

ich muss noch einmal kommentieren. Weil ich Xx überhaupt nicht leiden kann und es mir zu wenig aussagekräftig ist, betone ich fett:

XxxXxXxXx
xXxXxXxXx
xXxXxXxxX
XxXxXxXxX

Tief sind die Spuren deiner Tatzen
im unberührten Schnee der Taiga.
Durch dichte Wälder führt dich dein Weg,
suchst zum Leben den Verbindungssteg.

xXxxXxXxX
xXxxXxXxX
xXxXxXxXx
xXxXxXxXx

So streifst du allein und ohne Hast
durch endloses Land, das kalt und rau,
triffst selten einen Artgenossen -
das Tor zur Hochzeit ist geschlossen.

XxXxXxxXx
xXxxXxxXx
XxXxxXxxXx
xXxXxxXxX

Du bleibst stehn, dein Blick in die Ferne
gerichtet und aufmerksam lauschend
willst du etwas wie Leben entdecken
für dich zum Fraß, doch das Land ist leer.

xXxXxxXxX
xXxxXxXxxX
xXxxXxxXx
xXxXxXxXx

Die Kälte weicht nicht und mit ihr kommt
das Ende des Tigers und seiner Art.
Er wird es uns niemals vergeben:
Der Mensch nahm ihm das Recht zu leben.

Sieh das bitte völlig wertfrei, meinen Kommentar zum Gedicht habe ich schon geschrieben . Außerdem kommen wir zum gleichen Ergebnis .

Noch mal zum Gedicht: Soooo ungelungen ist es nun auch wieder nicht, ein wenig Schliff könnte ihm aber gut tun . Ich meine, es lohnt sich, schon wegen des Themas.

Ich habs übrigens mit Deinem anderen "Tiger"-Gedicht durcheinander gebracht .

Liebe Abendgrüße,
Medusa.
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Alt 18.01.2010, 09:27   #10
Chavali
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Liebe Medusa,
Zitat:
Weil ich Xx überhaupt nicht leiden kann und es mir zu wenig aussagekräftig ist, betone ich fett:
Das ist in Ordnung und jeder prüft anders die Stimmigkeit des Versmaßes.
Allerdings kann ich keinen Unterschied zwischen meinem Geixe und deinem Fettdruck sehen.
Zitat:
Sieh das bitte völlig wertfrei,
Das sowieso, wie sollte ich das sonst sehen?
Zitat:
Noch mal zum Gedicht: Soooo ungelungen ist es nun auch wieder nicht, ein wenig Schliff könnte ihm aber gut tun
Natürlich - da gehe ich mit dir absolut konform.
Trifft übrigens auf viele Texte zu.
Na mal sehen, ob und wann ich Lust dazu habe, diesen ein bisschen verunglückten Text zu restaurieren

Vielen Dank dir für deine Mühe!

Liebe Grüße,
Chavali
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